Zwingerhaltung Australian Shepherd

  • Auch von mir: Vergleichbare Erfahrung und der Rat daraus: Geht direkt über Lärmbelästigung. Lärmprotokolle anfertigen, nachts anrufen und sich beschweren - auch das wird dauern; aber Vet-Amt war hier in vergleichbarer Situation auch ein Schuss in den Ofen. O-Amt hat schlussendlich geholfen.

  • Ich würde wohl auch über die Lärmschiene gehen. Wenn der Zwinger groß genug ist hat man sonst halt keine Handhabe


    Wir hatten das vor zig Jahren hier. Nachbar sperrte seine Hunde hier in den Zwinger und fuhr dann ans andere Ende vom Ort nach Hause. Die Hunde bellten die gesamte (wirklich die gesamte!!) Nacht am Stück durch. Am nächsten Tag hatte er die komplette Reihenhaussiedlung zum Feind :shushing_face: Hat er kein zweites Mal mehr gemacht.

  • Ich würde auch sagen über Lärmbelästigung.

    Und dann sollen halt wirklich jeder einzelne Betroffenen jedes einzelne Mal Anzeige ans OA und wenn er länger bellt die Polizei rufen.

    Jedes einzelne Mal und jeder von euch. Es gibt engagierte OAs, aber eben auch andere. Wenn sich schnell was bewegen soll, dann hilft da erfahrungsgemäß nur "lästig" zu werden.

  • Folgendes Problem:

    Wir (Schleswig-Holstein) leben in einer Reihenhaussiedlung und unsere direkten Nachbarn haben in ihrem Garten aus dem Nichts für ihren etwa 10 Monate alten Australian Shepherd einen Zwinger gebaut.

    Das Teil ist schon sehr groß (unsere Gärten recht überschaubar mit rund 150m²)

    Reden wir von einem reinen Wohngebiet?

    Natürlich.

  • Sowas macht mich echt fassungslos...Wenn der einzige Weg über die Lärmbelästigung führt, werden sie da auch alle möglichen Wege versuchen, um den Hund "ruhiger" zu bekommen...


    Nachdem sie sich schon die Mühe mit dem Zwinger gemacht haben, würde ich mal davon ausgehen, dass sie nicht so schnell aufgeben werden...


    Vor ein paar Tagen habe ich auf YT einen Beitrag gesehen zum Thema, warum sich eigentlich jeder (Depp) einen Hund kaufen darf und was da so dranhängt; da sagte der Leiter eines Tierheims, dass sie aktuell ca. 70 Hunde hätten und 50 davon sind seiner Meinung nach nicht vermittlungsfähig...es klang so, als wäre das keine große Ausnahme und das klang durchaus nachvollziehbar...da sitzt der nächste.

  • Der arme Hund… Ich fürchte auch, das man über Lärmbelastung mehr erreicht, wenn der Zwinger die notwendigen Kriterien erfüllt. Hartnäckig sein, jedesmal Polizei rufen, Protokoll führen, von allen Nachbarn unterschreiben lassen.


    Evtl. schauen ob der Zwinger einer Genehmigung bedarf. Da würde ich bei der zuständigen Stadtverwaltung anrufen.

    Ansonsten wenn man das mit dem Halsband beweisen kann, Vet-Amt. Ist das ein Strom-Halsband ? Das wäre grausam und fällt m.M.n. unter Tierquälerei.


    Ich finde in gewissen Fällen spricht ja nichts gegen vernünftige Zwingerhaltung, aber das ist unter aller Sau. Wie muss der Hund leiden, wenn er so jault und bellt, echt zum heulen.

  • nebst Lärmbelästigung

    Was sagt den das Bauamt zum Zwingerbau?

    Ist das Ding genehmigt?

    Der Schiedsmann hat die ganze Problematik ans Ordnungsamt und vetamt weitergegeben.

    Das ist nun 1 woche her.

    Da die Herrschaften weiterhin völlig unbekümmert ihr Ding durchziehen, gehe ich stark davon aus, dass die noch nicht informiert wurden.


    Die werden mit Sicherheit keine Genehmigung haben - alleine schon, da wir hier ein reines Wohngebiet sind und zwingerhaltung da von vornherein verboten ist.


    Das war halt auch meine frage...ob es wohl irgendwas gibt, um dieses ganze Verfahren zu beschleunigen 🤷‍♀️

  • Lästig sein dürfte das Einzige sein was das beschleunigt. :ka:

    Mit welchen Mitteln wird denn bisher versucht den Hund still zu bekommen außer Wassereimer. Evtl. kann man damit das VetAmt motivieren.

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