Angstbewältigung?

  • Du sagst er hat Zuhause eine Ecke die ihm gehört - kann man diese vielleicht absperren (Welpengitter oder Kinderlaufstall oder selbst Bau) so dass er sich dort bewegen kann wenn du mit ihm alleine Zuhause bist. So kann er nicht direkt an dich heran, ist aber gleichzeitig nicht komplett weg gesperrt.


    Trotzdem würde ich an deiner Stelle Rat von einem Psychologen suchen. Denn den Hund zu managen ist nur ein Teil deines Problems

    • Neu

    Hi


    hast du hier Angstbewältigung?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Gemeinsame Zeit, ohne, dass der Hund direkt auf Dich Zugriff hat, könnte ich mir auch hilfreich vorstellen. Also den Hund in einem anderen Raum parken und Kindergitter dazwischen oder was ähnliches.


      Und beim Zusammensein dann eben Maulkorb - einfach zu Deiner mentalen Sicherheit. Habt ihr einen, der wirklich passt? Wurde der trainiert oder einfach aufgezogen?

      Bei dem Maulkorb haben wir uns beraten lassen und der passt auch sehr gut....und er lässt sich den auch Aufsetzen und beim TA im Haus ist es alles kein Problem aber Zuhause oder draußen ist es ein riesen Problem und er verletzt sich fast selber beim probieren den Maulkorb abzumachen keine Ahnung wieso das außerhalb des Tierarztes ein Problem ist...wenn wir es beim Laufen probieren ihn drauf zu lassen läuft er einen Meter und dann probiert er wieder ihn abzumachen...

      Wir wollen natürlich nicht das er sich da irgendwie verletzt deswegen haben wir ihn zeitnah immer wieder abgenommen

    • Du sagst er hat Zuhause eine Ecke die ihm gehört - kann man diese vielleicht absperren (Welpengitter oder Kinderlaufstall oder selbst Bau) so dass er sich dort bewegen kann wenn du mit ihm alleine Zuhause bist. So kann er nicht direkt an dich heran, ist aber gleichzeitig nicht komplett weg gesperrt.


      Trotzdem würde ich an deiner Stelle Rat von einem Psychologen suchen. Denn den Hund zu managen ist nur ein Teil deines Problems

      Das wäre tatsächlich machbar...auf diese Ideen sind wir noch garnicht so richtig gekommen

    • Ich könnte mir vorstellen, dass es hilft, dich intensiv mit der Körpersprache von Hunden auseinanderzusetzen. Je besser du lernst, deinen Hund zu lesen, desto einfacher könnte es dir fallen, Situationen einzuschätzen und darüber mehr Sicherheit zu bekommen. Weil du dann vielleicht nicht das Gefühl hast, dass sowas einfach aus dem Nicht wieder passieren könnte.

      Hast du vllt Tipps für Bücher oder Podcast? Man sieht immer viel aber irgendwie weiß man nicht was gut und was schlecht ist

    • Mich würde sehr interessieren wie der Biss ablief? Wenn du das erzählen magst?

      Ich bin ca 3 min nachdem er erbrochen hat aufgestanden in die Küche gegangen und hab Küchenrolle geholt hab ihn angeredet und angeschaut (und er schaute mich auch an aber eher wie betröppelt)und gesagt das alles gut ist und das nicht so schlimm ist,mich hingehockt,zwei Tücher abgemacht und als ich zu dem erbrochenen wollte mit den Tüchern kam er auf mich zu "gehopst"...da ich auf den Knien hockte und etwas seitlich zu ihm saß hat er mit seiner Pfote auch meinen Oberschenkel getroffen...da waren dann auch wie tiefe Kratzer....und am arm den ich weg ziehen konnte waren auch wie nicht ganz so tiefe Kratzer....ich hab dann auch laut aufgeschrien vor Schreck und bin aufgehopst.

    • Nun habe eher ICH das Problem das ich mich allein kaum in der Wohnung bewegen kann und ihn erst Recht nicht alleine berühren kann oder mit ihm Gassi gehen kann. Ich werde sofort nervös wenn er mir zu nahe kommt


      Mittlerweile kann mein Mann auch Mal die Wohnung für eine halbe Stunde verlassen aber ich kann dann nicht Mal aufs Klo gehen weil ich Angst habe das der Hund hinterher kommt.(meistens Leg ich mich dann ins Bett und warte angespannt bis er wieder da ist und Zucke bei jedem Geräusch zusammen)

      bist Du ernsthaft der Meinung, paar Podcasts würden Dir helfen? Die Angst ist im Grunde völlig irrational, da helfen Dir auch nicht paar Videos.

      Der Biss/Schnapper war entweder nicht so harmlos wie Du beschreibst oder er berührt halt tiefer sitzende Ängste. Angst macht Fehler und so wie Du Dich verhältst spürt das der Hund und da braucht es Dich ehrlich nicht zu wundern, wenn nochmal was passiert.

    • Gemeinsame Zeit, ohne, dass der Hund direkt auf Dich Zugriff hat, könnte ich mir auch hilfreich vorstellen. Also den Hund in einem anderen Raum parken und Kindergitter dazwischen oder was ähnliches.


      Und beim Zusammensein dann eben Maulkorb - einfach zu Deiner mentalen Sicherheit. Habt ihr einen, der wirklich passt? Wurde der trainiert oder einfach aufgezogen?

      Bei dem Maulkorb haben wir uns beraten lassen und der passt auch sehr gut....und er lässt sich den auch Aufsetzen und beim TA im Haus ist es alles kein Problem aber Zuhause oder draußen ist es ein riesen Problem und er verletzt sich fast selber beim probieren den Maulkorb abzumachen keine Ahnung wieso das außerhalb des Tierarztes ein Problem ist...wenn wir es beim Laufen probieren ihn drauf zu lassen läuft er einen Meter und dann probiert er wieder ihn abzumachen...

      Wir wollen natürlich nicht das er sich da irgendwie verletzt deswegen haben wir ihn zeitnah immer wieder abgenommen

      Das kann man üben bzw mit den meisten Hunden muss man das auch üben.

    • Nun habe eher ICH das Problem das ich mich allein kaum in der Wohnung bewegen kann und ihn erst Recht nicht alleine berühren kann oder mit ihm Gassi gehen kann. Ich werde sofort nervös wenn er mir zu nahe kommt


      Mittlerweile kann mein Mann auch Mal die Wohnung für eine halbe Stunde verlassen aber ich kann dann nicht Mal aufs Klo gehen weil ich Angst habe das der Hund hinterher kommt.(meistens Leg ich mich dann ins Bett und warte angespannt bis er wieder da ist und Zucke bei jedem Geräusch zusammen)

      bist Du ernsthaft der Meinung, paar Podcasts würden Dir helfen? Die Angst ist im Grunde völlig irrational, da helfen Dir auch nicht paar Videos.

      Der Biss/Schnapper war entweder nicht so harmlos wie Du beschreibst oder er berührt halt tiefer sitzende Ängste. Angst macht Fehler und so wie Du Dich verhältst spürt das der Hund und da braucht es Dich ehrlich nicht zu wundern, wenn nochmal was passiert.

      Ich bin weder der Meinung das mir Podcast bei meinen Ängsten helfen sondern um den Hund besser lesen zu können worum es dort bei der Hilfestellung auch ging um ein Stück darin auch sicherer zu werden..

      Und ich habe ehrlich gesagt immer gedacht das ich mir eine professionelle Hilfe holen sollte aber auch irgendwo gedacht das ich vllt doch einfach übertreibe mit meiner Angst.deswegen habe ich hier Rat gesucht

    • Und ich habe ehrlich gesagt immer gedacht das ich mir eine professionelle Hilfe holen sollte aber auch irgendwo gedacht das ich vllt doch einfach übertreibe mit meiner Angst.deswegen habe ich hier Rat gesucht

      Angst ist aber ein Gefühl und das läßt sich halt nicht einfach so steuern

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