Wieviel Trab MUSS sein? Daumenregel?

  • Ich verstehe jetzt nur Bahnhof?


    Also weder bei den Hunden (Trab zum Muskelaufbau bringt ja auch nur so halb was), noch bei den Pferden (Ausritt ist kein Auslauf und sinnvollen Muskelaufbau im Gelände findet man doch eher selten).

    Also: Was schlägst du vor?


    Eine Daumenregel für Familienhunde, damit sie nicht unterbemuskelt sind.


    Kurz und verständlich.

  • Wie beim Mensch auch: Belastungs- und Körpertypabhängiges, funktionales und abwechslungsreiches Training.

  • Um Gassi geht es hier NICHT.

    Sondern? Wobei soll der Hund denn 30 Minuten traben, wenn nicht beim Gassi?


    Tut mir leid, ich verstehe einfach nicht ganz, worauf du hinaus willst.

    Damit der Familienhund nicht unterbemuskelt ist. Was ist dafür Pflicht?


    Eine Daumenregel: kurz und verständlich

  • Anju ist Familienhund, mit dem ich nur Hobbymäßig Hundesport betreibe. Man sieht bei ihr kaum Muskeln und trotzdem trabt sie mehr als 30 Minuten am Tag.


    Sie baut einfach extrem schlecht Muskeln auf, war schon immer so, selbst wenn wir gezielt daran gearbeitet haben.


    Deshalb ist sie aber trotzdem nicht unbeweglich oder gar eine Qualzucht. :ka:

  • Woher wissen die Familien wann‘s genug ist?


    Müssen alle reinen Familienhunde monatlich zur Hundephysio?

  • Ich finde das mit dem Traben am Stück auch eher ein schwieriges Kriterium weil ja der HH da auch mitspielen muss - zumindest beim größeren Hund. Und da der HH ja sowieso meist das Problem ist (er sei denn der Hund kommt aus dem TS und ist erst seit kurzer Zeit im Haushalt, aber darum geht es ja nicht) kann man das schlecht beurteilen.


    Was ich im Training oft sehe und mit "unterentwickelter Muskulatur" assoziiere sind Hund die trotz Ziehen mit Keks oder ähnlichen Bemühungen nicht in der Lage sind mal etwas länger korrekt im Platz zu liegen sondern sofort seitlich abknicken. Oder der Versuch dem Hund ein Männchen / Häschen beizubringen, scheitert auch oft an unzureichender Muskulatur.

  • Anju ist Familienhund, mit dem ich nur Hobbymäßig Hundesport betreibe. Man sieht bei ihr kaum Muskeln und trotzdem trabt sie mehr als 30 Minuten am Tag.


    Sie baut einfach extrem schlecht Muskeln auf, war schon immer so, selbst wenn wir gezielt daran gearbeitet haben.


    Deshalb ist sie aber trotzdem nicht unbeweglich oder gar eine Qualzucht. :ka:

    Woran bemerkst du, dass sie unterbemuskelt ist?


    (Bewegungsapparat und Atmung bei Rottis ist hier Offtopic)

  • Öhm, also ich sehe da jetzt erstmal kein so riesiges Thema. Die meisten Hunde sind ja in erster Linie mal ziemlich fett gefüttert. So viel freie Bewegung wie möglich, würde ich einfach erstmal sagen und im Zweifel eben mal den (Fach)tierarzt, Physio oder anderen Fachmann fragen, wie es mit der Bemuskelung (und dem Gewicht) bestellt ist. Das wäre für mich z.B. auch ein Thema, das von TÄ im jährlichen Check up oder auch Hundetrainern durchaus proaktiv angesprochen werden darf. Aber so pauschale Empfehlungen halte ich nicht für sinnvoll, denn jeder Hund hat andere Vorlieben und der Alltag sieht auch bei jedem Hund/Halter anders aus.

  • Woher wissen die Familien wann‘s genug ist?


    Müssen alle reinen Familienhunde monatlich zur Hundephysio?

    Nö, aber mal angucken lassen schadet ja grundsätzlich nicht.


    Mich stört dieses "Pflicht"-Pensum, was du gerne definiert haben möchtest. Ist doch nicht für jeden Hund einfach global festzulegen.


    Das ist ja wie dieses sinnbefreite 5 Minuten pro...was? Lebensmonat? Gassi als Welpe.

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