Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Denkt ihr, dass es wirklich besser wäre, das konsequent zu verbieten?
Ich verbiete es nicht. An kurzer Leine ist die Möglichkeit eh nicht gegeben und im Freilauf kann er in der Regel so lang an einer Stelle schnüffeln und auch schlecken wie er lustig ist. Das dauert ja nicht lang. Selbst meine kastrierte Hündin macht das gelegentlich.
Da sich beide auch abrufen lassen ist mir das in dem Rahmen wirklich egal.
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Ist bei uns ganz einfach: Grünstreifen sind erlaubt, Felder verboten. Im Wald müssen sie komplett auf den Wegen bleiben.
hier ebenso. Und Wiesen sind erlaubt, sofern sie nicht zu hoch sind. Der Unterschied Wiese ok/Wiese nicht ok ist für die Hunde tatsächlich etwas schwerer, aber Jin kann ihn mittlerweile auch ganz gut. Ansonsten gibt es halt ein "Raus da!". Damit kann ich auch Wiesen tabuisieren, die aus irgendwelchen andren Gründen mal nicht betreten werden sollen (z.B. Wiesenbrüter, Gülle, Dünger, Feld, das wuchsbedingt grad einer Wiese sehr ähnlich sieht etc.).
Bei Sookie sitzt das "Raus da!" und auch die Wegtreue noch nicht ganz sicher - aber sie ist ja auch erst 7 Monate alt. Sie weiß zwar, dass sie grundsätzlich auf dem Weg bleiben soll, aber manchmal "vergisst" sie es oder probiert, ob es hier/gerade auch gilt. Mit Jin war ich wohnortbedingt mehr im Wald unterwegs, die konnte das dementsprechend schneller. Aber ich mach mir keinen Druck. Die meiste Zeit klappt es eh schon sehr gut.
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Ist bei uns ganz einfach: Grünstreifen sind erlaubt, Felder verboten. Im Wald müssen sie komplett auf den Wegen bleiben.
hier ebenso. Und Wiesen sind erlaubt, sofern sie nicht zu hoch sind. Der Unterschied Wiese ok/Wiese nicht ok ist für die Hunde tatsächlich etwas schwerer, aber Jin kann ihn mittlerweile auch ganz gut. Ansonsten gibt es halt ein "Raus da!". Damit kann ich auch Wiesen tabuisieren, die aus irgendwelchen andren Gründen mal nicht betreten werden sollen (z.B. Wiesenbrüter, Gülle, Dünger, Feld, das wuchsbedingt grad einer Wiese sehr ähnlich sieht etc.).
Bei Sookie sitzt das "Raus da!" und auch die Wegtreue noch nicht ganz sicher - aber sie ist ja auch erst 7 Monate alt. Sie weiß zwar, dass sie grundsätzlich auf dem Weg bleiben soll, aber manchmal "vergisst" sie es oder probiert, ob es hier/gerade auch gilt. Mit Jin war ich wohnortbedingt mehr im Wald unterwegs, die konnte das dementsprechend schneller. Aber ich mach mir keinen Druck. Die meiste Zeit klappt es eh schon sehr gut.
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Aus meine sicht Perfekt.Genau so ist bei uns und gibt kein Stress.Wenn uns Hund entgegen kommt,Gomez ist abrufbar und da gibt auch kein Problem.Man müßte versuhen ruhig,entspant bleiben,egal was situation mit sich bringt.Hunde spühren sofort wenn wir besorgt sind und jeer von ihn reagiert unsicher ,zb.einer bellt,andere rennt weg oder oder....
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Es ist so weit. Grade die ersten Böller erlebt draußen. Meine Maus war panisch. Hatte mir vorher noch gesagt, cool bleiben, fiel mir aber super schwer ihn so zu sehen. Wie handhabt ihr das in solchen Situationen?
Für Silvester zuhause habe ich schon Entspannungsmusik die letzten Monate konditioniert..
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Beim auf-/ablecken gibt's davor: schnuppern. Und das will/kann ich meinem Hund jetzt eigentlich nicht per se verbieten. V.a. im Junghundealter ist das Gehirn ja sowieso so durcheinander und die Frusttoleranz noch nicht ausgereift, sodass ich mir nicht sicher bin, ob man seinem Rüden einen Gefallen tut, wenn man das ständig und immer unterbindet. Gibt ja schon genug Dinge, die so ein Junghund will und nicht darf.
Kann mich da aber auch irren.
Denkt ihr, dass es wirklich besser wäre, das konsequent zu verbieten? Wir leben in einem Gebiet mit sehr vielen Hunden und dementsprechend auch vielen läufigen Hündinnen.
Manchmal heißt es ja auch, es würde eine Gewöhnung stattfinden?
Dass z.B. auch Rüden, die mit (intakten) Hündinnen zusammenleben, da oft nicht so heftig reagieren? Oder Rüden, die häufig Kontakt mit läufigen Hündinnen haben.Nee, ich will sowas auch nicht komplett verbieten. In meinen Augen funktioniert das auch nicht, weil die Pipistellen mir nicht entgegenleuchten und ich den Hund nicht dauerhaft kurz führen will.
Aber ich weiß natürlich, wo hier die Haupt-Hundemeilen sind und wann ungefähr zu erwarten ist, dass es spannend wird. Und dann gucke ich erstmal, was der Rüde draus macht. Ist ja nicht jeder so, dass er jeden Grashalm vom letzten Geruchsmolekül befreien muss.
Was im Freiland aber definitiv funktionieren muss, ist ein Abruf/Weiter von der tollen Stelle und dafür muss der Kopf noch funktionieren. Das muss man ausprobieren und ggf. trainieren.
Rüden in meinem Umfeld, die mit intakten Hündinnen zusammenleben, haben vor allem einen Vorteil. Die wissen, wann es sich wirklich lohnt. Die sind nicht vor und noch nach der Läufigkeit noch interessiert bis gaga, sondern hauptsächlich in den Stehtagen. Meine züchtende Freundin, die beide Geschlechter intakt hält, trennt trotzdem fast immer. Einer fährt dann mit einem Geschlecht ins Ferienhaus, weil die Rüden doch ganz schön mitgenommen sind.
Wegtreue gilt bei mir im Wald bis zur ersten Baumreihe. Das hat bisher jeder Hund verstanden und verlässlich umgesetzt. Am Feld/Wiese dürfen vorhandene Grünstreifen auch betreten werden. Je nach Vegetationsperiode und was da so wächst, ist es für den Hund dann schwieriger mit der Grenze. Aber auch das dauert hier nie lange. Mit dem Unterschied, dass Hund fragen darf, ob man da mal rennen kann oder wir Wiesen/abgeerntete Felder eben auch mal gemeinsam betreten.
Wenn Schnee liegt, funktioniert sowas oft nur noch im Wald wo die Bäume sind. Der hebelt schon die Fußwege an der Straße aus.
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Es kommt halt wirklich auf jeden einzelnen Hund an.
Mein erster Rüde hat sich mit Pipilecken definitiv das Hirn weggeschossen.
Eros lasse ich lecken so viel er will. Entweder hält er sich selbst kurz oder ich sage mal ein seichtes „Weiter“. Der schießt sich nie ab, also darf er lecken.
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Sehr spannendes Thema.
Passend dazu hat Enzo heute mit genau 9 Monaten das erste Mal sein Beinchen gehoben, ich denke mehr Zufallsprodukt als gezielt da er danach wieder im Sitzen pinkelte aber sehr spannend. Passt auch zum gesamten Verhalten, was er aktuell zeigt. Hab das Gefühl er macht einen Entwicklungsschub und den merkt man echt um Welten mehr als bei den Mädels damals.
Sehr sehr spannend.
Bisher zeigt er sich weiterhin aber unfassbar unkompliziert. Bin gespannt wie es sich hier entwickelt, da ich ja auch ein intaktes Rudel habe. Die erste Läufigkeit hat er mit 6 Monaten prima weggesteckt und nur in der Standhitze mal etwas reagiert und geflirtet.
Das Weiter Kommando ist hier auch eines der wichtigsten. Aktuell werd ich es wohl auch erstmal so handhaben, dass er schnüffeln darf und auch hier und da mal schlecken aber ich möchte das er ansprechbar bleibt. Sollte das natürlich kippen wird das schlecken hier auch deutlich verboten werden.
Aber erstmal beobachten. Jeder Rüde ist da ja individuell. Und ich hab durchaus auch das Gefühl das er durch die vorhandenen Mädels einfach etwas anders tickt im Umgang mit Hündinnen.
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Und nochmal eine Frage, wie definiert ihr für euch die Wegtreue? Dürfen eure Hunde wirklich nur auf dem Weg gehen? Oder dürften sie bspw. auch auf die Grünflächen neben dem Weg? Wo beginnt eure gesetzte Grenze? Und warum?
Eigentlich Weg inklusive Grünstreifen/Waldrand bis die Bestände beginnen - aber häufig ist der Grünstreifen so lange no go, bis die vollgesch...enen Bereiche am Anfang der Runden sauberer werden und der Hund nicht in Kot tritt. Damit hab ich nämlich ein echtes Problem.
Ein "raus da" reicht dann meist und irgendwann gibt es eine Freigabe und er kann wieder tüddeln wie er mag.
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hier ebenso. Und Wiesen sind erlaubt, sofern sie nicht zu hoch sind. Der Unterschied Wiese ok/Wiese nicht ok ist für die Hunde tatsächlich etwas schwerer, aber Jin kann ihn mittlerweile auch ganz gut. Ansonsten gibt es halt ein "Raus da!". Damit kann ich auch Wiesen tabuisieren, die aus irgendwelchen andren Gründen mal nicht betreten werden sollen (z.B. Wiesenbrüter, Gülle, Dünger, Feld, das wuchsbedingt grad einer Wiese sehr ähnlich sieht etc.).
Bei Sookie sitzt das "Raus da!" und auch die Wegtreue noch nicht ganz sicher - aber sie ist ja auch erst 7 Monate alt. Sie weiß zwar, dass sie grundsätzlich auf dem Weg bleiben soll, aber manchmal "vergisst" sie es oder probiert, ob es hier/gerade auch gilt. Mit Jin war ich wohnortbedingt mehr im Wald unterwegs, die konnte das dementsprechend schneller. Aber ich mach mir keinen Druck. Die meiste Zeit klappt es eh schon sehr gut.
Ist bei uns auch so. Meist weiß er, was erlaubt ist, und was nicht. Manchmal denkt er aber dann doch, er könnte vielleicht eventuell theoretisch ausnahmsweise nur mal eben kurz außerhalb des Weges "gucken" gehen.

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