Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4

  • Ich war heute dann mit Diego beim Tierarzt. Er wurde gründlich abgehorcht und Röntgenbilder von Herz und Lunge gemacht, alles prima 👍😊

    Ich hab jetzt eine Überweisung für einen Spezialisten bekommen, wo eine Endoskopie durchgeführt werden soll. Es könnte nämlich eine beginnende Kehlkopflähmung sein... Ich bin gespannt.


    Würdet ihr euren Hund noch operieren lassen?

  • Kommt wohl auf die Prognose an und wie schwerwiegend der Eingriff ist. Panzer hab ich mit 17 operieren lassen, das hat er ganz gut überstanden, aber das war halt "nur" ein Lidrandtumor.

  • Wenn der Erfolg der Op so ziemlich garantiert ist, die möglichen Komplikationen der Heilung überschaubar sind und es eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität bringt, dann würde ich es machen. Das wären bei mir zb Zahn OPs, Kreuzbänder, einige Tumor-OPs, pyometra …

    Op bei Kehlkopflähmung ist so ne Sache… kann klappen und gut bleiben, kann erst gut sein und trotzdem wiederkommen und ggf sind langfristig Probleme beim fressen die Folge wegen verschlucken. Futter in der Lunge ist echt nicht cool und kann heftige Entzündungen machen.

    Andererseits ist er für die Endoskopie sowieso in Narkose und man könnte es gleich mit machen…

  • Hudson wurde mit 14 Jahren operiert wegen kehlkopflähmung. Hat er super weggesteckt und ist ziemlich gut geworden. Nicht 100% aber die Lebensqualität war sehr gut. Er hat dem noch 1 Jahr abgetrotzt danach und war kaum eingeschränkt.

    Verheilt ist es super schnell und ihm ging es schnell wieder gut.


    Lg

  • bei uns war es so, Bela war in Narkose für die Endoskopie und dabei wurde dann entschieden (in Absprache mit mir, man hat mich vom Ergebnis der Untersuchung unterrichtet und ich hab dann gesagt: ja, bitte operieren), dass er sofort operiert wird.

    Er war da knapp 12,5 Jahre alt und hatte dann noch 2,5 Jahre, wo er besser Luft bekommen hat. Aber natürlich war Fressen/Trinken ein Thema bei ihm, da musste man schon sehr aufpassen. Und er war dann so gut wie stumm. Aber 2,5 Jahre besser atmen können, seine täglichen langen Spaziergänge machen, hat sich gelohnt.

    Er hat aber locker 6-8 Wochen gebraucht, um sich vollständig zu erholen, wobei die Naht sehr schnell und gut verheilt ist.

  • bei uns war es so, Bela war in Narkose für die Endoskopie und dabei wurde dann entschieden (in Absprache mit mir, man hat mich vom Ergebnis der Untersuchung unterrichtet und ich hab dann gesagt: ja, bitte operieren), dass er sofort operiert wird

    Das ist ja super, da musste er nur einmal in Narkose. 👍


    Ich glaube, dass es aktuell bei Diego noch nicht so schlimm ist, als das man operieren würde...?! 🤷


    Ich hab gestern ein Video gemacht, er regt sich da über einen Hund auf, aber die Probleme bei der Atmung hört man sehr gut.

  • Klingt wie ein Frenchi/Mops Junghund beim Atmen.

  • Klingt wie ein Frenchi/Mops Junghund beim Atmen.

    Ach, dann kann ich mir den TA Termin ja sparen. Bei denen gehört das ja auch so. :ironie2:


    Schon erschreckend. Ich mach mir Sorgen um den Bären und für viele Besitzer von QZ ist das ganz normal...

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