Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Froeschle das sag ich auch immer 😂 in 3 Jahren ist er dann so 😅
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Ich hab die Formulierung hier schon öfters gelesen, deswegen frag ich einfach mal: Woran habt ihr denn gemerkt, dass euer Hund für etwas wirklich "brennt"?
Bisher hab ich mit Grace ja nix besonderes gemacht. Sprich einfach nur Alltagsgehorsam (was mal mehr, mal weniger gut klappt
) und mal ein bisschen tricksen. Ansonsten halt einfach jeden Tag unsere Runden gedreht und das wars schon. Bis vor ein paar Wochen waren wir auch 1x wöchentlich in der Hundeschule, aber zur Osterpause hab ich dann aufgehört - hab mich da einfach immer weniger wohlgefühlt. Irgendwie fehlt mir das aber, so ein fester Termin, nen Trainer der auch mal mit drüber schaut, der Austauch mit anderen Hundehaltern, etc. Ist irgendwie was anderes, als nur allein Zuhause zu üben.
Jetzt ist die Frage, nochmal nen Junghundekurs in einer anderen Hundeschule? Oder sich einen der Hundevereine und deren Angebote genauer anschauen. Da hab ich aber irgendwie Hemmungen, weil ich mich in dem Bereich so gar nicht auskenne. Fängt schon damit an, WAS wir denn machen wollen (deswegen auch die Frage am Anfang). So gefühlt ist der Hüpfflummi hier für alles zu begeistern - Hauptsache wir machen irgendwas zusammen. Das hilft mir bei der Entscheidung jetzt aber nicht sonderlich.
Macht das in ihrem Alter und mit ihrem Ausbildungsstand überhaupt Sinn sich jetzt schon explizit für einen "Sport" zu entscheiden? Sie ist ja erst 7 Monate - dementsprechend ist der Grundgehorsam dann teilweise sehr Tagesformabhängig und die Aufmerksamkeits-/Konzentrationsspanne ist halt auch ... sagen wir mal begrenzt.
(Und ich hab halt auch ein bisschen Angst, da fehl am Platz zu sein. Wenn ich mir auf den Homepages Bilder von Veranstaltungen anschaue, sind da immer nur größere Hunde zu sehen - und dann komm ich da mit meinem 4kg Kleinsthund an.
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Woran ich gemerkt hab, dass Ben für was brennt? Ich habs einfach ausprobiert
Hab ein bisschen überlegt, was er so an Anlagen mitbringt - war bei ihm nicht schwierig, der ist ein totales Nasentier - und dann hab ich einfach mal ein kleines Einführungstraining gebucht - Mantrailing - und da hab ich dann eigentlich nicht mehr groß überlegen müssen, das war der Volltreffer.
PanBit so wie du sie beschreibst, probier doch mal RO aus. Ich seh bei uns auf dem Platz der HuSchu da auch immer viele kleinere, die mit Feuereifer und viel Spass bei der Sache sind. Das mit dem Gehorsam und der Konzentration kommt dann schon mit der Zeit wenn es ihr Spass macht und richtig aufgebaut wird. Unsere HuSchu bietet für fast alles immer mal übers Jahr verteilt "Schnupperkurse/Stunden" an, da kann man vieles ausprobieren ohne dass man sich gleich "blamiert" wenns nicht das richtige ist.
Dachte ja bei Ben auch, der und konzentriert arbeiten beisst sich - aber vom ersten Schnuppertrail an war der sowas von bei der Sache...war selber ganz baff.
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Ich hab die Formulierung hier schon öfters gelesen, deswegen frag ich einfach mal: Woran habt ihr denn gemerkt, dass euer Hund für etwas wirklich "brennt"?
Ich fand das auch sehr schwierig, zumal unser Junghund leider viele Monate krank war und deswegen nicht so gut drauf war.
Durch einen Zufall habe ich bemerkt, dass er nicht nur eine gute, sondern eine extrem gute Nase hat und habe angefangen, mit ihm verschiedene Sachen in die Richtung zu machen, z.B. Mantrailing, Fährtensuche, Dinge verstecken (draußen und drinnen) usw.
Das gefällt uns beiden sehr gut.
Mantrailing ist z.B. eine Sache, bei der das Gewicht der Hunde und eigentlich auch ihr Grundgehorsam egal sind. In den Gruppen, die ich kenne, treffen die Hunde nicht aufeinander, sondern müssen immer im Auto warten, bis sie dran sind.
7 Monate könnte etwas früh sein, also meiner wäre da von der Nase her noch nicht so weit gewesen, aber eine Bekannte hat das in dem Alter bereits mit ihrem Junghund gemacht.
Ein Junghundekurs oder ein normaler Kurs, in dem man eben den Grundgehorsam festigt, wäre ja auch eine gute Idee! Also ich gehe mit meinem auch noch ab und an in einen solchen Kurs, einfach, damit wir z.B. Hundebegegnungen an der Leine üben usw. Und meiner wird im August schon 2 Jahre.
Ansonsten könntest Du ja auch bestimmt mal verschiedene Sachen ausprobieren. Bei uns kann man die Kurse der Hundeschule z.B. alle einzeln buchen, und auch bei Vereinen kann man ja mal reinschnuppern.
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Ich hab die Formulierung hier schon öfters gelesen, deswegen frag ich einfach mal: Woran habt ihr denn gemerkt, dass euer Hund für etwas wirklich "brennt"?
Hier ist es auch die Nase, wir haben ein ZOS-Seminar gemacht und machen viele Schnüffelsachen. Nach dem Sommer will ich dann mal nach Mantrailing Ausschau halten. Richtig gemerkt haben wir es erst, als der Grundgehorsam so weit saß, dass man die Anlagen erkennen konnte (mit etwa 1 1/4). Vorher ist das einfach im allgemeinen Irrsinn untergegangen.
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Wenn das so unklar ist, ruhig mal zu den Vereinen hin und dir unterschiedliches anschauen.
Mit meiner Erst Hündin dachte ich "Agility schaut so Geil aus", dann hab ich es ausprobiert. Meine Hündin hatte da echt Spaß dran und ich fand es total schrecklich, weil ich bin kein Lauf Mensch. Frisbee passte dann für uns beide
. Da konnte die Hündin Rennen, Hüpfen, Tricksen in einem und ich konnte mich je nach Tagesform mal mehr und mal weniger dabei mit bewegen
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Mit Tiny brauch ich nicht viel rum Probieren. Die hat als Welpe schon Mal ein Hauchzartes Stück Rinde ne halbe Stunde behutsam durch den Wald Apportiert. (Beim Dummy wird zum Glück auch nicht viel gerannt für den Menschen)
Wasser + Apportieren, das ist genau ihr Ding.
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RO finden wir aber auch sehr gut.
Probiere dich ruhig durch. Es muss ja euch beiden Spaß machen. -
Ich hab die Formulierung hier schon öfters gelesen, deswegen frag ich einfach mal: Woran habt ihr denn gemerkt, dass euer Hund für etwas wirklich "brennt"?
Kalle ist ja für nen bestimmten Sport eingezogen und wurde auch danach ausgesucht, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit Spaß an diesem Sport hat..
Er macht das schon von Welpe an, natürlich babygerecht. Und ja, er findet das auch richtig toll und brennt richtig dafür..
Woran man das merkt? An seiner Körperhaltung, seiner Mimik, seiner Freude und Begeisterung, daran, wie wichtig ihm selbst das ist und wie fokussiert er dabei ist, wie wenig er sich ablenken lässt..
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Kalle ist ja für nen bestimmten Sport eingezogen und wurde auch danach ausgesucht, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit Spaß an diesem Sport hat..
Bei uns war es ähnlich. Koda ist für die Rettungshundarbeit eingezogen, und die Rasse (Nova Scotia Duck Tolling Retriever) habe ich als guten Mix zwischen Alltagstauglichkeit und "Sportlichkeit" (Suche, Nasenarbeit) für mich gefunden.
Und beim ersten Witterungsspaziergang im Training habe ich sofort gesehen, wie er aufblüht und welchen Spaß er dabei hat. Auch jetzt lässt er sich nach jeder Suche feiern und präsentiert stolz seinen Futterdummy, den er als Belohnung bekommt.
Er ist auch super menschenbezogen, das hilft uns bei der Rettungshundearbeit auch sehr, auch wenn das im Alltag anstrengender ist.
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Ich merke, wenn mein hund für etwas brennt, dass er/sie mit voller Motivation und Begeisterung dabei ist und teilweise schneller ist als notwendig. Dass war beim spaniel das tricksen, bei Nova nasenarbeit, apportieren ubd alles rund ums Wasser, bei Fridolin sind es Bälle und alles wo man raketenantrieb braucht.
Wesentlich langsamer und mit weniger Elan war der spaniel am apportieren dran (dass hat sie mir zu liebe gemacht), beim weimaraner war es das rein schnuppern im schutzdienst "oookay warum genau soll ich jetzt mit einem FREMDEN interagieren?" Und Fridolin hat sich noch nicht mit der Frisbee angefreundet, wobei es keine Abneigung ist, sondern demotivierend wenn sie zu schnell platt auf dem Boden liegt und sich schlecht aufheben lässt.
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Mit Tiny brauch ich nicht viel rum Probieren. Die hat als Welpe schon Mal ein Hauchzartes Stück Rinde ne halbe Stunde behutsam durch den Wald Apportiert.Unabhängig von den anderen Sachen: Ich hab zuerst gelesen, sie hätte ein Stück hauchzartes RIND durch die Gegend apportiert.
Ansonsten vielen Dank euch erstmal - ich denk ich werde da wohl wirklich mal verschiedene Vereine kontaktieren und mal ein paar Sachen austesten. Ich hoffe da wird dann auch für mich klarer, was so richtig ihr Ding ist. Weil so aus dem Alltag heraus würd ich sagen, dass ich sie für fast alles begeistern könnte. Außer vielleicht Agility, durch so ne Tunnel zu laufen wollte sie schon als Welpe partout nicht.
Ich finds immer so schön hier im Forum zu lesen, wenn Andere davon berichten wie sehr ihr Hund in irgendwas aufgeht und da dann voll konzentriert dabei ist.
Würd ich mir für meine Kleine natürlich auch wünschen, dass ich ihr da sowas bieten kann.
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