BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Ich wollte nur kurz ein Update geben: die HanseMerkur hat die Kastration ohne Murren binnen 10 Tagen bezahlt. Lediglich die 20€ fürs Krallen schneiden haben sie gestrichen.
Bin also sehr zufrieden.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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fliegevogel Joa,aber das Ding ist, leisten können sich gerade hier in AT oft nur Menschen ein Studium, die finanziellen Support haben/nen halbwegs privilegierten Background, ich rede nicht von gut bezahlten Managerpositionen, sondern von den ultranormalen Jobs, die oft genug mies bezahlt, befristet und von den Erwartungen her eigentlich ziemlich dreist sind.
Ich sag nur Callcenter - kannst dich für nen Hungerlohn psychisch kaputt arbeiten. Einzelhandel - same, weil man ist eh nur Depp vom Dienst...
Leider ist auch bezahltes Mobbing meiner Erfahrung nach nicht harmloser oder deshalb besser eträglich, sondern hinterlässt genauso seelische Spuren...
Was ich mir vor allem wünschen würde von Unis ist eine höhere Durchlässigkeit, zurzeit gilt ja leider noch allzu oft, dass Bildung vor allem "vererbt" wird..
Aber wie gesagt, ich will da auch nix kleinreden. Ist nur meike persönliche Meinung, dass da tatsächlich im Gesamten irgendwie vieles ziemlich schief läuft auch so in punkto Machtstrukturen und -dynamiken, als selbstverständlich vorausgesetzte Flexibilität usw. Find den Arbeitsmarkt und was da mit Menschen gemacht wird, generell oft ziemlich erschreckend.
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So, jetzt genau das klassische Beispiel. Unsere Sprechstunde war heute Vormittag. Jetzt der Anruf, der Hund erbricht seit heute morgen, aber jetzt ist es zu schlimm geworden.
Tja. Wäre für mich wieder ein Notdienst-Patient, den man hätte vermeiden können, Indem man einfach in die Sprechstunde kommt 🙈
Aber natürlich guckt man sich den Patienten jetzt an….
via Firefox Mini
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So, jetzt genau das klassische Beispiel. Unsere Sprechstunde war heute Vormittag. Jetzt der Anruf, der Hund erbricht seit heute morgen, aber jetzt ist es zu schlimm geworden.
Tja. Wäre für mich wieder ein Notdienst-Patient, den man hätte vermeiden können, Indem man einfach in die Sprechstunde kommt 🙈
Aber natürlich guckt man sich den Patienten jetzt an….
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Soll man immer zu jeder Zeit bei einmaligen Erbrechen den Tierarzt/die Tierärztin aufsuchen? Bei aller Liebe, die Zukunft vorherzusehen ist halt leider nicht möglich. Ich finde, da ist die Profession irgendwie vollkommen abgekoppelt vom einfachen Tierbesitzer. Wäre es besser, wenn die Personen demnächst dann nicht den Notdienst besuchen, auch wenn es brenzliger wird und der Hund dann an was auch immer zu Hause verstirbt?
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So, jetzt genau das klassische Beispiel. Unsere Sprechstunde war heute Vormittag. Jetzt der Anruf, der Hund erbricht seit heute morgen, aber jetzt ist es zu schlimm geworden.
Tja. Wäre für mich wieder ein Notdienst-Patient, den man hätte vermeiden können, Indem man einfach in die Sprechstunde kommt 🙈
Aber natürlich guckt man sich den Patienten jetzt an….
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Also nach den letzten Seiten hier würde ich mich für Erbrechen gar nicht mehr trauen, auch nur anzurufen.
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Nochmal zum Thema Gehalt.
https://bundangestelltertieraerzte.de/welches-gehalt…nen-tieraerzte/
Es wird von der Bundestierärztekammer ein Einstiegsgehalt von 37.000 empfohlen, vom bpt und bat bis 45.000.
Es ist immer leicht gesagt, aber wer sich mit 2/3 unter Empfehlung abspeisen lässt sorgt nicht dafür, dass sich das System verbessert.
ZitatÜbrigens: Tierärzt:innen, die Mitglied im Bund angestellter Tierärzte e. V. (BaT) waren, erhielten laut der Studie einen höheren Stundenlohn als Nichtmitglieder
Joa, was soll man dazu sagen, wer sich nicht um seine Interessenvertretung kümmert hat halt Pech... (und mir ist klar, dass oben der bat schreibt).
Ich denke, das Problem ist ähnlich wie in der Pflege auch ein bisschen der Menschenschlag und die Beweggründe, für die Berufswahl. In meinem Umfeld würden die, die BWL studiert haben sich nicht so ausnutzen lassen. Ist natürlich Schubladendenken, aber ein bisschen ist schon was dran, denn am Ende steht hinter dem Beruf ja (auch), dass man helfen will. Alles nicht so einfach.
Ich finde es sogar ziemlich schwer.. als Tierbesitzer will ich Ausbeutung nicht unterstützen und ich bin bereit den, der mein Haustier behandelt angemessen zu bezahlen. Aber die Emotionalität mal beiseite. Es ist eine Dienstleistung.
Ja, es wird ewig lange studiert, das hat aber auch damit zu tun, dass das Wissen hinterher so breit gefächert ist. Bringt dem Hundebesitzer aber nicht zwingend was, wenn der Tierarzt auch Rinder und Reptilien gelernt hat.
Jetzt können sich die betroffenen hier gern wieder aufregen, aber ich betrachte das eher unemotional.
So, jetzt genau das klassische Beispiel. Unsere Sprechstunde war heute Vormittag. Jetzt der Anruf, der Hund erbricht seit heute morgen, aber jetzt ist es zu schlimm geworden.
Tja. Wäre für mich wieder ein Notdienst-Patient, den man hätte vermeiden können, Indem man einfach in die Sprechstunde kommt 🙈
Aber natürlich guckt man sich den Patienten jetzt an….
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Da fehlt mir hier auch ein bisschen der geschäftliche Bezug. Wenn jetzt Samstag mittag noch einer mit nem kotzenden Hund kommt, dann heißt das nicht nur länger Arbeit, sondern es wird auch Geld verdient. Ist das nichts? Klar wäre angenehmer wenn sich die Kunden und die kranken Tiere an die Geschäftszeiten halten würden. So läuft das aber nirgendwo.
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Wenn mein Hund am Morgen mehrfach erbricht und meine Praxis samstags eine Sprechstunde hat, dann fahre ich tatsächlich dann noch hin….
Aber das habe ich tatsächlich auch immer so gehalten. Ich bin ja auch nicht böse oder so, und wenn ein Patient sich bei uns meldet, wird er auch immer behandelt werden, alles, was im normalen Praxisrahmen möglich ist.
Ich finde es dann halt im Grunde auch ärgerlich, wenn man dann aufgrund dessen, dass man lieber erst mal wartet, dann gleich sehr viel mehr zahlen muss, daher würde ich das immer vermeiden wollen :)
Da fehlt mir hier auch ein bisschen der geschäftliche Bezug. Wenn jetzt Samstag mittag noch einer mit nem kotzenden Hund kommt, dann heißt das nicht nur länger Arbeit, sondern es wird auch Geld verdient. Ist das nichts? Klar wäre angenehmer wenn sich die Kunden und die kranken Tiere an die Geschäftszeiten halten würden. So läuft das aber nirgendwo.
Das nächste Manko vieler Tierärzte - sie denken mehr ans Tier als daran, damit dann Geld zu verdienen, auch wenn sie grundsätzlich davon leben.
Und nicht falsch verstehen, ich finde es nicht falsch, dass die Kundin sich gemeldet hat - ich hätte es halt als sinnvoll empfunden, an ihrer Stelle in die Sprechstunde zu kommen, das ist alles. Und gerade die Leute, die hier im Forum einen Austausch haben, beschäftigen sich auch so umfassend mit ihrem Tier, dass ich da immer eher erwarten würde (wurde ja auch schon gesagt), dass sie dann nicht anrufen mögen, weil sie nicht sicher sind, dass es ein Notfall ist.
Da es vielleicht falsch ankommt von meiner Seite noch mal ganz deutlich - ich glaube, dass man so einen Fall vermeiden kann. Aber selbstverständlich gucke ich immer eher einmal mehr als einmal zu wenig auf einen solchen Patienten. Also sollte mein Post definitiv nicht heißen, wenn ihr unsicher seid, ruft lieber nicht an - ganz im Gegenteil.

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So, jetzt genau das klassische Beispiel. Unsere Sprechstunde war heute Vormittag. Jetzt der Anruf, der Hund erbricht seit heute morgen, aber jetzt ist es zu schlimm geworden.
Tja. Wäre für mich wieder ein Notdienst-Patient, den man hätte vermeiden können, Indem man einfach in die Sprechstunde kommt 🙈
Aber natürlich guckt man sich den Patienten jetzt an….
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Also nach den letzten Seiten hier würde ich mich für Erbrechen gar nicht mehr trauen, auch nur anzurufen.
Meine Güte, man muss sich auch echt nicht jeden Schuh anziehen.
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Also nach den letzten Seiten hier würde ich mich für Erbrechen gar nicht mehr trauen, auch nur anzurufen.
Meine Güte, man muss sich auch echt nicht jeden Schuh anziehen.
Ja genau.

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Da es vielleicht falsch ankommt von meiner Seite noch mal ganz deutlich - ich glaube, dass man so einen Fall vermeiden kann. Aber selbstverständlich gucke ich immer eher einmal mehr als einmal zu wenig auf einen solchen Patienten. Also sollte mein Post definitiv nicht heißen, wenn ihr unsicher seid, ruft lieber nicht an - ganz im Gegenteil.
Das war bei mir tatsächlich so angekommen, daher sorry für meinen Kommentar.
Was die Schuhe angeht, meine Hunde sind zum Glück nur höchst selten mit Verdauungsproblemen geplagt, von daher hab ich wegen sowas auch während der normalen Sprechstunde noch keinen TA aufsuchen müssen.
Es scheint mir aber eben hierim Thread eher so, dass man schon seeehr genau überlegen sollte, ob das Anliegen denn wichtig genug ist, um die Praxen belästigen zu dürfen.
Ich bin ganz froh, dass ich dahingehend hier sehr gut aufgehoben bin. Wenn denn etwas war, konnte ich die Praxis/Klinik anrufen und es wurde am Telefon stets freundlich kurz aufgenommen, welche Symptomatik vorlag und dann geraten,ob und wann man dafür kommen soll/darf. Und bisher war zum Glück auch noch niemand genervt oder gar verärgert. Zumindest nicht offensichtlich.
Edit: Tatsächlich entpuppten sich die Fälle letztlich doch immer als eher harmlos, aber das war im ersten Moment so nicht absehbar, weil Schmerz- und Kreislaufsymptomatik. Und damit warte ich halt nicht bis zum nächsten Werktag.
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