Hm, ich lese hier jemanden, der sich selbst mega unter Druck setzt, von verschiedenen Trainingsansätzen verwirrt wurde, durch das Kind zusätzlichen Stress hat und sich einfach nur wünscht, dass der Spaziergang entspannt funktioniert.
Wäre ich an der selben Stelle mit einem zweijährigen Candie, würde es mir vermutlich nicht anders gehen. Ohne Kind war ich schon oft genug gerüstet, mit Kind wäre ich vermutlich dem Nervenzusammenbruch nahe gewesen. Er ist aber halt jetzt sechs, ich hatte lange genug Zeit, seine Macken und unsere Grenzen kennen zu lernen und zu akzeptieren (und trotzdem bin ich manchmal enorm genervt), deswegen funktioniert es. Lasst der TE halt etwas Zeit und erwartet nicht, dass sie sofort ihre Gedankenstrukturen ändert. Man muss auch lernen, mehr das Positive zu sehen und das Negative zu akzeptieren. Das geht nicht von heute auf morgen.