Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19

  • Das sieht nach einem herkömmlichen, mechanisch bedienten Schalter aus. Ich würde den zur Kontrolle mal überbrücken. Am Schalter sollte auch eine Produktnummer sein.

    Danke Dir. Der Mäher ist schon älter. Da ich kein Elektriker oder elektrisch bewandert bin wüsste ich jetzt nicht, wie und womit ich das überbrücken/überprüfen kann. Daher war mein Gedanke, das Teil einfach neu zu kaufen und auszuprobieren, ob es das gewesen ist. So teuer sind die kleinen Teile meist ja nicht. Wenn es weiterhin nicht funktioniert, müsste ich den Mäher dann doch für teuer Geld abholen lassen.

    Bekommt man das „genietete“ denn „leicht“ gelöst? Gibt es da vielleicht Erfahrungswerte? :sweet:

    Eine Nummer hab ich jetzt gefunden, 1552, mal sehen was sich finden lässt...

  • Das sieht nach einem herkömmlichen, mechanisch bedienten Schalter aus. Ich würde den zur Kontrolle mal überbrücken. Am Schalter sollte auch eine Produktnummer sein.

    Der Mäher ist schon älter. Da ich kein Elektriker oder elektrisch bewandert bin wüsste ich jetzt nicht, wie und womit ich das überbrücken/überprüfen kann. Daher war mein Gedanke, das Teil einfach neu zu kaufen und auszuprobieren, ob es das gewesen ist. So teuer sind die kleinen Teile meist ja nicht. Wenn es weiterhin nicht funktioniert, müsste ich den Mäher dann doch für teuer Geld abholen lassen.

    Bekommt man das „genietete“ denn „leicht“ gelöst? Gibt es da vielleicht Erfahrungswerte? :sweet:

    Eine Nummer hab ich jetzt gefunden, 1552, mal sehen was sich finden lässt...

    Den Niet kann man nur aufbohren. Etwas kleiner als der Nietkopf solltet der Bohrer sein, oder besser nahezu gleich groß.

  • Meine koennen tatsaechlich ein paar Sachen mittels Name unterscheiden. Liegt aber an meiner Faulheit. Wenn ich mit ihnen mit der Beisswurst spielen will und die sonstwo liegt, dann sollen sie auch die Beiswwurst holen und nicht den Ball, das Krokodil, den Elefanten, meinen Schuh, ... (Ja, die muessen das Teil dann holen)

  • Das sieht nach einem herkömmlichen, mechanisch bedienten Schalter aus. Ich würde den zur Kontrolle mal überbrücken. Am Schalter sollte auch eine Produktnummer sein.

    Danke Dir. Der Mäher ist schon älter. Da ich kein Elektriker oder elektrisch bewandert bin wüsste ich jetzt nicht, wie und womit ich das überbrücken/überprüfen kann. Daher war mein Gedanke, das Teil einfach neu zu kaufen und auszuprobieren, ob es das gewesen ist. So teuer sind die kleinen Teile meist ja nicht. Wenn es weiterhin nicht funktioniert, müsste ich den Mäher dann doch für teuer Geld abholen lassen.

    Bekommt man das „genietete“ denn „leicht“ gelöst? Gibt es da vielleicht Erfahrungswerte? :sweet:

    Eine Nummer hab ich jetzt gefunden, 1552, mal sehen was sich finden lässt...

    Hast du jemanden im Bekanntenkreis der sich mit Autos auskennt? Ich gehe auch davon aus, dass man den Schaltern nur überbrücken muss (war bei meinem der Sicherheitsschalter für den Fangkorb).

    Wenn du dich gar nicht auskennst, dann würde ich die Finger davon lassen, bevor du das verschlimmbesserst.

    ggf in der Werkstatt anrufen, denen die Fotos mailen und fragen.

    (gib mal bei google die genaue Bezeichnung deines Mähers + "Explosionszeichnung" ein. Dann kannst du schauen wie das Teil heißt. (Ich denke aber, dass das mit überbrücken funktioniert und das Teil evtl. gar nicht getauscht werden muss -> meine laienhafte Meinung)

  • Ich habe hier Zuhause ein Kind, gemessener IQ min 125 (vermutet weit darüber. Er verweigert die Mitarbeit und gibt nach der Hälfte leere Blätter ab). Mit diesem Wert ist er intelligenter als die meisten. Ist mir in Computer Dingen weit voraus, genauso beim Verständnis von Physik und Chemie.

    Trotzdem ist er ein "Schulversager" und kann mit 12 immer noch keine Schuhe binden.

    Erinnert mich an mich selbst und meinen Bruder ... wir haben beide einen IQ um +-126, wenn man den Tests aus der Schule Glauben schenkt. Mein Bruder hat in der Schule häufig die Mitarbeit verweigert, indem er sich unter dem Tisch versteckt hat, einfach aus dem Klassenzimmer marschiert ist usw. Ich wiederum hab während des Unterrichts viel herumgekritzelt, dabei aber trotzdem zugehört und mitgearbeitet ... dafür hatte ich massive Defizite mit der Körperkoordination und hab mir die Schuhe auch erst mit +-16 selbst binden können. Hab auch im sozialen Bereich viele viele Defizite gehabt - mein Bruder dagegen hatte da überhaupt keine Probleme und fand schnell Freunde, war auch nie ein Opfer von Mobbing (ich allerdings schon).

    Wir sind beide ziemlich computeraffin, aber ich war ihm damals um ein Vielfaches voraus und hab zuhause dann auch die familieneigene IT gemanaged. Also sprich Betriebssysteme aufsetzen, Antivirenchecks usw. (mein Bruder hatte mal über 300 Viren aufm PC und war ganz entgeistert, als ich ihm gesagt habe, er darf nicht einfach überall irgendwas runterladen :ugly:).

    Während ich mich z. B. beruflich ziemlich schwer getan habe, wusste er recht früh, was er machen will. Wir stehen jetzt aber beide mehr oder weniger fest im Leben, haben unsere Defizite gut überwunden (oder können sie gut überspielen, hüstel).

    Intelligenz lässt sich mMn mithilfe der ganzen Tests nur recht einseitig darstellen. Die Tests sagen nur aus, wie groß das verfügbare Leistungsspektrum ist - aber schlussendlich kommt's doch darauf an, WIE man seine Intelligenz nutzt.

    So spannend ich die IQ- und Persönlichkeitstests auch finde, sie messen schlussendlich nur (ich nenns einfach mal so) abstrakte Intelligenz. Und die hilft einem im Alltag recht wenig, finde ich ...

    Nur, weil z. B. ich mich sprachlich gut ausdrücken kann und Informationen, die mich interessieren, aufsauge wie ein Schwamm, heißt es nicht unbedingt, dass ich auch im Berufsleben ein Vorzeigemensch bin |)

    ... Kurzum: Intelligenz ist relativ. Wichtiger ist doch, wie gut man durchs Leben kommt. =)

    Genau wie er verstehe ich viele Sachen oft überhaupt nicht, wenn ich sie nicht sortiert kriege. Ich brauche wie er auch immer streng genaue Anweisungen und tendiere dazu, etwas zu viel Spaß zu haben und die Dinge dann anders zu machen als vorgesehen. Wir brauchen beide viele Wiederholungen. Und: In Stresssituationen können wir Reize nicht sortieren.

    Oh mein Gott. Seid ihr etwa meine lange verschollenen Geschwister??? :cuinlove:

  • In besonders intelligenter Hund lebte früher in meiner Nachbarschaft. Ein Shiba Inu. Der ist von seinem 1. bis zum 14. Lebensjahr einmal am Tag seiner Familie abgehauen. Meist für drei bis vier Stunden. Er war in der Regel im Umkreis von 5 km unterwegs, in einer Vorstadt voller Autos und Menschen. Er hat täglich vielbefahrene Straßen überquert, mindestens zwei Würfe „ Vater unbekannt“ gezeugt ( wahrscheinlich noch mehr), bekannte und unbekannte Menschen haben immer wieder versucht, ihn einzufangen.

    Er ist nie über Nacht weggeblieben

    Immer von selbst nach Hause gekommen

    Nicht einmal verletzt worden.

    Mit 14 hat er das plötzlich aufgegeben und die Familie hatte noch zwei Jahre einen Hund, mit dem sie gemeinsam vom Spazierengehen heimkommen konnten. Er wurde 16;5 Jahre alt.

    Auf die Frage, warum die Familie das letztlich akzeptiert hat weiß ich keine Antwort.

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