BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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man kann auch eine Ratenzahlung vereinbaren, durch einen Fremdanbieter, nach Prüfung der Bonität
Ja, genau. So hat eine Freundin von mir das auch gelöst, als ihr Hund nach einer verpfuschten OP in Tierarztpraxis 1 (hätte der Hündin fast das Leben gekostet...) dann in Tierklinik 2 umfassend versorgt werden musste und mehrere Wochen stationär war, teils Sauerstoffbox und alles Drum und Dran... zum Glück war das eine Klinik, die durch einen Fremdanbieter Ratenzahlungen akzeptiert, denn der zu zahlende Betrag belief sich auf mehrere Tausend Euro und meine Freundin hatte es zu dem Zeitpunkt durch einen gesundheitlichen Schicksalsschlag in der Familie + massiven Verdienstausfall durch die Coronazeit ohnehin finanziell etwas enger...
Ich sehe die Übernahme von Tierkliniken durch diese großen Konzerne wie eben z.B. Anicura ja einerseits schon kritisch. Andererseits finde ich es gut, dass in solchen Kliniken dann durch diese Zusammenarbeit mit Fremdanbietern zumindest die Option auf Ratenzahlungen besteht. Für mich würde so etwas eigentlich mehr Sinn machen als eine OP- und/oder Krankenversicherung, denn wenn ich da ohnehin erst in Vorleistung gehen müsste, bräuchte ich ja erstmal mehrere Tausend Euro so oder so ständig auf der hohen Kante.
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Ja, genau. So hat eine Freundin von mir das auch gelöst, als ihr Hund nach einer verpfuschten OP in Tierarztpraxis 1 (hätte der Hündin fast das Leben gekostet...) dann in Tierklinik 2 umfassend versorgt werden musste und mehrere Wochen stationär war, teils Sauerstoffbox und alles Drum und Dran... zum Glück war das eine Klinik, die durch einen Fremdanbieter Ratenzahlungen akzeptiert, denn der zu zahlende Betrag belief sich auf mehrere Tausend Euro und meine Freundin hatte es zu dem Zeitpunkt durch einen gesundheitlichen Schicksalsschlag in der Familie + massiven Verdienstausfall durch die Coronazeit ohnehin finanziell etwas enger...
Ich sehe die Übernahme von Tierkliniken durch diese großen Konzerne wie eben z.B. Anicura ja einerseits schon kritisch. Andererseits finde ich es gut, dass in solchen Kliniken dann durch diese Zusammenarbeit mit Fremdanbietern zumindest die Option auf Ratenzahlungen besteht. Für mich würde so etwas eigentlich mehr Sinn machen als eine OP- und/oder Krankenversicherung, denn wenn ich da ohnehin erst in Vorleistung gehen müsste, bräuchte ich ja erstmal mehrere Tausend Euro so oder so ständig auf der hohen Kante.
Ja, aber sollte man laut Empfehlungen ohnehin immer für Notfälle haben, darum ging es doch viele Seiten vorher auch mal. 3x Nettogehälter oder wie war die Devise?
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Ja, aber sollte man laut Empfehlungen ohnehin immer für Notfälle haben, darum ging es doch viele Seiten vorher auch mal. 3x Nettogehälter oder wie war die Devise?
Ja, aber das ist ja auch individuell von der Lebenssituation abhängig, wie viel man ansparen kann
Ich versuche das mit den 2 bis 3 Nettogehältern auch immer, aber ich verdiene z.B. auch "nur" 1500 Euro netto.Und, noch ein praktisches Beispiel: Angenommen, mein Hund hat einen beidseitigen Kreuzbandriss und muss operiert werden. Die OP kostet ca. 4000 Euro. Das Geld nehme ich von meinen Ersparnissen.
Was, wenn es ganz blöd läuft und der gleiche Hund 6 Monate später einen Bandscheibenvorfall hat, der ebenfalls operiert werden muss? In so kurzer Zeit werde ich ja nicht schon wieder mehrere Tausend Euro angespart haben.
Ich bin meist kein Fan von Ratenzahlung, aber gerade, wenn es um meine Hunde geht, würde ich die Option auf jeden Fall in Betracht ziehen und auch nutzen.
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Ich glaube die einzig sinnvolle Absicherung ist es , sich selbst oder dem Hund eine nicht unerhebliche Summe an Bargeld um den Hals zu hängen.

Verlass ist tatsächlich nur auf bereits angespartes Geld , möglichst sollte dies schon vor Einzug des Hundes passiert sein und beständig weiter geführt werden.
Hier gibt es keine einzige Tierklinik die mit den Versicherungen abrechnet , also geht man immer in Vorleistung.Das war hier schon vor 25 Jahren so.
Gießen übrigens nimmt auch keine Kreditkarten - gerade erst dort im Kassenbüro gelesen.
Bevor wir in die TK fahren übertrage ich immer reichlich Puffer auf die EC- Karte.
Und nicht zu vergessen "Atemübungen gegen Schnappatmung"

Man kann ja theoretisch auch Geld von der Kk auf das Konto überweisen. Müsste sogar per Echtzeitüberwiesung funktionieren

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man kann auch eine Ratenzahlung vereinbaren, durch einen Fremdanbieter, nach Prüfung der Bonität
Ja, genau. So hat eine Freundin von mir das auch gelöst, als ihr Hund nach einer verpfuschten OP in Tierarztpraxis 1 (hätte der Hündin fast das Leben gekostet...) dann in Tierklinik 2 umfassend versorgt werden musste und mehrere Wochen stationär war, teils Sauerstoffbox und alles Drum und Dran... zum Glück war das eine Klinik, die durch einen Fremdanbieter Ratenzahlungen akzeptiert, denn der zu zahlende Betrag belief sich auf mehrere Tausend Euro und meine Freundin hatte es zu dem Zeitpunkt durch einen gesundheitlichen Schicksalsschlag in der Familie + massiven Verdienstausfall durch die Coronazeit ohnehin finanziell etwas enger...
Ich sehe die Übernahme von Tierkliniken durch diese großen Konzerne wie eben z.B. Anicura ja einerseits schon kritisch. Andererseits finde ich es gut, dass in solchen Kliniken dann durch diese Zusammenarbeit mit Fremdanbietern zumindest die Option auf Ratenzahlungen besteht. Für mich würde so etwas eigentlich mehr Sinn machen als eine OP- und/oder Krankenversicherung, denn wenn ich da ohnehin erst in Vorleistung gehen müsste, bräuchte ich ja erstmal mehrere Tausend Euro so oder so ständig auf der hohen Kante.
Das hat aber nix mit Großkonzerne wie Anicura usw zu tun. Meine nächste Klinik ist unabhängig, und bietet die Abrechnung über BFS auch an. Kostet halt Bearbeitungsgebühren.
Ich hab das noch nie in Anspruch genommen, bin da aber auch sehr dankbar drüber. Mein Zahnarzt rechnet auch über die BFS ab. Da kann man gar nicht anders zahlen. Nach der Behandlung kommt halt die Rechnung von der BFS einige Zeit später. Dann kann man sich mit der BFS in Verbindung setzen wie man zahlen möchte, ob Raten, Zahlpause, in einem Betrag usw. Also wenns keine Kassenleistung war.
Die gelten als sehr kulant. Ich hatte mir das bei der letzten Kreuzband OP überlegt als Überbrückung bis die Versicherung zahlt. Letzten Endes hätte ich aber drauf gezahlt weil Bearbeitungsgebühren angefallen wären.
Wenn man aber eben nicht sofort liquide ist ist das echt ne gute Sache.
Nur ob sies im Notdienst machen ist die Frage, da etwas Verwaltungsarbeit dran hängt.
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Ja, aber sollte man laut Empfehlungen ohnehin immer für Notfälle haben, darum ging es doch viele Seiten vorher auch mal. 3x Nettogehälter oder wie war die Devise?
Manchmal kommt das Leben halt dazwischen... und je nach Verdienst und persönlichen Umständen dauert es auch lange, bis man 3x Nettogehalt angespart hat.
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Das hat aber nix mit Großkonzerne wie Anicura usw zu tun. Meine nächste Klinik ist unabhängig, und bietet die Abrechnung über BFS auch an. Kostet halt Bearbeitungsgebühren.
Ich nehme an, dass Anicura-Kliniken o.ä einheitliche Standards haben. Es gibt natürlich auch unabhängig agierende Kliniken, die Ratenzahlung anbieten. Aber das variiert halt von Klinik zu Klinik. Wäre ich also nicht flüssig und hätte bei einem tiermedizinischen Notfall in der Nähe sowohl eine Klinik, von der ich wüsste, dass sie Ratenzahlung anbietet, als auch eine unabhängige Tierklinik, von der ich nicht wüsste, ob diese Möglichkeit besteht, würde ich die Klinik ansteuern, wo ich mir sicher wäre, dass es kein Problem mit Ratenzahlung gäbe (das ist ein theoretisches Beispiel - ich habe bis jetzt immer die nächstbeste Klinik aufgesucht, weil ich mir zum Glück keine Gedanken machen musste bislang wegen Bezahlung. ).
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Ja, aber sollte man laut Empfehlungen ohnehin immer für Notfälle haben, darum ging es doch viele Seiten vorher auch mal. 3x Nettogehälter oder wie war die Devise?
Manchmal kommt das Leben halt dazwischen... und je nach Verdienst und persönlichen Umständen dauert es auch lange, bis man 3x Nettogehalt angespart hat.
Das stimmt schon. Aber im Regelfall sollte man ja vor der Anschaffung eines Hundes geklärt haben wie man die gesamten Kosten rund um den Hund stemmen möchte. Da gibt es verschiedene Konzepte: Entweder ich habe vor dem Einzug des Hundes schon genug Rücklagen um Kosten im Krankheitsfall zahlen zu können; ich habe selbst zwar noch nicht genug ansparen können, habe aber Menschen im Rücken die sofort einspringen würden bis ich selbst genug angespart habe; oder ich versichere den Hund, um nur einige zu nennen.
Von daher sollte die finanzielle Seite bereits vor Anschaffung auf sicheren Beinen stehen.
Das dann immer noch das Leben dazwischen kommen kann und Bedingungen, Voraussetzungen sich von jetzt auf gleich ändern können ist eine andere Sache. Diesbezüglich denke ich, kann man leider nicht alles und jedes im Leben absichern und im Vorfeld Lösungen parat haben. Manche Probleme muss man einfach dann lösen, wenn sie vor der Tür stehen.
Worüber ich allerdings noch nie so wirklich nachgedacht habe bzw. auch ein wenig zur Seite geschoben habe ist die Tatsache, dass ich selbst dann Zahlungsprobleme bekommen kann auch wenn ich solvent bin und das Geld zur Verfügung steht. ( Technische Probleme, im Notfall EC- oder Kreditkarte nicht dabei usw. )
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass meinem Hund trotzdem erst einmal optimal geholfen wird und ich dann umgehend zahle.
Zum Thema technisches Versagen hatte ich gerade vor kurzem ein lustiges, hier passendes Erlebnis:
Ich bin bei uns zum Supermarkt gefahren um einzukaufen und wundere mich bereits beim Ankommen auf dem Parkplatz schon ein wenig warum der Parkplatz so ungewöhnlich leer ist. Ich gehe in den Supermarkt und lese im Eingang den Aufsteller mit dem nicht zu übersehenden Hinweis: "Auf Grund technischer Probleme heute nur Barzahlung möglich"
Ihr glaubt gar nicht wie viele Leute wieder umgekehrt sind, weil sie einfach kein Bargeld dabei und sich auf die technischen Zahlungsmittel verlassen haben... Nicht mal 1/3 der Leute ist tatsächlich einkaufen gegangen.
LG
Franziska mit Till
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Das war die Ausgangslage:
So hat eine Freundin von mir das auch gelöst, als ihr Hund nach einer verpfuschten OP in Tierarztpraxis 1 (hätte der Hündin fast das Leben gekostet...) dann in Tierklinik 2 umfassend versorgt werden musste und mehrere Wochen stationär war, teils Sauerstoffbox und alles Drum und Dran... zum Glück war das eine Klinik, die durch einen Fremdanbieter Ratenzahlungen akzeptiert, denn der zu zahlende Betrag belief sich auf mehrere Tausend Euro und meine Freundin hatte es zu dem Zeitpunkt durch einen gesundheitlichen Schicksalsschlag in der Familie + massiven Verdienstausfall durch die Coronazeit ohnehin finanziell etwas enger...
Da kann man schon sagen, dass das Leben dazwischen kam...
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Ich bezog mich in erster Linie auf den Teil der Aussage den ich fett markiert hatte.
Zitat:
Manchmal kommt das Leben halt dazwischen... und je nach Verdienst und persönlichen Umständen dauert es auch lange, bis man 3x Nettogehalt angespart hat.
und nicht auf das Verhalten deiner Freundin. Das habe ich mit keinem Wort beurteilt/ beurteilen wollen, bzw habe ich nie bestritten, dass deine Freundin in einer absoluten Ausnahmesituation war.
Meine Aussage bezog sich tatsächlich auf das fett markierte und die Tatsache, dass man, obwohl man das Geld hat mit der Zahlung Schwierigkeiten bekommen kann.
LG
Franziska mit Till
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