BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Ist eine Stumpfpyometra eigentlich etwas, was man verhindern kann, oder kann da jeder mit einer kastrierten Hündin Pech haben? (direkt ne neue Angst freigeschaltet, mach mir eh schon so Sorgen das meine Hündin irgendwelche Negativfolgen davon tragen könnte )
Das tut mir Leid 🙈
Bonadea oder corrier könnt ihr was off topic zum Thema Stumpfpyo sagen?
Die Gebärmutter wird bei der OP an der Cervix, also dem Gebärmutterhals abgesetzt. Ist dieser durch die Pyo auch noch stark entzündet, oder der Körper reagiert auf das Nahtmaterial, kann es in Einzelfällen zu einer "Stumpfpyo" kommen - also, dass sich der abgebundene Rest nochmal eklig entzündet und später nochmal nachresiziert werden muss.
Ist aber echt selten, wenn man vernünftig absetzt.
Aber wie bei jedem Eingriff, gibt es eben auch immer mögliche Komplikationen, die auftreten können, ganz egal wie gut oder schlecht etwas gemacht wurde.
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Ich fürchte wir sind da für die Tiere auf einem ganz üblen Weg.
Für "Bestandshunde" die nicht mehr krankenversicherbar sind, weil "zu krank/alt/what ever", mit Haltern die keine 5.000€ auf dem Hundekonto haben, oder nicht willens auch nur 250€ auszugeben, stimmt das leider.
Aber aus tiermedizinischer Sicht ist die Versorgung besser denn je und für fast jeden Hund findet sich inzwischen eine passende Krankenversicherung. Wenn die Beiträge für eine KV und/oder die Kosten einer teuren Heilbehandlung/OP finanziell nicht stemmbar ist, sollte man schon rein aus Vernunftsgründen von der Tierhaltung absehen.
Ich sage nicht das ich das gut finde, wirklich nicht. Aber es ist nunmal Tatsache das Tierhaltung ein Hobby ist. Im Sinne von, keiner zwingt einen, es ist keine Pflicht ein Tier zu haben und es ist nicht lebensnotwendig (und jetzt möchte ich keine emotionalen Gründe warum es doch lebensnotwendig ist lesen, echt nicht).
Daher finde ich pragmatische Gedanken zum Thema Tierhaltung gut und richtig. Z.B. so wie Du, zu sagen, mittelfristig leben hier halt nicht mehr mehrere Hunde sondern nur noch einer.
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Also wenn mein Hund unter Narkose liegt bekommt er gleich ein rundum Programm
Wir haben letztens eine Warze entfernen lassen, hat 50 Euro gekostet. Weil er war eh sediert für Röntgen und Ultraschall und spontan wurde die entzündete Warze entfernt. Überwachung nach der Narkose mache ich immer selbst, da Maverick ja etwas speziell ist. Weiß aber nicht ob das etwas am Preis ausmacht. Insgesamt waren es dann 275 Euro, hatte ich hier schon mal gepostet. Vollkommen ok. Klar wenn ich alles einzeln gemacht hätte wäre das eine Hausnummer.
Aber die Preise die ich hier lese erschrecken mich aber schon
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Das kann ich dir sagen. Nicht jeder geht zum Tierarzt, nicht jeder zahlt jetzt schon freiwillig Geld und nicht jeder investiert im Zweifelsfall Geld fürs einschläfern wenn es wirklich teuer ist. Nicht wenn die Preise irgendwann zu hoch sind
Ich wohne hier aufm Land, da ist nicht jeder Tierbesitzer so zart besaitet wie ich.
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???
Das kann ich dir sagen. Nicht jeder geht zum Tierarzt, nicht jeder zahlt jetzt schon freiwillig Geld und nicht jeder investiert im Zweifelsfall Geld fürs einschläfern wenn es wirklich teuer ist. Nicht wenn die Preise irgendwann zu hoch sind
Ich wohne hier aufm Land, da ist nicht jeder Tierbesitzer so zart besaitet wie ich.
Das ist doch schon lange vor der GOT-Erhöhung die pure Realität für so viele Tiere gewesen!
Ich will gar nicht wissen, wie viele Tiere auch schon vor 10-20 Jahren einfach zu Hause verreckt sind, weil die Besitzer kein Geld ausgeben wollten.
Ganz egal wie billig oder teuer die Versorgung von Tieren ist, es wird einfach IMMER Menschen geben, die entweder finanziell nicht in der Lage sind, oder ganz einfach nicht dafür bereit sind, Geld für ihr Tier auszugeben.
Daran ändert auch eine angepasste GOT nichts.
Und wer nicht mal Geld für eine adäquat durchgeführte Euthanasie hat, der sollte wirklich kein Tier halten.
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Gerade im Tierschutzbereich sind die neuen Preise schon ein erhebliches Problem. Ich kenne viele kleine Vereine oder auch private Pflegestellen die jetzt aufgehört haben einfach weil es nicht mehr bezahlbar ist. Wie gesagt, 3 Kaninchen in 4 Monaten 6000-7500 Euro.
Natürlich muss die Tiermedizin ordentlich bezahlt werden. Keine Frage. Aber aus Halter Sicht ist es natürlich trotzdem ein Problem.
Ganz egal wie billig oder teuer die Versorgung von Tieren ist, es wird einfach IMMER Menschen geben, die entweder finanziell nicht in der Lage sind, oder ganz einfach nicht dafür bereit sind, Geld für ihr Tier auszugeben.
Da gebe ich dir absolut recht. Die Leute gab es früher und die gibt es auch jetzt.
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Ich denke schon, dass die neue GOT das erheblich verschärft.
Früher konnten die Menschen die Willens waren 500€ vielleicht noch zusammen kratzen. Oder wem das Tier nicht groß bedeutet, war vielleicht noch bereit wenigstens 100€ beim Tierarzt zu lassen. Wenn's jetzt aber ruckzuck in 4-stellige Beträge geht und teils auch für ein paar Routine Sachen (ich musste bei den 1100€ für die Zahnreinigung auch gewaltig schlucken), dann werden diese Menschen überhaupt nicht mehr zum Tierarzt (können).
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Trotzdem ist die Schwelle zu sagen :"O.k. Das investiere ich" bei 500€ niedriger als bei 5.000€. Nicht wenn man...sorry aber so ist das nunmal für das Geld 5 neue Hunde kriegt.
Und mir kann niemand sagen, dass nur Leute bei uns aufm Dorf so denken.
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Und mir kann niemand sagen, dass nur Leute bei uns aufm Dorf so denken.
Nee, hier auf dem Dorf denken auch einige HH und auch gerade z.B. Landwirte so.
Lg
Sacco -
Ich denke es kommt in vielen Lebensbereichen gerade einiges zusammen (Inflation, Zinsen, steigende Lebensmittelpreise, steigende Mieten, steigende Spritkosten) - das dies in der Summe für viele Haushalte gerade ein Problem ist, ist absolut nachvollziehbar.
Trotzdem ist die Schwelle zu sagen :"O.k. Das investiere ich" bei 500€ niedriger als bei 5.000€. Nicht wenn man...sorry aber so ist das nunmal für das Geld 5 neue Hunde kriegt.
Und mir kann niemand sagen, dass nur Leute bei uns aufm Dorf so denken.
Und was genau hat vor der nGOT 500 Euro gekostet und kostet jetzt 5000 ?!
Ich weiß auch nicht, was das mit "auf dem Dorf leben" zutun hat - ich kenne viele Menschen vom Land, die ihre Tiere genauso adäquat medizinisch versorgen lassen, wie Stadtmenschen. Und andersherum es gibt Stadtmenschen, die sich gar nicht kümmern?!
Da Hunde ja meistens auch einen emotionalen Wert haben, denke ich nicht, dass ein Großteil der Halter sich für das Geld lieber 5 neue Hunde kauft, statt sein vorhandenes Familienmitglied behandeln zu lassen.
Und die, die so denken - die zahlen halt auch keine 500 Euro.
Das ist einfach die Realität.
Ich habe so viele sozialschwache Kunden, die ihr letztes Hemd für ihre Tiere geben - ich weiß wirklich nicht, was du mit diesem Vergleich sagen willst.
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