Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
-
Helfstyna -
4. Dezember 2022 um 09:55 -
Geschlossen
-
-
Mein hund hatte Gestern notmäßig eine Magenspiegelung mit Entfernung eines Fremdkörpers.
Sie hat mindestesn 60minuten vor dem eingriff mit dem Fremdkörper gekämpft.
Nun ist seit gestern Nachmittag alles raus, sie hat irren Durst, aber sobald sie trinkt spuckt sie alles wieder aus. Geben ihr darum nur immer ein paar Schluck - Pause - paar Schluck damit möglichst viel drin bleibt.
Ist das normal?Wie bewertet es denn der TA?
Rein vom Gefühl het würd ich sagen, da dürfte in dem Bereich durch die Belastung so ziemlich alles gereizt sein, also für den Anfang ja.
Aber mMn ist das eine Frage für den behandelnden Fachmann und nicht fürs Forum.
nachdem das gestern alles durch war, war die Praxis durch mit Notdienst und geschlossen.
Es wurde nur gesagt das es natürlich gereizt ist , aber nicht das der Hund alles was er an Wasser zu sich nimmt sofort wieder aus spucken wird.
Wir sind nachher auch nochmal bei unserem Haustierarzt, wollte nur mal vor hören, ob das hier jemandem bekannt vor kommt
Fressen tut sie jedenfalls noch nicht, dafür hat sie offenbar zu dolle schmerzen - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20 schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Mrs.Midnight, einen Rat kann ich dir nicht geben. Aber ich wünsche alles Gute und schnelle Besserung
-
Naja ich bin von meinen zugegebenermaßen langsamen Jogging ins Gehen übergegangen. Dachte halt für Hunde ist ja Bewegungsreiz manchmal schwierig und dachte langsamer = entspannter für die Gegenseite
Ich denke, niemand erwartet eine Ferndiagnose und woher sollst du wissen, ob das andere Tier auf Bewegung stark reagiert, oder sich eher mehr Spannung durch langsameres Vorbeigehen aufbaut.
Leute mit reaktiven Hunden, die sich mit dem Thema auseinandersetzen (und davon würde ich bei jemandem ausgehen, der bewusst auf die Wiese geht, um Distanz zu schaffen), scannen permanent die Umgebung und nehmen ganz genau wahr, wie andere Hunde und Hundehalter sich verhalten. Ich denke, die meisten freuen sich schon, wenn andere überhaupt wahrnehmen, dass man da ist. Wenn man dann auch noch eine gut gemeinte Verhaltensänderung sieht (Anleinen oder zumindest Hund zu sich rufen und bei sich behalten), ist das auf jeden Fall sehr positiv!
-
Sag mal - mich „verfolgt“ eine Situation von heute morgen.
Ich war mit Sissi joggen… uns kam eine Frau entgegen mit zwei mittelgroßen Hunden an Schleppleinen, die diese frühzeitig bei Sichtung von uns zu sich holte und vom asphaltieren Weg auswich auf die angrenzende Wiese. Sissi ist ja doch immer vorsichtig, ich nahm sie also von vor mir vorauslaufend neben mich auf die abgewandte Seite, da es ihr einfach Sicherheit gibt und ihre natürliche Reaktion ist bei Unwohlsein ist, (obwohl die Distanz eig. objektiv mehr als ausreichend gewesen wäre). Die beiden Hunde der Frau fingen leicht an zu pöbeln, nicht dramatisch. Da das Sissi sichtlich verunsicherte bin ich dann reflexartig einfach ein Stück weit gegangen, dachte das nimmt Spannung raus. Leider war das Gegenteil der Fall, der zweite ruhigere Hund fing dann erst an richtig mitzumachen 🙈…
Naja eigentlich alles halb so wild, für Sissi keine „dramatische“ Situation zumal wirklich genügend Abstand da war ABER ich frag mich jetzt tatsächlich was die andere Frau wohl gedacht hat.
Von „ach, das war ja nett gemeint“ bis „was ne blöde Kuh warum läuft die net einfach schnell weiter sondern muss mir noch zeigen, dass ihr Hund brav ist“ ist ja alles denkbar. Oder sie war sowieso so beschäftigt damit ihre beiden im Zaum zu halten, dass sie gar keine Gedanken dran verschwendet hat…
Unsere Laica war ja auch mit anderen Hunden nicht grad einfach vor allem im Alter, wir wussten aber welche Distanz reicht und konnten das häufig einfach umsetzen... Ich hätte jetzt auch nicht das Problem beim Gegenüber gesucht... Aber reflektiert man mit „schwierigem“ Hund das Verhalten des Gegenübers und nimmt das wahr? Also die Frau hatte schon zu tun, aber die Hunde waren nicht komplett out of oder…
Würdet ihr ein Abbremsen eher positiv oder gar als Provokation verstehen???
Im Endeffekt kommt es ja immer auf den Hund und Halter an, ob das gerade förderlich war oder eben nicht. Aber das kannst du nicht wissen.
Ich interpretiere das in der Regel (außer ich hab die Person schon vorher darauf hinweisen können) als gut gemeint und hab dann eher ein schlechtes Gewissen, wenn jemand das extra macht, um meinen Hunden/ mir die Situation zu erleichtern.
-
Naja aber ein schlechtes Gewissen braucht man ja nun auch keinesfalls zu haben, wenn man sich umsichtig verhält mit seinem reaktiven Hund. Die situative Entscheidung trifft das Gegenüber ja schließlich freiwillig.
Ich breche mir keinen ab dabei kurz Tempo rauszunehmen und finde grds. sind das die Umgangsformen für ein friedliches Miteinander. (Ja, wir sind auf dem Land und das war die einzige Hundebegegnung auf 7km, ist anderswo natürlich ne andere Nummer…) Außerdem war es ja tatsächlich auch so, dass ich es ein Stück weit auch gemacht hab um meinem Hund da Stress raus zu nehmen…
-
-
Sag mal - mich „verfolgt“ eine Situation von heute morgen.
Ich war mit Sissi joggen… uns kam eine Frau entgegen mit zwei mittelgroßen Hunden an Schleppleinen, die diese frühzeitig bei Sichtung von uns zu sich holte und vom asphaltieren Weg auswich auf die angrenzende Wiese. Sissi ist ja doch immer vorsichtig, ich nahm sie also von vor mir vorauslaufend neben mich auf die abgewandte Seite, da es ihr einfach Sicherheit gibt und ihre natürliche Reaktion ist bei Unwohlsein ist, (obwohl die Distanz eig. objektiv mehr als ausreichend gewesen wäre). Die beiden Hunde der Frau fingen leicht an zu pöbeln, nicht dramatisch. Da das Sissi sichtlich verunsicherte bin ich dann reflexartig einfach ein Stück weit gegangen, dachte das nimmt Spannung raus. Leider war das Gegenteil der Fall, der zweite ruhigere Hund fing dann erst an richtig mitzumachen 🙈…
Naja eigentlich alles halb so wild, für Sissi keine „dramatische“ Situation zumal wirklich genügend Abstand da war ABER ich frag mich jetzt tatsächlich was die andere Frau wohl gedacht hat.
Von „ach, das war ja nett gemeint“ bis „was ne blöde Kuh warum läuft die net einfach schnell weiter sondern muss mir noch zeigen, dass ihr Hund brav ist“ ist ja alles denkbar. Oder sie war sowieso so beschäftigt damit ihre beiden im Zaum zu halten, dass sie gar keine Gedanken dran verschwendet hat…
Unsere Laica war ja auch mit anderen Hunden nicht grad einfach vor allem im Alter, wir wussten aber welche Distanz reicht und konnten das häufig einfach umsetzen... Ich hätte jetzt auch nicht das Problem beim Gegenüber gesucht... Aber reflektiert man mit „schwierigem“ Hund das Verhalten des Gegenübers und nimmt das wahr? Also die Frau hatte schon zu tun, aber die Hunde waren nicht komplett out of oder…
Würdet ihr ein Abbremsen eher positiv oder gar als Provokation verstehen???
Ich laufe nie an fremden Hunden vorbei 😱
Vor allem nicht, wenn ich nen Hund dabei habe.
Hab einfach schon viel zu oft erlebt, dass die anderen Hunde dann doch plötzlich bei mir waren und wäre ich nicht jedesmal gegangen, hätte ich die Hunde von Siri nicht weg blocken können (oder den rotti von dem Husky der trainingspartnerin runter pflücken können, oder hätte nen Terrier, statt im gepolsterten Gurt am Hintern, irgendwo vorne im ungepolsterten Körper hängen gehabt...)
Ich würde mir da also definitiv nicht die Frage stellen, wie das aufgefasst wird.
-
Naja aber ein schlechtes Gewissen braucht man ja nun auch keinesfalls zu haben, wenn man sich umsichtig verhält mit seinem reaktiven Hund. Die situative Entscheidung trifft das Gegenüber ja schließlich freiwillig.
Ich breche mir keinen ab dabei kurz Tempo rauszunehmen und finde grds. sind das die Umgangsformen für ein friedliches Miteinander. (Ja, wir sind auf dem Land und das war die einzige Hundebegegnung auf 7km, ist anderswo natürlich ne andere Nummer…) Außerdem war es ja tatsächlich auch so, dass ich es ein Stück weit auch gemacht hab um meinem Hund da Stress raus zu nehmen…
Dann ist doch eigentlich alles gut, denn wie gesagt: Hellsehen kann keiner.
Vielleicht ist die Frau einfach weggegangen, weil manche Jogger das nicht mögen.
Ich hatte vor vielen Jahren mal die Situation: Radfahrer vs. mein Golden Retriever.
Meine Hündin reagierte nicht auf Radfahrer, aber es war eben ein schmaler Weg und ich wollte dem Herrn keinen Stress machen. Ich also so weit an den Rand wie möglich. Hund an kurzer Leine neben mir absitzen lassen. Radfahrer "Ooooh" wird langsamer, hält an, steigt ab, läuft auf uns zu.
Kannte mein Hund nicht und bellt
Wirkte halt ungewohnt und bedrohlich.
Dabei hat er einfach nur auf uns Rücksicht genommen und wir auf ihn.
Haben wir dann geklärt und er ist von da an weitergefahren und wir weitergegangen. Hätte beim Nächsten wieder vollkommen falsch sein können
-
Ich hab aber auch noch eine Frage: ich suche ein Geschenk für einen Jungen, der 10 Jahre alt wird. Leider habe ich in den letzten Jahren immer ziemlich tolle super Geschenke verschenkt, so dass die Latte ziemlich hoch hängt - aber mir fällt in diesem Jahr nichts ein 🫣 Hat vielleicht jemand von euch noch eine Idee?
Bei meinem Sohn kam in dem Alter Lego gut an, oder auch die Gravitrax-Kugelbahnsets. Oder ein Ausflug in einen Kletterwald oder eine Trampolinhalle?
-
Kann in manchen Schuhen etwas sein, das den Hund total wuschig macht? Ich habe neue Sportschuhe und Fiete leckt und sabbert wie bei einer läufigen Hündin. Beim Gassi vorhin musste ich richtig deutlich werden, dass er meine Schuhe in Ruhe lässt und hier zu Hause hat er jetzt auch schon mehrfach versucht an die Schuhe zu gehen.
-
So rein hypothetisch: Wenn ein Mann während des Nachmittagsschlafs immer wieder "Ja, Schatz" murmelt, ist es dann moralisch verwerflich, wenn man ihm Fragen stellt, auf die man eine positive Antwort will?
Ich frage für einen Freund....
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!