BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

Zitat von GilianCo

Zitat von *Sascha*

Mein TA führt für jedes Tier unter dem Namen seines Besitzers/Rechnungsempfängers eine Datei. Würden nun die Rechnungen für Sammeltermine immer mal wieder an den Halter/SB verschickt werden, dann lässt sich das mMn nur umständlich entsprechend vermerken. Also auch für den TA Durcheinander und damit Mehraufwand.

JA, DAS fällt halt weg, wenn die Rechnung einer Impfung dann NICHT auf den Namen des Besitzers läuft, sondern über den SB, weil es dann 40 € günstiger ist. Muß man wissen, was man will....

Hat der TA damit mehr Arbeit, weil erwartet würde, dass er auch in der dazugehörigen Kundenkartei vermerkt, dass das Pferd bei Sammelterminen geimpft wird - müsste er das tatsächlich an sich auch wieder in Rechnung stellen. Wir drehen uns also im Kreis. Geht es nur um das Geld, gibt es Mittel und Wege, diese 40 € zu sparen. Aber das birgt eben auch Nachteile, mit denen man dann auch klar kommen muß.

MIR ist das egal wie der TA das dann in seine Dateien einträgt. Ich kann ja in den Pass gucken, wenn ich wissen will, wann das Pferd geimpft wurde.

Zitat

Als alles schrie bzgl. der Anpassung habe ich gedacht wunder was ich demnächst bezahle. Aber NIRGENDS (diverse Kliniken, normale TAs und die fahrenden) sind meine Kosten beim Arzt horrend gestiegen. Ohne dieses Mediendrama hätte ich die Erhöhung als normale Inflation empfunden...

Das wird dir wohl spätestens dann auffallen, wenn du mehr Diagnostik brauchst und es nicht nur ums Impfen geht. Gerade Narkosen sind doch erheblich teurer geworden.

Ich habe kürzlich für eine allgemeine Untersuchung und ein Blutbild (der einzige Sonderwert war das CRP) 288€ bezahlt. Auf solche Beträge bin ich früher allenfalls inklusive vieler Schilddrüsenwerte oder Antikörpertiter gekommen.

Ich habe kürzlich für das o.g. Blutbild, Ultraschall, MRT, Röntgen, Liquoruntersuchung und 24h Aufenhalt in der Klinik mit Medikamenten 3800€ bezahlt.

Ich bin zum Glück in der Lage, solche Beträge vom Sparkonto zu holen. Vor der Erhöhung hätte ich vermutlich ca 2500€ gezahlt. Und für mich ist das schon mehr als ein inflationsbedingter Unterschied.

Ich bin froh, dass es meinem Hund gut geht, aber knapp 4000€ sind verdammt viel Geld und ich würde mich mal zu den Gutverdienern zählen...

Zitat

Als alles schrie bzgl. der Anpassung habe ich gedacht wunder was ich demnächst bezahle. Aber NIRGENDS (diverse Kliniken, normale TAs und die fahrenden) sind meine Kosten beim Arzt horrend gestiegen. Ohne dieses Mediendrama hätte ich die Erhöhung als normale Inflation empfunden...

Da kannst du dich ja glücklich schätzen. Ich merke es deutlich. Kastration weibliches Kaninchen beim sehr guten TA früher 350 Euro rum, jetzt 600-650. Einfaches Zähne einschleifen unter Narkose? 350-400 Euro, früher so 200-250 schätzungsweise. Rammlerkastration früher 80 Euro, jetzt 220 Aufwärts. Ja, bekomme ich auch alles billiger mit ner Schrottnarkose. Will man ja aber nicht. kenne einige Pflegestellen und Vereine die keine Pflegetiere mehr aufnehmen weil sie es sich nicht mehr leisten können.

Beim Hund ist es auch deutlich teurer geworden sobald man Diagnostik betreiben muss.

Zitat

Ultraschall, Röntgen, Zahn entfernen, Blutbild, Medikamente - okay ohne stationären Aufenthalt - 350€ in der Klinik.

Ich halte das für nicht wirtschaftlich. Und ich bin mir sicher, dass da an der Narkose gespart wurde. Aber gut, das muss jeder selbst entscheiden.

Aber klar, bei solchen Beträgen wundert es mich nicht, dass du keinen Unterschied merkst.

Zitat

Zitat von Shalea

Das wird dir wohl spätestens dann auffallen, wenn du mehr Diagnostik brauchst und es nicht nur ums Impfen geht. Gerade Narkosen sind doch erheblich teurer geworden.

Ich habe kürzlich für eine allgemeine Untersuchung und ein Blutbild (der einzige Sonderwert war das CRP) 288€ bezahlt. Auf solche Beträge bin ich früher allenfalls inklusive vieler Schilddrüsenwerte oder Antikörpertiter gekommen.

Ich habe kürzlich für das o.g. Blutbild, Ultraschall, MRT, Röntgen, Liquoruntersuchung und 24h Aufenhalt in der Klinik mit Medikamenten 3800€ bezahlt.

Ich bin zum Glück in der Lage, solche Beträge vom Sparkonto zu holen. Vor der Erhöhung hätte ich vermutlich ca 2500€ gezahlt. Und für mich ist das schon mehr als ein inflationsbedingter Unterschied.

Ich bin froh, dass es meinem Hund gut geht, aber knapp 4000€ sind verdammt viel Geld und ich würde mich mal zu den Gutverdienern zählen...

Ultraschall, Röntgen, Zahn entfernen, Blutbild, Medikamente - okay ohne stationären Aufenthalt - 350€ in der Klinik.

Das meine ich eben.

Der TA vorher hat für sowas knapp 800€ abgerechnet. Das meine ich ja - es scheint durchaus auch an dem Willen des TA zu liegen. Nicht ausschließlich aber auch!!!

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Nur als Ergänzung zu meinem Beitrag oben und dem Thema es liegt auch am Willen des TAes: meine Beträge die ich da genannt habe sind alles der einfache Satz gewesen. Da hat der TA keinen Spielraum mehr es sei denn er lässt eine Leistung weg oder berechnet eine Leistung die er erbracht hat nicht.

Bei dir wurde ziemlich sicher an der Narkose gespart oder aber der TA hat nicht legal abgerechnet. Sonst ist sowas nicht möglich.

Letzte Woche hab ich 87,14€ für eine Blutabnahme gezahlt. Ich müsste eigentlich mal gucken, ob es sonst auch so viel war, kann ich mich nicht recht dran erinnern.

Laborrechnung kommt noch, war Cushing-Kontrolle.

Librelaspritze und was halt dazu gehört plus eine Packung Cushing-Tabletten waren dann nochmal 160€. Wobei die Medikamente auch wirklich riiiiichtig richtig teuer sind. Librela ist mit 68€ (nur das Medikament) ja aber auch nicht günstig.

Zitat von angelsfire

Da kannst du dich ja glücklich schätzen. Ich merke es deutlich. Kastration weibliches Kaninchen beim sehr guten TA früher 350 Euro rum, jetzt 600-650. Einfaches Zähne einschleifen unter Narkose? 350-400 Euro, früher so 200-250 schätzungsweise. Rammlerkastration früher 80 Euro, jetzt 220 Aufwärts. Ja, bekomme ich auch alles billiger mit ner Schrottnarkose. Will man ja aber nicht. kenne einige Pflegestellen und Vereine die keine Pflegetiere mehr aufnehmen weil sie es sich nicht mehr leisten können.

Gerade im Bereich der Narkosen, das stimmt, ist die GOT deutlich über der alten. Auch, weil dort vieles einfach gar nicht abgerechnet wurde. Narkoseüberwachung. Braunüle schieben UND ziehen. Erfolgt ist das allerdings dennoch vorher auch.

Zitat

Ultraschall, Röntgen, Zahn entfernen, Blutbild, Medikamente - okay ohne stationären Aufenthalt - 350€ in der Klinik.

Ok, Blutbild - also nur Hämatologie? Ultraschall, Röntgen (ein Bild?) - alleine das sind zusammen ja schon im einfachen Satz 100 €, und gerade Blutbilder sind ebenfalls richtig viel teurer geworden. Von daher erscheinen mir da 350 € auch recht günstig, da würde man korrekt abgerechnet woanders nur das Blutbild für bekommen, würde ich denken.... Und da hab ich "Zahn entfernen" noch gar nicht mit einbezogen....

Zitat von Dinakl

Letzte Woche hab ich 87,14€ für eine Blutabnahme gezahlt.

Das ist allerdings nicht nur die Blutabnahme, sondern Abnahme, Aufbereitung für das Labor und schicken ins Labor.

Meine Hunde waren schon oefters in der TK/beim TA stationaer und ja, der letzte Aufenthalt war definitiv teurer. Von wegen man merkt es nicht.. Kalle wurde mehrfach geroentgt, operiert, die Platte musste nochmal raus und neu rein (Kontrollroentgen hat gezeigt, dass sie nicht perfekt sitzt), es gab richtig starke Schmerzmittel, er war mehrere Tage dort, es war deutlich aufwaendiger (weil er kein Freund von fremden Menschen ist, die was von ihm wollen), er konnte nicht von selbst pinkeln/Kot absetzen. Und dennoch war das in Summe billiger als Fous Aufenthalt (24 Stunden) bei dem es keine OP gab, sondern 'nur' roentgen/Blutwerte, US, ..

Zum Vergleich:

Beckenbruch-OP mit stationaerem Aufenthalt 2014:

Keine Thrombozyten, Ursache anfangs unbekannt, 24 Stunden stationaer, 2023:

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Wir waren mal wieder zur Kontrolle

dazu kommen noch 100 Euro fuer die neue Ladung Mowel *sfz*