Qualzuchten IV

  • Man kann jederzeit umtragen wenn ein entsprechendes Medikament notwendig wird. Dafür bleibt bei einem nichtschlachtpfert nicht mehr die Option schneller tot durch Bolzenschuss wenn der Kreislauf nicht mehr so recht mitmacht und die eutanasie durch Medikamente zur tortur werden würde. Mein Pony ist auch kein Schlachtpferd mehr weil bestimmt Medikamente notwendig wahren aber ohne Grund hätte ich sie nicht Umtragen lassen.

  • Ja da gehts um die Weiterverarbeitung des Fleisches bzw. ob das Fleisch fuer den menschlichen Verzehr vorgesehen ist. Ist es das, sind einige Medikamente nicht nutzbar.

    Das hat aber nix mit QualZUCHT zu tun..

  • Wie viele Collies versterben denn so am MDR1-Gendefekt? Denn um was anderes würde es dabei ja nicht gehen. Die Hunde haben ja keine Schmerzen durch den Gendefekt, sondern das Risiko wäre, dass frisch behandelte Nutztierkacke gefressen werden würde. Und welche Behandlungen können nicht durchgeführt werden aufgrund des Defektes?

    Es geht mir doch gar nicht darum, dass der Gendefekt ignoriert wird. Es ist einfach nicht immer so einfach, wie es gerne geschrieben wird, wenn eine Verpaarung zusammengestellt wird. Und die Zuchtbücher sind nun mal nicht offen! Die Züchter züchten ja nicht in einer hypothetischen Welt, sondern in der realen.

  • Der VDH hat seit 2009 die Regel eingeführt hat wie zu verpaaren ist und nach 14 Jahren immer noch mehr MDR +/- Hunde fallen als taube Dalmatiner.(2022 fielen sogar reine -/- x -/- Verpaarungen!

    Es gibt seitdem lediglich die Vorgabe, dass alle Zuchthunde vor Zuchteinsatz auf MDR1 getestet sein müssen, aber keine Vorschriften dazu, wie verpaart werden muss.

  • Qualzuchtrassen sind doch nicht erst seit Gestern ein Thema. Das geht über Jahrzehnte (Aufklärung z.B.). Da ist es natürlich wichtig, dass fast schon umgehend was passiert. Wird aber nicht sein , weil zu viele Menschen verschiedene Ansichten haben. Und, wenn die Politik dann "Nägel mit Köpfen" machen will, wird es wieder eher schräg als hilfreich.

    Kümmern wir uns immer erst um Tiere, wenn das Leid nicht mehr zu übersehen ist (mehr schlecht als recht leben), ist das für mich kein Tierschutz, sondern eher Notfallmaßnahmen.

    Nach diesen sehr vielen Seiten zu dem Thema, müsste es doch eigentlich eine Richtung geben, in die Mensch arbeiten könnte. Zumindest kommen ja immer so einige ums Eck um (oft mit Begründung) zu sagen, was nicht geht. Was würde also gehen (realisierbare Vorschläge) damit Hunde erst gar nicht in die Lage kommen, Leiden zu müssen, weil Mensch irgend etwas gefällt?

  • Menschen können sich nichtmal darauf einigen das Atemnot ,Leiden bedeutet .

    Ich bin da wenig optimistisch.

  • Das Problem ist halt das das das hier kein Kongress von Leuten in Positionen wo sie was entscheiden oder Gros bewegen können ist sonder eine lose Anhäufung von normalen Leuten die sich unterhalten.

    Jeder kann einen kleinen Teil beitragen. Keine kurzschnauzen kaufen usw…Um richtige was zu bewegen müsste man denke ich in die Politik gehen oder entsprechen Organisationen beitreten.

    Die Welt ist voller Problemen die man lösen solte…

  • Ich denke dass auch die Politik nicht wirklich was machen kann..

    Man müsste die Zucht+Einfuhr verbieten .

    Das gegen den Widerstand der Fans von den Qualzucht Rassen.

  • Das gegen den Widerstand der Fans von den Qualzucht Rassen.

    Die schreihen im Internet zwar laut, haben aber in Hinblick auf die Gesetzgebung null Lobby oder ne mehrheitsfähige Meinung.


    Siehe Niederlande die genau definiert haben im Gesetz ab wann Kurznasigkeit bei ihnen als nicht mehr zumutbar gilt. Ob das jetzt wissenschaftlich fundiert ist (die Länge der Nase allein macht den Hund nicht freiatmend), sei dahingestellt.

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