Martin Rütter und seine Meinung zum Thema Schutzhundesport
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Also ich hab den Rütter ja immer gerne geschaut, nicht weil ich da jetzt was überbesonderes gelernt habe, sondern einfach weil ich seine Sendungen, bzw fast alles wo Hunde zu sehen sind sehr mag.
Ich bin auch nicht in dem Sport drin, ich mache Dummytraining mit meinem Labbi. Aber ich vergleiche das trotzdem immer damit, mein Labbi brennt für den Dummy und alles was dahinter steckt, der Mali/ Schäferhund/ etc. eben für den Ärmel und alles was dahinter steckt.
Dafür, dass der Rütter ja immer sagt, Artgerechte Auslastung ist wichtig, ist er hier ziemlich verbissen.
Aber nach der Nummer jetzt mit dem uralten Video zum aufhetzen ist der Rütter für mich durch. Der ist ja wie ein kleines Kind welches schreit „aber ich hab recht!!“
Und damit schadet er meiner Meinung nach allen, die ihre Hunde Art und Rassegerecht auslasten, ihre gesamte Zeit und ganz viel Geld dafür opfern und sich verdammt viele Gedanken zu machen.
Ich guck mir in Zukunft ganz sicher gar nichts mehr von ihm an, den Erfolg gönne ich ihm nicht.
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Hi
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Ich hab schon öfter überlegt ob ein Verbot bzw Erlaubnis nur unter Auflagen nicht sogar sinnvoll wäre. Nicht das ich an diesen Blödsinn mit der Waffe glaube
Aber je schwieriger ein Zugang ist würde das nicht sogar den Hunden helfen? Ich mein sogar hier im DF sind schon mehrere Leute aufgeschlagen, die 2 Videos im YT gesehen haben und sich dann einen Mali besorgen wollten.
Gäbe es diese Videos nicht, die Hundeplätze nur beschränkt wäre dann nicht die Hemmschwelle für spontanaktionen groß genug?
Prinzipiell finde ich den Gedanken gar nicht schlecht - natürlich machen dann viele "hinter verschlossenen Mauern" ihr Ding, natürlich hört das mit den dämlichen Videos dann nicht auf (siehe Welpenhandel, die Gesetze nutzen genau Null komma null) - aber man könnte den einen oder anderen ewig gestrigen Hundeplatz mal aufräumen, und vor allem die, die diesen Sport ohnehin vernünftig betreiben haben was, worauf sie sich berufen können (wir sind die Guten, oder so ähnlich) - ich glaube, wer diesen Sport mit Vernunft und Sinn macht, hat kein Problem damit, sich irgendeiner Prüfung vorab zu stellen (ich zumindest nicht).
Wichtiger wäre allerdings, die Vermehrei von Hunden endlich mal anzugehen! Denn ein Großteil der auffälligen Gebrauchshunde kommen eben nicht vom seriösen Züchter der an seriöse Hundesportler verkauft, sondern von EbayKleinazeigen "ich finde meien Hündin so geil, und warum nicht mal Welpen produzieren und damit auch noch Geld verdienen" Vermehrer, der an Hinz und Kunz verkauft...
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Beides. Einfach damit es den Reiz verliert sich für 500€ nen Mali zu besorgen weil man im YT 3 Filme gesehen hat.
Ich mein jetzt auch nicht den Mafioso mit seinem Pitbull in der Frankfurter Rotlichtszene (ja bewusst alle Übertreibungen in einem Satz) sondern dem Normalo der auf den Trichter kommt so ein Schutzhund wäre doch toll.
Da ist es das eine wenn die Videos in Massen da sind, alle 5km ein Hundeplatz und Hund im ebay erhältlich oder Alternativ vielleicht (?) keine Filme da, für den Hund brauchste nen Sachkundenachweis und privat auf nen Platz gehen is auch net.
Edit: Wie gesagt ist nur so ein Gedanke. Aber ich musste damals in dem Schutzhund Kinder Thread dran denken. Hätte es die Videos nicht gegeben und hätte man eh nicht zum Platz gedurft wäre das nicht schnell vom Tisch gewesen?
Naja. Wir haben zwar keine Vorgaben in Form von 'man muss xyz nachweisen, bevor man Sport machen darf', aaaaaber wir haben ein glasklares Verbot bei der Ausbildung zum Nachteil des Menschen.
Heisst also jeder Pfosten, der seinen Hund so ausbildet das der Hund eine Waffe wird, macht sich strafbar (uebrigens gilt das auch fuer einen MR der einen Hund zivil 'arbeitet). Man kann diese Helden anzeigen und mAn MUSS man das auch. Ich hab das auch schon mehrfach gemacht.
Zu dem Video: Dafuer brauchts halt einfach keinen Platz. Man kaufe sich das Zeug (auch richtige SD-Ausruestung bekommt man gebraucht und in dem Video wars ja glaub nicht mal eim richtiger Arm), nehme den kleinen Hund und das kleine Kind und stelle sich auf seinem Privatgrundstueck in den Garten.
Weisst was ich meine?
EDIT: Ich fuer meinen Teil haette kein Thema mit einem Test o.ae. bevor ich meine Hunde im Sport ausbilden duerfte.
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Ja ich weiß was du meinst. Ich überlege halt nur ob es keine Lösung gäbe dem ganzen Mist nen Deckel zu verpassen
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Noch ein Podcast zum Thema… ich kann nicht beurteilen wie kompetent der Gast ist, was ich so von ihm sehe sieht/klingt für mich gut. Aber ich bin ja Laie…
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Ja ich weiß was du meinst. Ich überlege halt nur ob es keine Lösung gäbe dem ganzen Mist nen Deckel zu verpassen
Wird schwierig.
Mal ein Bsp. wie meine Hunde so sind, weil...einfach so
Am 31.12. hatten wir Besuch. Whyona und Eggsy + ein Welpeninteressent samt Frau und Vater.
Klingel war kaputt, aber weil mein Bruder draussen war, konnten die Leute einfach ins Haus (mit ihm). Da standen also schlagartig 5 Leute im Haus, 3 davon voellig fremd. Und es ist nichts passiert! Es gab kurz Aufregung ohne auch nur das kleinste Anzeichen fuer 'das kippt' und dann waren die Hunde wie immer (heisst 4x freundlich und offen, 1x freundlich und ignorant).
Das sind 2 IGP 3 Hunde, ein IGP 1 Hund und Pan (im SD gearbeitet) und Anansi.
Natuerlich geht sowas nicht mit allen Hunden. Aber das hat einfach nichts mit IGP zu tun!
Der Interessent hat einfach mal so mit Anansi gespielt. Einen Hund, der zwar keinen SD kennt, von mir aber natuerlich darauf vorbereitet wird und gewisse Dinge sehr wohl kennt (nur nicht am Helfer). Und abgesehen davon, dass ich bzgl. Druck machen aufpassen muss, kann ich sowas einfach zulassen. Und zwar mit all meinen Hunden!
Ich wehre mich einfach gegen dieses Gebruelle das alle IGP-Hunde Waffen sind. Meine Hunde sind im Alltag entweder absolut sauber oder ich fuehr sie entsprechen so das nichts passiert (wenn wir nicht angegriffen werden sind das aber immer Situationen die nichts mit Menschen zu tun haben!). Und dennoch zaehlen meine Hunde laut MR zu Waffen. Einfach nur weil ich sie in diesem Sport fuehre/gefuehrt habe.
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Ich guck mir in Zukunft ganz sicher gar nichts mehr von ihm an, den Erfolg gönne ich ihm nicht.
Bin da völlig bei dir.
Der Hauptgrund, warum ich ihm weder folge noch sonst irgendwie in einer Art an seinen Formaten teilhaben möchte. Wäre kein DF User beim Podcast dabei gewesen, hätte ich sie mir auch nicht angehört. Und ich bereue es auch das ich es getan habe, weil ich ihn damit unterstützt habe.Ich habe mich ja schon wo anders diesbezüglich geäussert, das ich es nicht vertretbar finde, wie er sein Geld verdient. An dem Punkt ist es mir auch egal das er Entertainer ist. Auch schlechte Werbung bringt Geld und Bekanntschaft ein. Keiner ist wegen schlechter Werbung jemals Konkurs gegangen. Ich kann mir auch nicht vorstellen das er alles absegnet, sondern vermute dahinter einen Haufen von gierigen Psychopathen, die ihre gierigen Seelen für Geld und Ruhm verkauft haben. Anders kann ich mir diese widersprüchlichen Posts und Aussagen nicht erklären. Ausser er ist Opfer einer Gehirnwäsche und entwickelt für jede Sparte im Hundetraining eine eigene Persönlichkeit.
Und letztendlich ist es auch immer das: Man sieht und hört nur das, was man will. Wenn er also in diesem Sport das Schlechte sucht und nur das Schlechte sieht, wird da auch kein WM Sieger, kein Top Helfer, kein Hundesportler helfen können.
Ich finde es gut, das Wonder2009 sich da getraut hat. Man muss ja auch erstmal den Mut haben sich da hinzusetzen und diskutieren zu können. Mit einer Person, die dem Sport gegenüber schon seit Jahren feindlich gesinnt ist. Hab mal die Eier dazu. Aber ich hoffe auch für Tina, dass da endlich Ruhe einkehrt und das Instagram auch nicht mehr voll ist von all den toxischen Influencern, die jetzt diesen Podcast und sie als Vorlage benutzen, um sich selber zu beweisen wie toll sie sind und das immer weiter antreiben.
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Die Partnerin von Tony Kliebisch hat auf Insta gleich nach der Podcastaustrahlung von Martin Rütter ein langes Statement gepostet
oder verwechsle ich die beiden jetzt?
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Die Partnerin von Tony Kliebisch hat auf Insta gleich nach der Podcastaustrahlung von Martin Rütter ein langes Statement gepostet
oder verwechsle ich die beiden jetzt?
Nein tust du nicht.
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wie gesagt hättest du gelesen aber vielleicht denke ich einfach dass jeder weiß wie hoch der zeitliche Aufwand so im Vergleich ist. Kenne wirklich keinen RO-Hoopers, oder Agimenschen und auch keinen Zosser der wöchentlich ca 10 Stunden auf dem Platz verbringt und daneben noch täglich im Alltag ein paar Minuten trainiert. Wenn ich falsch liege berichtige mich aber ich kenne halt niemanden. Da geh man mal 1-2 Stunden zur Trainingsstunde und hupft dann wieder nach Hause. Tut hier aber auch nichts zur Sache, den IGPlern fehlt der Nachwuchs
Mag schon sein, dass der Schutzhundesport im Vergleich zu anderen Hunesportarten besonders aufwändig ist, ich glaube ja auch, dass das mit zum Problem, das hier genannt wurde - also das Ausgehen des Nachwuchses - zumindest beiträgt. Ich kenne aus meinem aktuellen Verein schon Leute, die mehrmals wöchentlich auf dem Platz stehen für die angebotenen Sportarten (wir haben keinen IGP-Bereich in diesem Verein, aber z.B. Obedience, Rally Obedience, Unterordnung, Retriever- also Dummysport, THS, Agility), ob das nun wirklich notwendig ist oder die Leute es einfach gerne machen, kann ich nicht beurteilen
(Persönlich z.B. würde ich mit passendem Hund durchaus zum IGP gehen, ich habe nicht per se etwas gegen diesen Sport. Sowohl Unterordnung als auch Schutzdienst in dem genannten Umfang würden mich nicht stören, solange sich die Anfahrtszeit zum Platz im Grenzen hält (in meiner aktuellen Wohngegend gibt es quasi ggü von "meinem" Verein einen SV). "Problem" für mich wäre tatsächlich eher die Sparte "Fährten", das kann man ja mWn nur bedingt auf dem Gelände selbst trainieren, sondern braucht dann passendes Fährtengelände, wäre für mich ohne Auto vermutlich tricky. Fußläufig gibt es zwar hier auch Felder, aber da müsste ich natürlich erst mal rausfinden, ob es Inhaber gibt, die es erlauben, dass man da mit dem Hund Fährtentraining macht.)
Ich lese hier durchaus ein gewisses Bedauern raus von ein paar IGPlern, dass dem Sport so der Nachwuchs fehlt und fände es daher doch durchaus interessant, was getan wird bzw. getan werden könnte, um den Sport wieder populärer zu machen. Zum Beispiel, dass man auch "Exoten" ggü. positiv eingestellt ist, wenn eine grundsätzliche Eignung für den Sport vorhanden ist. Ich weiß nicht, inwiefern da Potenzial bestünde, aber eine Überlegung wäre es wert oder hat hier vllt. schon jemand entsprechende Erfahrungen gemacht?
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