BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • Aber das du explitzit das falsch abrechnen mit in den Raum wirfst und sagst das man da ja nicht unbedingt drauf hinweisen muss finde ich halt falsch. Doch, darauf muss man hinweisen weil es unkollegial und rücksichtslos den anderen Kollegen gegenüber ist. Abgesehen davon das er das schlichtweg gar nicht darf.

    Jo- und dann petzt man, statt das einfach zu nutzen, wenn man weiß, daß jemand günstiger abzurechnen in der Lage ist.... Weil wir alle ja im Zweitberuf Fimanzbeamte sind.... :smiling_face_with_horns: :see_no_evil_monkey: Und jammere dann hinterher, daß die Arztdienstleistungen so teuer geworden sind.

    Ich mein, ich schieß mich doch net selbst ins Knie, indem ich dann solche Ärzte anschwärzen gehe???? Weil ich mich verantwortlich fühle, daß Kollegen dieser Ärzte gut verdienen müssen? Sorry - aber das kann ich irgendwie nicht wirklich verstehen.

    Auch der vorher genannte Arzt mit der verlinkten Facebookseite und dem Chlordingsda - wenn er sich´s leisten kann??? Ich bin weder Polizist noch Staatsanwalt und arbeite auch nicht bei der Tierärztekammer. Also kümmere ich mich auch nicht um deren Job. Ich kann gar nicht schreiben, wie ich diese typisch deutsche Anschwärzmentalität finde....

    Du sprichst mir aus der Seele!

    Dieses "Blockwartverhalten" scheint mir hier besonders verbreitet.

    Nicht nur in dieser GOT-Diskussion, egal ob ein Tierarzt "falsch" abrechnet, ein Hund einen anderen mal maßregelt, auch nur frei auf den eigenen Hund, der selbstverständlich sein ganzes Leben angeleint verbringt, zuläuft, das muss man irgendwo "melden" :face_with_rolling_eyes: .

    Wenn keinem Lebewesen ernsthaft geschadet wird, wäre es doch viel entspannter, würde sich jeder um seinen eigenen Kram kümmern, statt auf das kleinste "Fehlverhalten" seiner Mitmenschen zu lauern um es anzuzeigen, zu "melden". Egal ob Ordnungsamt, Polizei, Finanzamt, es wird "gemeldet" was das Zeug hält. Ich empfinde dieses Verhalten menschlich als extrem unangenehm.

  • Du sprichst mir aus der Seele!

    Dieses "Blockwartverhalten" scheint mir hier besonders verbreitet.

    Nicht nur in dieser GOT-Diskussion, egal ob ein Tierarzt "falsch" abrechnet, ein Hund einen anderen mal maßregelt, auch nur frei auf den eigenen Hund, der selbstverständlich sein ganzes Leben angeleint verbringt, zuläuft, das muss man irgendwo "melden" :face_with_rolling_eyes: .

    Wenn keinem Lebewesen ernsthaft geschadet wird, wäre es doch viel entspannter, würde sich jeder um seinen eigenen Kram kümmern, statt auf das kleinste "Fehlverhalten" seiner Mitmenschen zu lauern um es anzuzeigen, zu "melden". Egal ob Ordnungsamt, Polizei, Finanzamt, es wird "gemeldet" was das Zeug hält. Ich empfinde dieses Verhalten menschlich als extrem unangenehm.

    Ich finde deinen Post extrem unangenehm, denn er ist voll mit unsachlichen Übertreibungen und Provokationen und zudem sehr realitätsfremd.

    Egal wie eng du deine persönliche Grenze setzt, wenn "jeder sich um seinen eigenen Kram kümmert" wird jene durch den Kram der anderen früher oder später verletzt. Dann aber bitte nicht meckern..

    P.S. Steuerhinterziehung ist z. B. kein "kleinstes Fehlverhalten", sondern eine Straftat. Man könnte zumindest die eindeutigen gesellschaftlichen Regeln in Form von Gesetzen anerkennen.

  • Hundert Milliarden im Jahr sind verloren durch Steuerhinterziehung.

    Teil des Problems-"ist doch ein Kavaliersdelikt".

  • Neben den Freientfaltern gibt es dann eben auch immer die, deren Grenzen chronisch ignoriert werden und die dadurch eingeschränkter sind als nötig.

    Ich bin froh um Ruhezeiten, auch wenn ich ständig leise sein muss, wenn ich gerne laut und aktiv wäre. Mag mir gar nicht vorstellen welchen Dauerlärm es ohne gäbe.

    Und das ist nur ein kleines Beispiel von Vielen. In einer Gemeinschaft braucht es Regeln an die sich alle halten, auch wenn es immer welche gibt die man persönlich, doof, übertrieben oder unnötig findet :ka: sich nicht daran zu halten ist asozial und wenn man das entsprechende Feedback bekommt ist das kein Denunziantentum, sondern ein erwartbarer Fall von so funktionieren soziale Strukturen.

  • Also bitte, wir reden hier doch nicht über Tierärzte die hier und da mal 5 gerade sein lassen und nicht alles 1000%ig abrechnen. Da schreit doch in der Regel keiner nach Anzeige. Wir reden über Tierärzte die ganz bewusst das komplette System ignorieren und Kollegen damit schaden. Wir sprechen über Tierärzte die sich schlichtweg weigern eine Rechnung zu schreiben zu der sie verpflichtet sind. Das ist schlichtweg asozial und zu recht verboten.

    Keine Ahnung wie man das immer alles schön reden kann.

    Ich hab übrigens in meinem ganzen bisherigen Leben niemand angezeigt und bin trotzdem der Meinung das man sowas melden muss.

  • Schwarz-weiß ist immer schwierig und empfinde ich auch als unangenehm.

    Ein TA der systematisch keine Rechnungen erstellt, oder sich durch günstig hervorheben will in dem er falsch abrechnet, ist für mich ein anderer Fall als ein TA der mal die ein oder andere Position nicht berechnet, weil er weiß das sein langjähriger Kunde und Patientenhalter gerade knapp bei Kasse ist.

    Bei zweiteren halte ich es wie Vogel Strauß, und bei ersteren stelle ich mein Tier gar nicht erst vor wenn ich es vorab weiß.

  • Wenn ein Tierarzt eine Leistung nicht berechnet, also kein Geld dafür nimmt, wofür er dann folglich auch keine Steuern abführen muss, ist das ein anders Thema als sich die Kohle schwarz in die Tasche zu stecken. Das ist eine Straftat und gehört in meinen Augen geahndet.

    Und ja, ich bestehe auch auf eine Rechnung. Nicht nur für die Unterlagen, sondern, weil ich meine beruflich gehaltenen Hunde bei der Steuer angebe. Und zukünftig, weil ich meine junge Hündin versichert habe.

    Wenn ich etwas in die Kaffeekasse werfe, weil ich mich erkenntlich zeigen möchte, dann steht das natürlich auf einem anderen Blatt.

  • Ohne RG geht gar nicht, das kommt mit mir auch nicht vor!

    Ich bin selbstständig als Dienstleister und stelle immer eine RG aus. Was mein Gegenüber damit macht, oder erst keine erwartet, interessiert mich nicht, ich handle im Eigeninteresse und diskutiere nicht darüber.

    Ebenso erwarte ich das von einem TA/einer TK, auch hier gab es nie eine Diskussion.

    Bindend ist für mich, was die RG ausweist!

    Ich bekomme am Tisch ja mit, was untersucht/gegeben wird und was nicht und ich habe eine Stimme zum Reden/Nachfragen bei Unklarheiten.

    Der Weg über eine Anzeige bei der Tierärztekammer müsste für mich schwerwiegende, nicht vor Ort klärende Umstände beinhalten!

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