Hab mich von der Vorstellung verabschiedet, dass meine Hunde draußen so gar nix fressen. Hätte ich gern, aber naja. Habe da erzieherisch versagt könnte man wohl meinen. Dafür sind die beiden wahnsinnig schnell und/oder extrem unauffällig in der Aufnahme von Dingen. Gerade die Oma lässt sich nix anmerken wenn sie was gefunden hat und man denkt häufig, sie schnuppert nur.
Einen Abbruch kennen sie beide, Timing ist hier aber das A und O. Bevor sie das Objekt der Begierde im Maul haben, gehts eigentlich, ab dann ist es Glückssache.
Die kleine Hündin spuckt sogar häufig mal aus. Bei der alten habe ich bis letzten Winter das „Ich fummel dir das Brötchen aus dem Maul, ganz egal ob dir das passt oder nicht“-Spiel verloren. Sie hat mich nicht gezielt gebissen, aber dicht gemacht, als mein Finger noch in Maul war. Aufgemacht hat sie dann nach einer Kopfnuss meinerseits.
Altersstarrsinn gepaart mit Predni - ich spare mir weitere Ausführungen. Kurz gesagt: um dem Hund nochmal ins Maul zu greifen, muss ich schon sehr alarmiert sein.
Bin aber tatsächlich froh, dass Giftköder hier nicht so ein Thema sind.
Zuhause dürfen meine Hunde vom Boden fressen. Da ist mir nur wichtig, dass das gesittet zugeht und das Essen nicht zu heiss ist. Soll sich ja keiner verbrennen.
Beim nächsten Hund wird alles anders!