Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Es hat schon Monate gedauert, bis er allein mit meinem Mann gegangen ist.

    Smilla geht auch nur mit meinen Mann, wenn sie angeleint ist... Ableinen könnte ein sofortiges Nachhauselaufen bedeuten. Nicht gut!
    Zum Halsband anziehen lassen: ich würde die Hunde einfach vorher schon "anziehen". Joey und Enya würden das aber völlig problemlos mitmachen, sämtliche Shelties eher nicht (=wegducken etc., nicht angreifen). Wobei Peaches zumindest problemlos mit gut bekannten Menschen spazieren geht und da nett und aufgeschlossen ist (sofern der Mensch absolut freundlich und fair mit ihr umgeht, irgendwelche Probleme macht sie sowieso nicht) und Kleinteil zu jung ist, um da abschließend was zu sagen zu können. Aber Smilla wäre leider schon soKandidat: bleibt eher ganz alleine zu Hause in einem absoluten Notfall (hatten wir noch nicht) und 3x am Tag lässt sie jemand in den Garten.

    Achja, ich hab noch eine Frage, speziell bzgl. jetzt mehr Schleppleine: "gondeln" eure Hunde beim Spazierengehen auch? Bzw. dürfen sie es,

    oder müssen sie straight auf einer Seite laufen? Habe da neulich mit meiner Freundin drüber gesprochen, die ja eine Terrier-Hündin im gleichen Alter

    hat. Sie besteht drauf, dass der Hund an der Leine neben ihr laufen soll und nur auf einer Seite. Bisher war mir eigentlich beim Gassi immer egal, wo er tigert,

    Deine Freundin besteht da bei einer Schleppleine drauf?

    Generell mag ich gondeln gar nicht, habe aber auch 5 Hunde. Gäbe ein nettes Leinen-Wirrwarr. Neben mir laufen müssen sie dennoch nicht.

  • Deine Freundin besteht da bei einer Schleppleine drauf?

    Generell mag ich gondeln gar nicht, habe aber auch 5 Hunde. Gäbe ein nettes Leinen-Wirrwarr. Neben mir laufen müssen sie dennoch nicht.

    Ich glaube, Schlepp war nicht direkt genannt, generell "an der Leine", also nehme ich an, auch an der kürzeren, wobei ihre zurzeit auch viel an der Schlepp rennt (hat sie auch bei Fotos immer dran quasi). Schlepp war auch eher für mich, ich nutz die zurzeit auch, wenn wir hier nur eine größere Runde durch die Straßen laufen.

    Bei 5 Hunden kann ich das mit dem Gondeln aber sehr verstehen :D

  • Achja, ich hab noch eine Frage, speziell bzgl. jetzt mehr Schleppleine: "gondeln" eure Hunde beim Spazierengehen auch? Bzw. dürfen sie es,

    oder müssen sie straight auf einer Seite laufen? Habe da neulich mit meiner Freundin drüber gesprochen, die ja eine Terrier-Hündin im gleichen Alter

    hat. Sie besteht drauf, dass der Hund an der Leine neben ihr laufen soll und nur auf einer Seite. Bisher war mir eigentlich beim Gassi immer egal, wo er tigert, er zieht

    ja auch wirklich gar nicht oder hängt in der Leine, auch nicht an der kurzen 3-Meter. Die Wege in Berlin sind ja auch manchmal nicht besonders vielseitig.

    Fuß-Kommando ist jetzt damit nicht gemeint, sondern eher so das von links nach rechts schnüffeln während dem

    Sky gondelt auch. An der Schlepp finde ich das auch total okay... Schlepp ist die derzeitige Alternative zum Freilauf und da ist außer reinspringen, sich fest lecken, vom Weg runter gehen eigentlich ansonsten fast alles erlaubt.

    An der kurzen Leine macht er das auch... finde ich aber nicht so toll. Wenn meine Frau mit spazieren geht, muss sie dann ständig der Leine ausweichen-doof. Das versuche ich ihm gerade (noch sehr ohne Erfolg) abzugewöhnen :woozy_face: :fear:

  • Halsband habe ich bislang noch gar keines, soll ja auch möglichst gut passen. Aber Geschirr + 3 m Leine passt für mich so ganz gut und Freilauf wäre in den ersten paar Tagen des Kennenlernens sowieso undenkbar.

    TroFu oder so „harte Hundekekse“ wie die Wolfsblut Cracker nimmt meiner meistens auch nicht, lässt sie fallen und hat kein Interesse. Dafür wurde er wohl zu sehr verwöhnt.

    Bei Spaziergängen bin ich auch sehr anspruchslos, er darf fast alles. Er läuft von sich aus meistens da, wo Fußweg oder besser noch Grünfläche ist. Darf schnüffeln, wenn er will oder stehenbleiben und die Gegend beobachten (wenn es mir zu lange wird, spreche ich ihn an und sage „Komm!“ oder „Weiter!“ und habe dann auch meist seine Aufmerksamkeit). Er frisst unterwegs keinen Müll und zieht auch nicht stärker (außer wenn er andere Hunde sieht oder sich sein Jagdtrieb zeigt, also bei losfliegenden Vögeln oder Rascheln im Unterholz, dann springt er oft in die Leine).

  • Also Nando geht meiner Meinung nach mit jedem mit und lässt sich auch anziehen. Aber wenn es nicht ich, mein Mann, oder unsere Kinder sind, sind es ihm bekannte Menschen ...die Nachbarin, meine Mutter, oder sonstige. Als ich ihn jetzt beim TA lassen musste, hat er zwar etwas sparsam geschaut und ich musste ihn recht schnell wieder abholen, aber so war er unkompliziert. Bei der Nachkontrolle hat er glaube bissle mehr geschaut wo ich bin, aber das kann auch Einbildung gewesen sein.

    Ich bin froh, dass er so offen ist, so ist das auch kein Problem, wenn Männe und ich mal ein Wochenende eine Städtereise machen und jemand anderer mit ihm geht.

  • Ich vergess mittlerweile oft dass das für andere Hunde ganz normal ist, dabei hab ich das früher auch als "normal" für einen Hund empfunden. Bei meinen beiden würde das sehr ungut für die Hand ausgehen. Wenn ich dabei bin kann ich Cheese managen, der würde sich dann nicht wehren, Potato müsste man schon fixieren dafür. Mittlerweile ist Cheese ohnehin relaxter mit fremden Menschen, ich kann Besuch ziemlich schnell regeln, und auch im Park würde er jetzt nicht aggressiv auf irgendjemanden reagieren. Aber nehmen mir an mir würde irgendwas draußen passieren und er hätte das Gefühl er müsste das jetzt für mich übernehmen würde er auf jeden Fall angreifen.

    Was das Slalom draußen angeht: Man sagt in der Psychologie, solange kein Leidensdruck besteht, ist etwas auch kein Problem. Meine Hunde machen an der leine was sie wollen (außer ziehen, das nervt mich) und auch wenn wir zu zweit gehen laufen wir oft im Slalom untereinander durch um die Leinen wieder zu entwirren, was bestimmt lustig aussieht, aber da ich damit wirklich gar kein Problem habe sehe ich auch keinen Grund das zu ändern.

  • Was das Slalom draußen angeht: Man sagt in der Psychologie, solange kein Leidensdruck besteht, ist etwas auch kein Problem. Meine Hunde machen an der leine was sie wollen (außer ziehen, das nervt mich) und auch wenn wir zu zweit gehen laufen wir oft im Slalom untereinander durch um die Leinen wieder zu entwirren, was bestimmt lustig aussieht, aber da ich damit wirklich gar kein Problem habe sehe ich auch keinen Grund das zu ändern.

    Das find ich irgendwie ne schöne Einstellung. Danke für all eure Erfahrungen. Grad als Anfänger hinterfragt man sich und die eigenen Herangehensweisen ja doch manchmal wenn man sowas hört. Aber mein Bauchgefühl scheint hier nicht ganz so verkehrt zu sein :D

  • Gerade für dieses von links nach rechts pendeln, finde ich die Flexi super praktisch.

    Die Schlepp liegt ja am Boden und mir zumindest ist es schon ab und zu passiert, dass ich mal aus Versehen drauf getreten bin und Hund mich empört angeschaut hat.

    Also entweder frei oder mit Flexi. Schleppleine benutze ich so gut wie nie.

  • Gerade für dieses von links nach rechts pendeln, finde ich die Flexi super praktisch.

    Die Schlepp liegt ja am Boden und mir zumindest ist es schon ab und zu passiert, dass ich mal aus Versehen drauf getreten bin und Hund mich empört angeschaut hat.

    Also entweder frei oder mit Flexi. Schleppleine benutze ich so gut wie nie.

    same here, hat aber lange gedauert bis ich auf die Flexileine gekommen bin. Gustaf ist der erste Hund den ich an der Flexi habe und das gerne, und selbst das auch erst seit er 1Jahr alt ist. Die 26Jahre Hundehaltung zuvor kam eine Flexi nicht einmal zum Einsatz, immer nur Schleppleinen.

    Ergo, kürzere feste Leine, Flexileine, oder Freilauf.

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