Unser Mops ist aggressiv. Schon soviel versucht. Was hilft?
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Wir haben die Kleine nie gequält, das stimmt einfach nicht. Sie hat zweimal einen leichten Klaps bekommen, das kann man nicht mit „eine knallen“ vergleichen! Und Wasser oder wurfdiscs tun nicht weh.
Gut, dass ihr einen Trainer holt, aber zu dem Thema "tut ja nicht weh":
Ich habe mich lange intensiv mit dem Thema "Trauma" auseinandergesetzt. Mittlerweile geht man davon aus, dass psychische Gewalt mindestens (!!!) genauso schlimm ist, wie physische. Die Kleine ist jetzt in einem Alter, wo sich Verknüpfungen bilden sollten, die später nicht mehr nachzuholen sind. Urvertrauen, Selbstregulation. Dafür bekommt sie jede Menge Fehlverknüpfungen, die kaum noch aufzulösen sind.
D.h. der Hund wird, wie schon geschrieben wurde, lebenslänglich auf Daueralarm sein. Warst du schon mal so richtig gestresst und am Ende mit den Nerven? Dann stell dir jetzt mal vor, dass das immer so wäre und du einfach nicht in der Lage, dich selbst zu beruhigen, dir ständig das Herz rausspringt bei kleinster Aufregung usw.. Ihr macht dem Hund das Nervensystem kaputt.
Und nach seitenlangen Erklärungen kann man ja jetzt nicht mehr von Unwissenheit reden. Also bitte sofort sämtliche Maßnahmen stoppen!!!
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Hi
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Ich bin auch entsetzt und verstehe schon nicht, wie man sich eine Qualzucht kaufen kann, aber es gibt auch ne menge Schrott an Infos da draussen... . Hier im Forum sind sich ja nun auch nicht alle einig. Man muss es schon einordnen können.
Hier wurde ja gemacht, was die Züchterin sagt, was man gelesen hat usw.
Ich hoffe nur inständig, dass es eine vernünftige Trainerin ist, die jetzt komt. Ich hab auch mal jemand getroffen, der seinen Pudelwelpen mit Wasser besrpitzt hat, weil der mein Pony angebellt hat. So haben sie es in der Hundeschule gelernt.
Zum Glück hat sich der Halter auf ein Gespräch eingelassen... Wir haben dann erst mal ganz in Ruhe mein Pferd und meinen Hund "abgearbeitet", dann durfte das Kind auf dem Pony sitzen, wir sind weitergegangen und ich habe erzählt und erklärt... zu der Hundeschule sind sie nicht mehr.
Ich habe die Familie noch oft getroffen, total liebe Leute, super Hund geworden.
Die Leute, die zu dieser Hundeschule gehen, erkennt man hier von weitem - Hunde, die nicht an der Leine laufen können (das übt man absichtlich erst mit einem Jahr), Halter mit Wasserflaschen in der Hand. Alles Leute, die doch eigentlich alles richtig machen, die zur Hundeschule gehen.
Ich war mit Welpi und Junghund im örtlichen Hundeverein, da war auch nicht alles Gold was glänzt... ich konnte es halt einordnen und einfach sagen, nö mach ich anders.
Und später, mehrere Hundesportverein, wo mit Gegenständen geworfen wurde usw. Das ist echt weit verbreitet.
Es gibt sooooo besch** Trainer. Ich drücke die Daumen, dass es hier besser läuft.
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Hier wurde ja gemacht, was die Züchterin sagt, was man gelesen hat usw.
Das ist für mich aber ehrlich gesagt kein Argument. Scheinbar, wurde nur blind auf die Züchterin vertraut, statt sich vor dem Kauf richtig mit Hunden im allgemeinen, Welpen und Welpenerziehung zu informieren. und genau DAS ist das Problem.
Bevor man überhaupt eine*n Züchter*in kontaktiert, informiert man sich über Hunde. Wenn mir der Gedanke kommt, ich will einen Hund haben, lese ich mich in dieses Thema ein. Und nach den ganzen Infos, die wir von ihr haben kann mir keiner erzählen, dass sie das getan hat.
Ich kenne kein Buch (bspw.), welches Welpenerziehung thematisiert, dass sich so undeutlich ausdrückt, dass man es in dem Ausmaße falsch verstehen kann.Versteh mich nicht falsch, meine Wut richtet sich gerade nicht an dich.
Ich habe auch Daisy als meinen Ersthund. Ich bin mein lebenlang mit Hunden zusammen gewesen kenne Welpen bis Senioren, habe teilweise (sehr altbackene) Trainer in der Familie und habe mich dennoch, bevor ich irgendetwas unternommen habe, komplett neu in dieses Thema eingelesen. Fehler machen ist in ordnung, genau wie nicht alles wissen aber das Wissen, welches hier fehlt ist absolutes Basiswissen, was sich durch ein mal googlen gelegt hätte.
Von dem Fehlen, der Fähigkeit, sich in dieses kleine Lebewesen hineinzuversetzen mal ganz abgesehen....
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Ich will auch nix verteidigen. Es ging mir nur darum:
Und wer nicht gerne liest, im Internet gibts auch massenhaft Informationen und Videos.
Ich verstehs einfach nicht…
Genau aus den ganzen Videos kommt doch ganz viel Mist. Und von sehr vielen Trainern leider auch. Mir sind schon ne Menge untergekommen, die sofort zu Rappeldosen etc greifen...
Teil des Problems, nicht Teil der Lösung, viel zu oft.
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Teil des Problems, nicht Teil der Lösung, viel zu oft.
Genau so sehe ich das auch. Klar gibt es da auch gute Seiten und Videos, als absoluter Laie ist das mitunter schwierig zu unterscheiden. Wenn man da an die falschen gerät kommt genau so ein Mist raus, wie er hier im Thread beschrieben ist.
Leider kann einem das mit Trainern auch so gehen und selbst Empfehlungen von anderen HH müssen da nicht unbedingt toll sein. Wenn ich so sehe welche Trainer hier in der Gegend ganz begeistert empfohlen werden
Mit Bauchgefühl und Empathie sollte man aber hoffentlich dann irgendwann erkennen ob der Trainer taugt, oder spätestens wenn das Training nicht so richtig fruchtet.
Hier in dem Fall ist leider nicht mehr wirklich Zeit für weitere Experimente.
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Genau aus den ganzen Videos kommt doch ganz viel Mist. Und von sehr vielen Trainern leider auch
Ja, da hast du wahrscheinlich recht. Also doch keine gute Idee mit Internet und Videos.
Ich kann inzwischen schon ganz filtern, welche Methoden hilfreich und sinnvoll sind. Hab aber auch eine gute Trainerin und viele gute Bücher gelesen.
Aber ohne Basics ist Internet dann doch kein guter Vorschlag. Sorry
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Mit Trainern, Instagram, TikTok, Youtube etc. habt ihr definitiv recht.
Aber ich habe gerade einfach mal Welpenerziehung gegoogelt und kann nicht behaupten, dass da nur Murks steht. Also ich habe Dinge wie Verständnis für die Situation haben, lieber erst positiv bestärken, ein Nein etablieren (mit einer Anleitung zur Übung mit einem Keks), Geduld ist wichtig, dass neue Reize wichtig sind aber in Maßen, am besten direkt zur Welpenschule, Sozialisierung durch andere Welpen, klare Grenzen setzen aber erst mit Dingen wie ignorieren oder wie oben gesagt durch Beibringen eines Nein, aus etc., dass sie besser über positive Bestärkung lernen als durch Strafe, Buchempfehlungen und dies war alles auf den ersten 2 Seiten bei google zu finden.
Ich habe nichts von dem gefunden, was die TE hier alles von sich gegeben hat. Also ja, ich bin der Meinung, dass hier komplette Grundlagen einer Erziehung und Empathie komplett fehlen und dass sich zmd. einige Erziehungswissenlücken hätten durch einmal googlen und sich vernünftig mit dem Thema befassen schließen lassen.
Und selbst wenn man auf einer Seite etwas findet, wie das mit dem Werfen, dann merkt man doch eig. schon, dass es auf den anderen Seiten eben nicht steht. Oder alles, was mit Gewalt zu tun hat, sollte meiner Meinung nach jemanden mit einem Kind eig. schon Bauchschmerzen machen.
Es tut mir leid, aber langsam geht mir hier echt Verständnis und Freundlichkeit aus.Kleiner Edit: Und wenn man zwischen Welpen und erwachsenen Hund keine Unterschiede ausmachen kann, ist man eh komplett fehl am Platz.
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Deswegen empfehle ich gerade Anfängern selten, sich zuerst über (Welpen)Erziehung zu informieren. Weil es eben zu allem zig Meinungen gibt und diese nicht selten schädlich sind, wenn man sie nicht einordnen kann.
Körpersprache, Lerntheorie, Bedürfnisse eines Hundes. Das sind mMn die Grundlagen, mit denen man immer am besten startet. Wenn man dort ein Basiswissen aufgebaut hat, dann kann man irgendwann auch Erziehungstipps besser einordnen bzw. traut man sich dann vielleicht eher, aufs eigene Bauchgefühl zu hören und gewisse Methoden abzulehnen, auch wenn sie vermeintlich von Personen mit Ahnung empfohlen werden.
Edit: Deswegen wäre das auch hier meine Empfehlung. Wenn bis zum Trainertermin nichts geändert werden soll (finde ich zwar schwierig, aber ist anscheinend so empfohlen worden), dann kann man die Zeit wunderbar dafür nutzen, sich Grundlagenwissen anzueigenen. Dann steht man auch beim Trainertermin nicht so hilflos da, sondern kann eher die richtigen Nachfragen stellen.
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Ihr seid einfach Tierquäler .... so einfach lässt sich das zusammenfassen
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Edit: Deswegen wäre das auch hier meine Empfehlung. Wenn bis zum Trainertermin nichts geändert werden soll (finde ich zwar schwierig, aber ist anscheinend so empfohlen worden), dann kann man die Zeit wunderbar dafür nutzen, sich Grundlagenwissen anzueigenen. Dann steht man auch beim Trainertermin nicht so hilflos da, sondern kann eher die richtigen Nachfragen stellen.
vermutlich wurde dem Trainer nicht erzählt, wie der Hund traktiert wurde (und wird?), sondern nur das Problemverhalten geschildert und gesagt, dass der Hund bisher nicht raus konnte.
Zwar könnte man sich wundern, dass vom Trainer nicht gefragt wurde, welche Maßnahmen bisher angewandt worden sind, aber man würde wohl nicht davon ausgehen, dass man bei so "niedlicher kleiner Welpe"-Leute auf Personen trifft, die vollkommen unfair und grob mit dem Hund umspringen.
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