Kein Springen, kein Hochstellen- ich weiß nicht mehr weiter

  • Ich hatte einen Bandscheibenvorfall. Ganz plötzlich, ohne zu wissen was los ist. Glaub mir, das ist schlimmer als die Hölle.

    Warte damit auf keinen Fall bis Montag, sondern mach dich jetzt sofort auf den Weg zur Klinik.

  • Ich hab selbst auch Bandscheibenvorfälle und da ist es tatsächlich manchmal besser und manchmal schlechter.

    Manchmal kann ich meinen Hals gut drehen und dann kommt plötzlich ein Schmerz und es geht gar nichts mehr. Das ist gefühlt wie Kopf abgehackt.

  • Gestern war ich dann bei einer Bekannten die Menschen und Tiere „einrenkt“. Bisher hatten wir immer gute Erfahrungen gemacht. Ich war kurz danach hin und weg. Sie meinte ein Wirbel wäre verschoben gewesen und nun sei er wieder drin.

    Und hat kein Wort dazu gesagt, den Hund nun ein paar Tage zu schonen?!? Sorry, das versteh ich nicht, darauf weist unsere Osteopathin schon bei deutlich kleineren Sachen hin. Inklusive der Forderung bei "größeren" Sachen, auf jeden Fall auch einen Orthopäden draufschauen zu lassen, inklusive Röntgen etc.

  • Ich hab selbst auch Bandscheibenvorfälle und da ist es tatsächlich manchmal besser und manchmal schlechter.

    Manchmal kann ich meinen Hals gut drehen und dann kommt plötzlich ein Schmerz und es geht gar nichts mehr. Das ist gefühlt wie Kopf abgehackt.

    Das ist total interessant und lässt mich einiges besser verstehen. Mir fehlte da „zum Glück“ total die Erfahrung

  • Nach meiner Erfahrung mit dem 2ten Dackel der aufgrund seiner Bandscheibe mit 5 Jahren eingeschläfert werden musste, würde ich (also wirklich ich) sofort in eine Klinik und durchchecken und weitere medis holen.


    Was zwischendurch bei den Vorfällen geholfen hat waren warme moorpackungen auf dem Rücken.


    Und auf keinen Fall springen, Treppen, ochstrecken oder rum toben

  • Zitat

    Ich hab extra noch gefragt und es wurde mir gesagt … was sie sich quasi „zutraut“ ist ok. Sonst würde es sie nicht machen. Bin grad ziemlich wütend dass ich das nicht in Frage gestellt hab

    Da kann ich dich gut verstehen, von außen würde ich aber sagen: Du hast noch gefragt, und wenn du dann von einer Fachfrau so eine Auskunft bekommst, ist es verständlich wenn du es dann auch so glaubst. Ärgerlich finde ich da vor allem die Fachfrau (welche Ausbildung hat sie eigentlich?), die es definitiv besser wissen müsste - oder ihr eigenes Wissen und Können deutlich überschätzt? Jedenfalls würde ich an deiner Stelle ihre Kompetenz noch mal hinterfragen; Fehler können passieren, aber je nach dem, wie sie damit umgeht, wäre mein Vertrauen da schon erschüttert.


    Jetzt ist aber erst mal wichtig, dass deinem Hund geholfen wird. Also Schmerzmedikation, gründliche Diagnose, und dann entsprechend behandeln. Dazu kann, je nach dem, auch eine gute Physio dazu gehören; ob du bei deiner Bekannten dafür an der richtigen Adresse bist, musst du selbst entscheiden. Auf jeden Fall macht es Sinn, wenn irgend möglich jemanden zu suchen, der sich mit der Problematik auskennt. Denn wie oben schon jemand erwähnt hatte, die Rasse ist leider für Rückenprobleme mehr als bekannt, da ist manches auch einfach komplizierter als bei gesünderen Rassen.

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