
Würdet ihr den Verein wechseln? Wie schwierig ist es?
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Gast109599 -
22. Oktober 2022 um 10:58
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In meinen Vereinen gab/gibt es auch immer eine 'Kommission' die für Konflikte zwischen Mitgliedern und Vorstand einberufen wird, als eine Art Schiedsstelle.
Vielleicht ist das noch ein Zwischenweg, wenn der Vorstand nicht aktiv wird.
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Hallo,
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Ist der Herr mit dem bissigen Hund da zufällig mit einem der „Oberhäupter“ des Vereins ziemlich dicke? Klingt irgendwie so. Kenne das auch aus anderen Situationen, dass solche Leute dann gerne mal unantastbar sind.
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Dazu ist halt die offizielle schriftliche Ansprache des Vorstands wichtig, darauf müssen sie offiziell reagieren.
Scheiß Situation, ich wüsste auch nicht, ob ich das durchstehen würde
Also wünsche ich Dir viel Kraft und Dickköpfigkeit 🙂
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Also mal ehrlich, wenn jetzt hier ein bürokratischer Akt benötigt wird, um sich mit Anstand und gegenseitigem Respekt zu begegnen, dann ist doch keine Lösung, sondern eher ein Armutszeugnis.
Wir sprechen hier ja nicht von dem Siemens der Hundesportvereine.
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Ich bin aus genau dem gleichen Grund aus dem Verein gegangen….
Vorfälle ganz genau so wie bei dir und auch die Reaktion des Vorstands war ähnlich „Sind ein Verein, was hier passiert bleibt auch hier usw“ .
Nach meinem ersten Gespräch hieß es von Seiten des Trainers noch, Ja wir achten jetzt drauf das er den Hund ab jetzt doppelt sichert - passiert ist nix ….
Ich war der dritte Vorfall, inkl 2 Wochen Krankenschein da ich durch die Verletzung nicht arbeiten konnte - von dem was es mit einem selbst macht, mal garnicht zu reden.
Ich war danach noch 3x zum Training - weil es wahnsinnig schwer ist hier was gescheites zu finden - aber da es keinen interessierte und beim 3. mal sich besagter Hund wieder nen Hundeführer schnappte bzw den anging, weil der seinen Hund schützen wollte, war für mich der Ofen aus.
Ja seit dem stehe ich auf Wartelisten (seit 5 Monaten mittlerweile) und ja das ist ätzend.
Aber mit so einer Art Mensch (Hundehalter dem es einfach scheiß egal ist - der hat die betroffenen Leute schlicht ignoriert, keine Entschuldigung oder Nachfrage wie es einem geht, nix)) und auch mit dem Umgang des Vereins mit sowas, gingen für mich einfach nicht. Klar passieren kann immer was, dafür sind es Unfälle, aber mehrmals und immer aus den selben Situationen heraus - nö da ist mein Verständnis schlicht aufgebraucht, bzw dann ist es mir auch einfach egal.
Ich verstehe also dein Dilemma, echt ne blöde Situation -.- Wenn du die Möglichkeit hast den Verein zu wechseln oder damit klar kommst, evtl länger ohne klar zu kommen, dann würde ich immer den Schritt gehen und das beenden, wenn du das nicht kannst/magst kannst du den ganzen ja noch versuchen eine Chance zu geben.
Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung und das du eine Entscheidung treffen kannst, mit der du zufrieden sein kannst :)
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Ich kann das schwer nachvollziehen, dass bei wiederholten Beißvorfällen der Vorstand und auch der ungebissenen Rest der Vereinsmitglieder nicht Sturm laufen und mindestens einen Maulkorb für den Hund fordern.
Der betreffende Hundehalter wirkt nach deinen Schilderungen recht unbelehrbar.
Ob man da Hund und Herrchen tatsächlich helfen kann ein geordnetes Gespann zu werden?
Ich würde einem Verein, der sich so wenig um die Belange eines Vereinsmitgliedes kümmert den Rücken kehren.
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Ich kann das schwer nachvollziehen, dass bei wiederholten Beißvorfällen der Vorstand und auch der ungebissenen Rest der Vereinsmitglieder nicht Sturm laufen und mindestens einen Maulkorb für den Hund fordern.
Ich kann das wiederum sehr gut nachvollziehen....
In meinem allerersten Verein gab es auch so ein bissiges Teil und es riefen alle nach Maulkorb, die ganze Gruppe. Aber die Vorstandschaft stellte sich quer, mit der Begründung, wie das denn für Neuankömmlinge und Besucher aussähe, wenn da einer mit Maulkorb geführt würde. Die Antwort "Nach Verantwortungsbewusstsein" ließen sie nicht gelten.
Zum Glück bekamen die Leute dann doch recht schnell Angst vor ihrem eigenen Hund und kamen nicht wieder, sodass sich das Problem von selbst löste.
Ich denke, diese Einstellung, dass man auf keinen Fall negativ auffallen möchte und alles unter den Teppich kehren möchte, ist leider häufiger als man vermutet. Es fällt nur nicht so auf, weil zum Glück doch recht selten was passiert.
Liebe TE, ich weiß nicht, wie es in eurer Gegend ist, aber bei uns ist es inzwischen gar nicht mehr so leicht, einen Verein zu wechseln wie annodunnemal. Ohne die Aufnahmebestätigung eines neuen Vereins kann in unserer Gegend kaum noch jemand wechseln. Alle Vereine sind voll, viele haben Wartenlisten und manche nehmen gar keine Quereinsteiger mehr (also Leute mit erwachsenen Hunden, nur noch Welpen). Ich kenne Leute, die sind etwas unüberlegt und angep... irgendwo ausgetreten und suchen jetzt händeringend anderswo einen Platz. Du solltest also gut abwägen, was dir wichtig ist.
Und nochwas... wenn man erstmal weiß wer und wo die A....löcher sind, erlebt man keine unliebsamen Überraschungen mehr. Denn den Verein, in dem wirklich nur alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, gibt es wohl nicht. Irgendwas ist immer.
Ich wünsche dir einen klaren Kopf und eine gute Entscheidung.
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Gibt es schon was neues?😇😇
Ich hoffe es gab nicht noch mehr Stress
LG Newstart2
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Huhu,
hab leider auch Ähnliches durch. Bei mir hat auch nur ein Wechsel geholfen. Obwohl in meinem Fall ca. die Hälfte aller Mitglieder hinter mir standen und mich auch unterstützt haben. Im Endeffekt war ich dann der Unruhestifter und wurde von den Verantwortlichen richtig gehend rausgemobbt. Also hab ich dann einen Schlussstrich gezogen. Sowas braucht man nicht…
Ich würde dir auch empfehlen, den Verein zu wechseln.
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