Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Ich meinte das jetzt wirklich auf niemanden bezogen, das ist einfach eine Thematik mit der ich mich grad auch selbst rumschlage. Ich selbst will auch für nichts trainieren, aber halte so ein grundlegendes Mass an Sport und Muskeln einfach für gesund. So ein paar km Spazierengehen ist natürlich schön, aber weder wirklich Sport, noch baut man damit irgendwelche Muskeln auf. Als Mensch macht man da ja normalerweise auch noch Sport neber her, und wenns nur yoga etc ist. Wie gesagt, ich meine das auf niemanden bezogen, wir haben vorher in den Bergen gewohnt und sind da auch jeden Tag gelaufen, was auch bei meinen Hunden für entsprechende Kondition und Muskeln gesorgt hat. Jetzt rennen sie zwar auch im Park, aber ich kann halt im Gegensatz zu ihnen noch Sport neben dem spazieren gehen machen, und für sie hab ich noch keine Lösung.
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Hi
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Also wie lang seid ihr denn da unterwegs bei ‚so wenigen‘ Kilometern?
5 km schaffe ich meist in einer guten Stunde. Bei uns ist es auch relativ hügelig. Skyler ist fast täglich seine 2 Stunden unterwegs. Seit ich ihn habe hat sich meine tägliche Schrittezahl im Durchschnitt fast verdoppelt von 5000 auf 10000. Er ist definitiv gut für meine Fitness!
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Ich würd sagen, an normalen Tagen hab ich so 8-10km auf der Uhr (am WE und im Urlaub oft ne ganze Ecke mehr). Entsprechend meine Hunde dann dank Freilauf und Hin und Her Flitzen, Spielen im Garten ne ganze Ecke mehr. Natürlich gibts ruhigere Tage oder ich gehe mal Runden nur mit einem Hund, fahre mit der Großen Fahrrad, mache Dummytraining nur mit einer etc. - aber alles unter 6-8km wäre hier schon eher wenig für die Hunde und das kommt selten vor.
Andererseits denke ich auch, wenn der Hund nicht als Gebrauchshund am Vieh arbeitet oder jagdlich eingesetzt wird o.ä. muss man sich schon überlegen, wie sehr man ihn auftrainiert. Denn entsprechend muss man ihm das Pensum ja irgendwie auch bieten können.
Ich möchte, dass meine fit sind für längere Wanderungen (bis 20km), Ausrittbegleitung und fürs Dummytraining (konditionell und von der Muskulatur her). Aber darüber hinaus macht für uns keinen Sinn. Insofern würde ich jetzt nicht jeden Tag 20km laufen oder jeden Tag Radfahren etc. - das kann und möchte ich nicht.Aber am Ende ist das ja sehr individuell.
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Bei so einem niedrigen Bewegungspensum würde ich auf jeden Fall zusätzlich Training für die Muskulatur machen, wie Unterwasserlaufband, Physioübungen ala isometrische Übungen, am Fahrrad traben usw.
Krass, stimmt, habe ich noch nie so drüber nachgedacht. Als Mensch würde man ja auch alle Muskeln verlieren wenn man am Tag nur 4-6km gehen würde. Meine Hunde haben jetzt in der Stadt auch schon Muskeln verloren (vor allem weil wir vorher in den Bergen gewohnt haben und nicht nur jeden Tag etwas vor uns hin spaziert sind), da hab ich noch keinen wirklichen
Das war ein Scherz oder?
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Ich finde man macht sich echt wuschig , wenn man gelaufene Kilometer vergleicht. Ich merke jetzt schon, wie ich überschlage und vergleiche. Nach der Arbeit in der dunklen Jahreszeit finde ich 4-6 km aber voll okay. Dafür geht es zusätzlich wöchentlich zur Hundeschule und am Wochenende haben wir mehr Bewegung. Er darf ja auch mal zwischendurch in den Garten (wenn er ihn nicht gerade umgräbt
). Aber ich kann ihn im Moment auch noch nicht ans Fahrrad packen oder in den ZHS einsteigen. Bei so einer großen, schweren Rasse geht das noch zu sehr auf die Gelenke.
Und das Wichtigste: er ist augenscheinlich zufrieden mit seinem Pensum. Nach einer langen Tour am Wochenende ist montags erst mal Ruhetag angesagt - und das genießt er auch und schläft viel.
Zum Muskelverlust beim Menschen: Lauft ihr ohne Hunde echt auch so viel? Dank Schreibtischjob im HO bin ich glaub ich so gut wie nie auf 4-6 km pro Tag gekommen. Und ich bin jetzt keine rollende Tonne. Gut, Muskelmassen habe ich auch nicht. Aber in der Woche ist das jetzt nur dank Hund meine Strecke und das erscheint mir ein sehr gesundes Pensum.
Aber die Diskussion führt wohl zu weit
Tu das nicht
Würden wir reizärmer wohnen, also nicht innerstädtisch in einer Großstadt, würden wir jeden Tag deutlich mehr Kilometer machen. Aber so müssen wir auch Aussenreize mit berücksichtigen die auf unseren Hund einprasseln, sobald wir die Haustür verlassen.
Ich gehe davon aus, das wenn er fertig ist, insbesondere vom Kopf, wir auch zuhause deutlich größere Gassirunden gehen können ohne das zuviel wird von ihm von den Aussenreizen.
Es gibt so viele individuelle Faktoren die da mit reinspielen. Wir z.b. haben in der Woche ganz viel Routine und Routinerunden, weil das wichtig ist für unseren Hund. Kann ein externer Mensch gar nicht beurteilen, weil dieser nicht unser Leben lebt.
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Naja sonst packt man den Hund ins Auto , fährt raus ... Ich frag mich hier teils echt woran es liegt das es scheinbar Recht viele Hunde gibt die mit Reizen die sie seit sie klein sind kennen nicht klar kommen und ständig "drüber" sind .
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Krass, stimmt, habe ich noch nie so drüber nachgedacht. Als Mensch würde man ja auch alle Muskeln verlieren wenn man am Tag nur 4-6km gehen würde. Meine Hunde haben jetzt in der Stadt auch schon Muskeln verloren (vor allem weil wir vorher in den Bergen gewohnt haben und nicht nur jeden Tag etwas vor uns hin spaziert sind), da hab ich noch keinen wirklichen
Das war ein Scherz oder?
Nicht im geringsten? Was hat man denn von 4km spazierengehen für Muskeln, ausser dem absoluten Grundstock eines nicht bettlägrigen Menschen?
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Naja sonst packt man den Hund ins Auto , fährt raus ... Ich frag mich hier teils echt woran es liegt das es scheinbar Recht viele Hunde gibt die mit Reizen die sie seit sie klein sind kennen nicht klar kommen und ständig "drüber" sind .
Ich persönlich erlebe es in letzter Zeit, dass einige Halter:innen auch bei aktiveren Rassen unrealistische Ansprüche haben, was die allgemeine Reaktivität und Aktivität betrifft. Ja, so ein Hund flitzt auch mal ne Runde und hüpft in die Leine oder sonstwas, ohne, dass es direkt pathologisiert werden muss.
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Naja sonst packt man den Hund ins Auto , fährt raus ... Ich frag mich hier teils echt woran es liegt das es scheinbar Recht viele Hunde gibt die mit Reizen die sie seit sie klein sind kennen nicht klar kommen und ständig "drüber" sind .
Interessante Interpetation, sofern überhaupt auf mich bezogen
Nö, mein Hund ist selten drüber. Eben weil ich ihn kenne und weiß was geht und was nicht.
Aber er ist 20Monate jung und es gibt auch Phasen, die durchaus mal mehrere Tagen anhalten, an denen er deutlich unruhiger, rastloser, aussenfokussierter und schlechter bei mir ist als "normal". Finde ich völlig normal
Ich finde es eher befremdlich wenn andere Hundehalter das Bedürfnis haben, mein Leben mit Hund ungefragt kommentieren zu müssen. Aber nun, ist halt ein öffentliches Forum und wer hier schreibt muss auch damit rechnen das es immer andere geben wird die es besser wissen, machen, können und überhaupt
. Schlimm finde ich das natürlich nicht. Wir leben hier ja vom Austausch, und ich lese ja wer das tut/schreibt und denke mir dann einfach meinen Teil
Wir packen unseren Hund übrigens an 2-3Tagen/Woche ein und fahren "raus" - am Stück sozusagen. Kannst Du nicht wissen, ich meine das nicht als Kritik, aber wir sind ca. 120Tage im Jahr, in erster Linie um unserem Hund gerecht zu werden, mit dem Camper unterwegs. Stadtflucht ins Grüne/ans Meer sozusagen
. Denn da bin ich ganz bei Dir. Man muss es passend machen für den Hund, das ist u.a. die Verantwortung die man als Hundehalter trägt.
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Naja sonst packt man den Hund ins Auto , fährt raus ... Ich frag mich hier teils echt woran es liegt das es scheinbar Recht viele Hunde gibt die mit Reizen die sie seit sie klein sind kennen nicht klar kommen und ständig "drüber" sind .
Ich persönlich erlebe es in letzter Zeit, dass einige Halter:innen auch bei aktiveren Rassen unrealistische Ansprüche haben, was die allgemeine Reaktivität und Aktivität betrifft. Ja, so ein Hund flitzt auch mal ne Runde und hüpft in die Leine oder sonstwas, ohne, dass es direkt pathologisiert werden muss.
Danke, exakt so ist es!
Ein Junghund sollte sich auch verhalten dürfen müssen wie ein Junghund. Wann wenn nicht in dieser Lebensphase sind sie so! Auch wenn es natürlich auch mal anstrengend sein kann, liebe ich die Aktivität, das Temperament, die Bollerigkeit und Wesenszüge meines Boxers. Er ist perfekt, mein Traumhund und genau so wie er sein soll.
Und Hunde lernen es nicht mit Umweltreizen und Stress umzugehen, wenn man sie nicht dosiert damit konfrontiert. Solange genug Zeit und Raum zum verarbeiten gewährleistet ist, und man ein Gefühl für die Dosierung hat, geht in der Regel wenig schief.
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