Neue Lebensumstände/neue Rasse

  • 😳 … das ist bei Dir aus dem Gröbsten raus?!

    Was meinst Du mit, die kommen damit zurecht?

    Und das ich meine, das meine Kinder aus dem gröbsten raus sind, steht nicht zur Diskussion.

    Aber um deine Frage zu beantworten: die kommen damit klar wenn eine dänische Dogge sie umschubst, dann kommen die auch mit anderen großen Hunden klar oder mit weniger Aufmerksamkeit weil Erziehung des Hundes auch Zeit braucht

    Sind halt keine Babys mehr weil hier jemand Kinderwagen erwähnt hat :lepra:

  • Dalmatiner vielleicht?

    Relativ groß, keine besondere Fellpflege notwendig, keine spezielle Auslastung im Sinne einer reinen Hundeplatzsportart nötig und eine Rasse, die den Familienalltag gut mitmachen sollte.

  • Ich kann von unserem Enkelhund, 4jähriger Elo-Rüde, berichten. Er ist gut verträglich, bei Fremden neutral, geht gern große Runde laufen das allerdings abgesichert weil deutlich jagdmotiviert, indoor sehr ruhig, lernt gern Tricks. Unsere Schwiegertochter hat ihn als Logopädin im Beruf mit dabei und mit ihm zusammen ein Ausbildung zum Therapie-Einsatz gemacht. Ich erlebe ihn als "viel möglich, nix muß"-Hund.

    Ist aber sicher individuell sehr unterschiedlich.

  • Pudel… obwohl uns die großen Exemplare ganz gut gefallen sind sie raus wegen fellpflege

    was glaubst du denn muss man da machen, wenn die kurz gehalten sind und was glaubst du muss man bei einem Samojeden machen?

    Ich hatte früher einen Huskymix ich kann dir sagen dass die Pudel dagegen ein Spaziergang sind. Aber ich will euch zu nichts überreden, denke eh dass die für euch zu agil wären

  • Wir sind übrigens genauso ins Tierheim gegangen und hatten die freie Wahl zwischen mehreren Hunden, haben uns am Ende für den Richtigen entschieden aber ich bin mir sicher wir wären auch mit einem anderen Hund glücklich geworden, weil wir eben nicht so viele Anforderungen an den Hund haben

    Der Hund soll NICHT zu irgendwelchen Cafés oder Restaurants mitgeschleppt werden, es soll kein Bürohund werden. Er muss nicht komplett unkompliziert sein

    Also nein, wir suchen keinen netten alltagsbegleiter

    Mal ganz naiv gefragt, und nochmal ins Tierheim gehen und einen passenden Hund suchen?

    Wenn ihr e relativ flexibel seid, gäbe es da doch sicher immer noch einen passenden Kandidaten als Zweithund.

  • Also :

    Ihr wollt einen ü 50 cm großen Hund der kein netter Alltagsbegleiter sein soll, vor dem sich aber keine Personen fürchten und der keine Aggression zeigen darf?

    Ein Pudel ist von der Fellpflege zu anspruchsvoll, aber ein Samojede kein Problem?


    Ich hab ehrlich gesagt Probleme das zu verstehen.

    Es wird bei einem Hund ü 50 cm immer Menschen geben die sich fürchten. Das wird auch bei einem kleinen Hund passieren.

    Nicht nett und keine Aggression ist ein Widerspruch in sich, oder meint ihr damit lediglich "reserviert-desinteressiert"? Aber mit welcher Tendenz? Tendenz zu nett oder Tendenz zu misstrauisch? Das wollt ihr ja beides irgendwie nicht.

    Beim Pudel kann ich es verstehen wenn ihr keine Lust aufs Scheren habt, das kann jedoch ein Groomer übernehmen.

    Vom Prinzip ist es nicht die Intensität der Fellpflege, sondern die Art die sich unterscheidet :

    Einen Pudel kämmt man regelmäßig ( übrigens weit weg von täglich ^^) durch und hat einen Hund der weder Unterwolle hat, noch haart.

    An einem Samojede hängt man erheblich länger, bis er fertig ist, und zum Fellwechsel kämmt man wirklich viel.

    Ich finde da bspw den Pudel viel angenehmer in der Fellpflege als einen Langhaarigen Hund mit viel Unterwolle. Klar kann das bei euch anders aussehen, aber soll ja nur ein Hinweis sein. ^^


    Bzgl "switchen" : Ich bezog mich damit im Grunde darauf dass ich keine Struktur in der Planung finde, und nicht darauf ob ihr jetzt vom Collie auf den Elo guckt oder so.

    Es macht aber schon große Unterschiede, wenn man jetzt einen Boxer, Eurasier oder Collie hat.

    Und ich kann mir da auch ehrlich nicht vorstellen dass man da wirklich so super flexibel ist.

    Aber gut, schlussendlich müsst ihr die Rassen auch erstmal kennen lernen um zu beurteilen welche davon eigentlich passt. :)

  • Mal ganz naiv gefragt, und nochmal ins Tierheim gehen und einen passenden Hund suchen?

    Wenn ihr e relativ flexibel seid, gäbe es da doch sicher immer noch einen passenden Kandidaten als Zweithund.

    Wir sind mit unserem Tierheim in Kontakt, leider gibts nichts passendes, schon seit Monaten nicht. Ich schaue auch bei anderen Tierheimen die weiter weg sind auf die Webseiten aber da werden wir nicht fündig. Deshalb wollen wir uns doch noch an den ein oder anderen Züchter wenden, einer Rasse die uns zusagt, aber bis zum Schluss sind wir einem zweiten Tierheimhund nicht abgeneigt.

  • "Netter Alltagsbegleiter" ist halt Definitionssache, für mich wäre das was du beschreibst, keine Aggression, nicht zu reizoffen, auch ein netter Alltagsbegleiter.

    Für mich hängt das aber auch nicht mit sowas wie benötigte Auslastung zusammen, Auslastung braucht ja jeder Hund mal mehr mal weniger.

    Deshalb solltest du die Beschreibung "netter Alltagsbegleiter" vllt nicht so negativ sehen.

    Da du den Boxer bisher nicht mehr erwähnt hast, wollte ich nochmal schreiben, dass der m.M.n damit wohl raus wäre, der ist nämlich durchaus recht reizoffen, Hibbelhund halt, ist nicht für Artgenossenverträglichkeit bekannt und hat eine Tendenz nach vorne. Falls er für euch nicht schon eh raus war.

  • Ist ein Golden Retriever was für euch?

    Die sind für jeden Mist zu haben, wunderbare Kumpels zum aufwachsen als Kind, meistens unkompliziert und nach den obligatorischen ersten zwei gaga Jahren wirklich tolle Begleiter.

    Wenn ihr etwas Hundesport machen möchtet würde ich eine Zucht suchen, die nicht gerade reine Show Golden in XXL züchtet. Ihr braucht aber auch keine Sport-Rakete aus Leistungszucht. Das goldene Mittelmass könnte ich mir bei deinen Beschreibungen vorstellen.

    Es ist halt so, dass ein "netter" Hund Besuche zB viel einfacher macht. Wenn deine Kinder mal Freunde nach Hause bringen werden, ist das Management einfacher als mit einem "rühr mich nicht an".

    Aber klar, die Retriever sind nicht jedermanns Ding, ist verständlich. Daher mal meine Frage so grundsätzlich ob das in Frage käme.

  • Mal zum Langhaar Collie.

    Ich hab zwei gehabt.

    Mein großer is leider grad verstorben.

    Der ist so ein Collie, wie ihr einen Hund sucht und ich kann diese Linie nur empfehlen!

    Collies vom Bopparder Hamm.

    Wesensfest, sportlichen genau so wie ein Collie sein soll.

    Tricolor ist tatsächlich eher besser, wenn deine Frau auch nachts sicher sein will, weil da wirklich die Leute eher ausweichen. Mein Hund hat sich in den zwei oder drei Situationen, wo ich aggressiv von fremden Männern angegangen wurde ganz unauffällig vor mich gestellt.

    Ein wundervoller Hund.

    Collies geben dir alles, wenn du sie führen kannst. Bist du unsicher, werden es Nervensägen.

    Und Collies mögen Menschen! Und wenn ich die Vergleiche mit Labbies höre, macht mich das traurig.

    Labbies, die aus lauter innerer Zerissenheit zuchtbedingt alle Menschen lieben tun mir eher leid. Ein Hund, der Menschen mag und keine Ängste hat und aufgeschlossen ist, das ist mein Collie gewesen.

    Aber erwachsene Hunde benehmen sich nicht wie Junghunde. Erwachsene Collie sind immer noch freundlich, müssen aber nicht jedem ihnen unbekannten Fremden Menschen ins Gesicht springen.

    Das mag ich bei keiner Rasse. Das ist einfach völlig „Banane“.

    Also ein Collie aus guter Zucht! ist das was ihr sucht.

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