BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Aber ich würde mir oft mehr Erklärungen wünschen warum dies und jenes gemacht wird.
Dann muss man halt einfach nachfragen.
Ich verstehe immer nicht, wieso so viele Leute da einfach ein Problem damit haben, nach dem Grund und Sinn zu fragen, wenn sich ihnen etwas nicht erschließt.
Sonst sind die meisten ja auch nicht auf den Mund gefallen und können danach in den sozialen Medien groß und breit schimpfen wie die Spatzen. Aber beim TA eine Zusatzfrage zu stellen, wenn man etwas nicht versteht, ist so oft offensichtlich zu viel verlangt.
Ich geb hier wirklich viel Geld für Diagnostik aus, oftmals in Bereichen, wo ander schon längst mit dem Kopf schütteln wieso ich mir das alles "aufschwatzen" lasse. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Hier wird nichts gemacht, dessen Sinn ich nicht erkenne.
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Hallo,
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Bis ich dann wieder so nen Fall mitkrieg wie letzte Woche in unserer Rassegruppe, wo eine einjährige Hündin schwer krank geworden ist und sofort aus der Versicherung geflogen ist. Die Tausenden Euros die danach noch folgten müssen aus eigener Tasche gezahlt werden, so plant man das natürlich nicht, wenn man eine Versicherung abschließt.
Die TA Kosten nur auf eine Versicherung zu stützen, würde ich nicht empfehlen. Wir sind nach gut einem Jahr bereits aus der ersten Versicherung geflogen, obwohl die Rechnungen gar nicht soo hoch waren (schon deutlich höher als der Durchschnitt, aber jetzt keine 10.000) und ich bin mir sehr sicher, dass uns auch die jetzige Versicherung rauskickt, wenn wir die Rechnungen einreichen.
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Welche Versicherung hat Euch denn gekündigt? @schokokekskruemel
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Das man (hoffentlich) nicht aus der KV fliegt, war für mich DER Grund zur HanseMerkur zu wechseln.
Eine Bekannte wurde mit ihrem knapp 8 Jahre alten Hund durch die KV gekündigt (glaube es war die Helvetia) und kam mit dem vorerkranktem Hund nirgends mehr in einer KV unter.
Ich hoffe jetzt, dass mein 1,5 Jahre alter Hund die 3 Jahre Frist bis zum Kündigungsverzicht meistert 🙏
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Welche Versicherung hat Euch denn gekündigt? @schokokekskruemel
Die Helvetia war das.
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Ich weiß die ehemalige Versicherung leider nicht von der Windsprite Hündin, der Name wurde nicht genannt.
Aber momentan bin ich wieder auf dem Standpunkt, dass ich lieber auf mein Sparkobto jeden Monat einzahle anstatt Krankenversicherung Man liest irgendwie von allen möglichen Anbietern, dass die im Fall der Fälle kündigen wenn man Pech hat. Natürlich nicht immer, aber es kommt anscheinend doch häufig vor.
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Aber momentan bin ich wieder auf dem Standpunkt, dass ich lieber auf mein Sparkobto jeden Monat einzahle anstatt Krankenversicherung Man liest irgendwie von allen möglichen Anbietern, dass die im Fall der Fälle kündigen wenn man Pech hat. Natürlich nicht immer, aber es kommt anscheinend doch häufig vor.
Versicherung macht ja sowieso nur Sinn wenn man hohe Summen nicht mal eben so auftreiben kann. Egal ob über Kredit, Familie, Freunde oder sonst was. Ansonsten fährt man in der Regel immer besser wenn man einfach monatlich nen guten Betrag auf die Seite legt. Es sei denn man erwischt ein "Montagsmodell" beim Hund. Aber im idealfall rechnet sich die Versicherung nicht denn das bedeutet das der Hund auch nix schlimmes hat.
Ich hoffe darauf das die Hanse Merkur uns nicht nach dem ersten Jahr direkt kündigt nachdem ich jetzt schon ein paar Rechnungen eingereicht habe. Hoffe aber natürlich auch mal dass das jetzt nicht so weiter geht.
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Oder wie oben halt der Fall. Eine Behandlungsvorstellung wird abgelehnt und stattdessen erstmal hundert andere Sachen gemacht.
Und die Endoskopie war doch so naheliegend?
Röntgen, ok. Ultraschall, ok. Aber Röhre?
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Und ich bin wirklich wirklich froh, dass es so viele Möglichkeiten heute auch für Tiere gibt!
Nicht falsch verstehen!
Aber ob es halt wirklich immer so gerechtfertigt ist...
Ich finde, da gehört einfach etwas Augenmaß dazu. Ich finde Blutabnahmen mittlerweile tatsächlich wichtiger als früher. Vor einer Narkose hätte ich vor Jahren noch nicht zwingend ein Blut machen wollen, heute finde ich es wichtig, um vor der Narkose von eventuell vorhandenen Problemen zu wissen, die sich ggf. klinisch noch nicht gezeigt haben.
Röhre und selbst Röntgen, wenn es eine kürzlich aufgetretene Lahmheit ist, und nicht gerade so stark, dass die Gliedmaße nicht mehr belastet wird, würde ich auch nicht immer als sinnvoll ansehen. Beim Pony habe ich nach sechs Wochen Lahmheit (zwischendurch besser werdend, aber nach sechs Wochen plötzlich wieder so lahm wie zu Beginn) auch ein MRT gemacht, und das war auch gut so, und ihm konnte geholfen werden. Einfach aus dem blauen Dunst heraus finde ich das tatsächlich überzogen, und wäre für mich einfach nicht notwendig.
Aber ich würde mir oft mehr Erklärungen wünschen warum dies und jenes gemacht wird.
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„Gute“ Tierärzte nehmen sich diese Zeit. Ich spreche nicht von Notfällen sondern regulären Behandlungszeiten. Wobei ich sagen muss, unsere Tierärzte nehmen sich diese Zeit und geben mir auch nicht das Gefühl das meine Fragen lästig sind.
Das ist in meinen Augen auch das A und O. Die Anamnese, die erfolgt, und die klinische Untersuchung sind in vielen Fällen das wichtigste. Labor und "Gerätediagnostik" kommen für mich erst danach. Hab schon einige Fälle gesehen, wo Dinge in der klinischen Untersuchung hätten festgestellt werden können, und nicht festgestellt wurden, dafür aber weitergehende Diagnostik angeraten. Finde ich schwierig, wenn etwas so grundlegendes wie die klinische Untersuchung des Tieres in den Hintergrund zu treten scheint im Vergleich zu weiterführender Diagnostik (die natürlich je nach Methodenwahl eben auch deutlich teurer ist).
Es ist ohne Frage toll, was diagnostisch heute alles auch bei den Tieren möglich ist - aber man sollte halt immer "vorne anfangen", und auch das gründlich und umfassend, dann entstehen einige Probleme ggf. gar nicht erst, oder werden auch so schon erkannt und können beseitigt oder verbessert werden.
Aber es muss zum Verhältnis stehen und nicht nur gemacht werden, "weil man es kann". Wie bei dem Mrt des "Vertreters".
Genau. Das Verhältnis muß stimmen. Man sollte die weiterführende Diagnostik nicht verteufeln (keine Sorge, das sehe ich hier auch nicht, aber begegnet mir durchaus hier und da), aber auch wirklich dort einsetzen, wo sie Sinn macht, und nicht "mit Kanonen auf Spatzen schießen", nur weil das mehr Geld einbringt.
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Ich würde mittlerweile auch bei einer leichten Lahmheit sofort röntgen lassen.
Hätte dass der Tierarzt, wir waren damals nicht zu Hause, damals gemacht hätten wir gleich die gebrochene Zehe von unserer Hündin entdeckt. Aber da meinte der Tierarzt ein paar Tage schonen und Schmerzmittel reichen. Sollte es dann nicht besser sein kann man immer noch röntgen und es sieht jetzt nicht so aus das da was schlimmes ist.
Lg
Sacco -
Und ich z.B. nicht
Nicht wenn der Hund keine Vorerkrankung hat und wenn bei der vorhergen Untersuchung nix in Richtung 'oh..das passt nicht' rauskommt.
Kalle wurde damals sofort geroentgt als er lahm ging. Aber da war eben eine Vor'erkrankung'.
Ich kenne die uebliche Untersuchung nur als sehr, sehr genau. Da wird beim Thema lahmen nicht nur der Hund in Bewegung angeschaut, sondern jedes Gelenk wird in Ruhe und gruendlich untersucht. Das Bein wird an jedem Gelenk ueberstreckt, jede einzelne Zehe wird bewegt, usw. (das mach ich auch schon bevor wir zum TA gehen..)
Ein Hund ohne Vorerkrankung, der da nicht reagiert (oder nicht arg) und bei dem der TA auch nix fuehlt was 'falsch' ist, der wuerde bei mir nicht geroentgt werden. Der bekaeme 7-10 Tage ein leichtes Schmerzmittel und Schonung.

Das mit den Antworten/Infos verstehe ich auch nicht. Ohne mein ok passiert mit meinem Hund nichts!
Ich wurde vorher immer aufgeklaert was wieso gemacht werden sollte und diesmal war auch eine Reanimation ein Thema. Das musste dann von mir unterschrieben werden.
Bei einem lebensbedrohlichen Zustand laeuft das ggf. anders, aber das ist auch ok.
Ich habs ja grad ganz aktuell: Ich frag jedesmal irgendwas und ja, ich erwarte eine Antwort! Nicht falsch verstehen liebe TAe, das ist nicht bloed gemeint!! Ich bezahle einen Batzen Geld und da gehoert es fuer mich dazu Fragen (zu dem Fall!) stellen zu koennen, Antworten zu bekommen und alles an Infos zu bekommen was wichtig ist.
Die TAe, die uns die letzten 2 Mal betreut hat wusste auf manche Fragen keine Antworten. Das hat sie dann nachgefragt bei anderen TAe. Nicht weil ihr langweilig war oder ich sie aergern wollte, sondern weil das wegen Fou wichtig war.
Anders kenne ich es auch kaum (bis auf eine TK..aber da wuerd ich eh nur hin wenn alles andere absolut nicht geht).
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