Hundekäfig / Box - Ja oder Nein?
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Das Leben ist ja nicht schwarz-weiß und es gibt auch noch eine Welt außerhalb des DF ;-)
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Ich verstehe unter Rückzugsort einen Ort, den der Hund freiwillig aufsucht, und in dem er nicht eingesperrt wird. Ein Ort, an den er sich zurückzieht eben.
Viele Hunde mögen Höhlen.
Verwahrung in geschlossenen Boxen beim Transport, beim Tierarzt, auf dem Hundeplatz usw. finde ich völlig ok, wobei klar sein sollte, dass da keine anderen Hunde oder irgendwelchen Leute an der Box rummachen dürfen.
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Habe keine Box, hatte noch nie eine Box.
Bisher habe ich sie noch nicht vermisst.
Man kann es also auch ohne schaffen, den Hund gross und vernünftig zu kriegen.Das Boxthema gab es vor Kaya eh noch nicht so. Und da ich erst deutlich nach Kayas Welpenzeit aufs DF gestossen bin, konnte mich auch niemand auf die Idee bringen, ich bräuchte eine Box.
Rein von meinem Gefühl her würde ich sagen, dass Box meiner Vorstellung vom Umgang mit dem Hund widerspricht. Ich sperre ein hochsoziales Wesen nicht in ein relativ kleines Behältnis, auch nicht temporär.
Kann aber natürlich sein, dass ich mal an einen Hund gerate, bei dem ich denke, dass es anders nicht geht. Dann werde ich zwangsläufig meine Meinung ändern.
Ich habe immer Hunde gehabt und vor Skyler auch nie eine Box gebraucht. Skyler hat einen ziemlich großen Laufstall. Wir hatten es auch erst zwei Wochen ohne probiert aber er kam nie zur Ruhe. Der Laufstall war wie ein Wunder. Er is drinnen und wird plötzlich ganz ruhig und kann entspannen. Wir haben einen für Reisen und wenn er abends müde ist geht er dort alleine freiwillig zum Schlafen rein. In einem großen Raum kann er einfach nicht runter fahren. Er ist dann einfach immer „im Dienst“.
Bei unserer letzten Reise hat die ganze Familie mehrere Nächte in einem Raum geschlafen. Skyler war trotzdem in seinem Laufstall. Er ist also nicht isoliert im Gegenteil er kann mehr sehen als wenn er in einem separatem Raum wäre und fühlt sich so auch am wohlsten.
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Mein einziger Welpe, den ich damals hatte, schlief bei mir im Bett, so wie alle anderen Hunde bei mir im Bett pennen.
Ich bin spät nochmal raus in der Nacht und früh aufgestanden, der Knirps war super schnell stubenrein, ohne je in einer Box eingesperrt gewesen zu sein.
Ich finde allein diese Vorstellung: Ich sperre das Hundekind in eine kleine Box, damit es weint, wenn es muß, weil es nicht dort machen will, wo es schlafen muß, schon einfach irgendwie krank. Tut mir leid. Was denkt man sich dabei?
Ein Welpe meldet sich auch so. Und wenn was in die Wohnung geht, dann nehme ich Wasser, Essig oder Glasrein oder was auch immer, putze es und gut ist. Wer das nicht möchte, hat mit einem Hund die falsche Wahl getroffen, weil es immer passieren kann, daß ein Hund reinmacht, ob Pipi, Durchfall, Kotze.
Ich sehe den Sinn einer Box für irgendein Training nicht wirklich. Wenn man einen Hund einsperren muß, damit er zur Ruhe kommt, hm, ich sag jetzt besser nichts dazu.
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Ich hab jetzt jahrelang ne Box im Wohnzimmer stehen, so ne riesigen Drahtkäfig, könnt mir echt was Eleganteres vorstellen. Das Teil war bei Picards Eingewöhnung ins Klassenzimmer dabei, und vor seiner OP hab ich es mit heim genommen, da ich nicht wusste, ob er danach ruhig gestellt werden muss. Musste er nicht, aber die Box steht noch da. Weil Spuk sie gern behalten wollte. Der liegt ab und zu da drin, nicht ständig, aber des älteren Herrn Wunsch ist mir Befehl, also kann er das hässliche Ding behalten.
Was ich damit sagen möchte: eine Höhle gefällt vielen Hunden und wenn man nicht gerade so nen stylischen Tipi hat wie Moro von hasilein75 dann ist ne Box eine praktische Alternative.
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Ich hab auch zwei hässliche Käfige stehen, weil die Hunde gerne drin liegen. Außerdem machen wir Käfigtraining, falls wirklich mal jemand ruhig gestellt werden muss.
Für die Welpen nutze ich so Ausläufe, die sind halt „etwas“ größer. Selbst die größten Boxen haben nur <2m^2. Außerdem habe ich Türgitter im Einsatz. Grade während meiner Arbeit im HO schätze ich den Auslauf sehr.
Im Auto auch Boxen, aber das macht unfalltechnisch ja auch nur Sinn.
Wenn es um reines verwahren geht, getrennt werden muss und was es nicht für Gründe gibt, dann ist mMn ein Zwinger der korrekte Weg.
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Ich weiß ich bin miserabel in Mathe (man kann ja nicht alles können
) aber wenn ich jetzt sage man soll statt einer Box einen Welpenauslauf kaufen.
O.k. A...hat jetzt spontan 2 Stück. Einer 1.60x1.60 und einer 1.25x80
Der letzte ist nicht wirklich größer wie meine eine Box im Keller und auch der Erste....die sind doch dann auch zu klein, oder?
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Ich hab Ausläufe, die lassen sich verbinden und hänge mehrere aneinander. Alternativ halt einfach Türgitter.
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O.k. A...hat jetzt spontan 2 Stück. Einer 1.60x1.60 und einer 1.25x80
Der letzte ist nicht wirklich größer wie meine eine Box im Keller und auch der Erste....die sind doch dann auch zu klein, oder?
Für die dauerhafte Verwahrung sind die sicherlich zu klein.
Ich glaube, das ist der Knackpunkt. Die einen reden über kurze Phasen, die anderen von ganzen Nächten usw.
Ich hab ja einen absoluten Höhlenhund. Der liegt zum Schlafen meistens in seiner offenen Stoffbox.
Er steht auch total auf seine Box im Auto.
Und am Stall liegt er auch gerne in seiner Box. Dort mache ich ab und zu die Tür zu, wenn ich den Hund nicht in den Füssen haben will.
Ein Welpengitter würde ich (ich habs noch nicht gebraucht) so stellen, dass es eine Ecke des Raumes abteilt. Dann hat man schon deutlich mehr Fläche, als wenn man ein kleines Quadrat stellt. Es sollte, finde ich, groß genug sein, dass der Hund den Schlafplatz wechseln kann. Aber viel rumlaufen muss und soll er da ja nicht.
Das finde ich durchaus nützlich, es gibt nun mal Hunde, die mit zuviel Platz nicht gut klarkommen.
Nur weil man das selbst noch nie erlebt hat, heisst es nicht, dass es das nicht gibt.
Das finde ich immer super, wenn Leute sagen: "So was gab es bei mir noch nie" (als ob das bedeuten würde, dass es das gar nicht gibt) - wenn man nicht selbst mindestens 30 Hunde hatte, finde ich die Aussage immer sehr vermessen.
Den Hund über Nacht in einem Auslauf zu lassen, finde ich ok (auch wenn ich das noch nie gemacht habe). Wenn er dort Wasser hat, sich anders hinlegen kann usw.
Die ganze Nacht in der geschlossenen Box ist für mich dagegen nicht in Ordnung. Und das Einsperren in der Box zu Erziehungszwecken (Stubenreinheit) finde ich auch nicht nötig und nicht gut.
Und zum Alleinlassen schon gar nicht. Einen größeren Auslauf oder das Beschränken auf ein Zimmer kann dagegen wieder sehr sinnvoll sein.
Sinnvoll ist es auch, wenn ein Hund das Eingesperrt werden in eine Box grundsätzlich kennt und akzeptiert. Tierklinik, längerer Transport, Ruhigstellen nach einer OP - es kann durchaus mal dazu kommen, dass er das aushalten muss.
Also, es ist eben alles etwas differenzierter zu betrachten....
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