Qualzuchten IV

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    Hi


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    • StinaEinzelstueck

      Ich finde, dass die von ihrem Naturell einfach komplett anders sind. Gibt hier im Forum auch mehrere Aussie vs. Border Threads. Da kann natürlich ein netter Hund bei rumkommen, aber wenn du Pech hast, dann hast du das Neurotische und die Hypersensibilität vom Border und die Vehemenz und den Schutztrieb vom Aussie. Keine gute Mischung. Und bevor der Shitstorm losbricht: ich mag beide Rassen wirklich sehr gerne (ein Aussie lebt hier).

      Hier kommt ja auch noch hinzu, dass zumindest eine der Familien explizit einen Hund gesucht hat, der unkompliziert mitläuft, weil man mit den Kindern nicht so viel Zeit für Erziehung und Auslastung hat. Da sehe ich keine der beiden Rassen glücklich werden und die Familien auch nicht.

      Nein, das ist nicht vergleichbar mit einem Mops, der bei 20 Grad plus um sein Leben kämpft, aber auch Qual. Für mich zumindest


      Nach der Logik ist dann aber doch auch ein "Collie-Labbimischling", oder ein "Terrier-Whippetmischling" oder ein "Bichon-Pinschermischling" Qualzucht?!!

      Oder ist dann generell jeder Mischling dann automatisch Qualzucht?!


      Womit dürfte man denn einen Aussie oder einen Border dann deiner Meinung nach kreuzen, ohne, dass das für dich Qualzucht wäre?


      Ist echt nicht böse gemeint. Aber für mich macht das irgendwie keinen Sinn.


      Gibt sicherlich immer mal Rassemixe, wo man sich denkt ... "ja gut, braucht man jetzt nicht unbedingt" - aber es ist ja auch eher selten so, dass solche Hunde alle konträren Eigenschaften ihrer Eltern bekommen, sondern am Ende pendelt sich das halt in irgendeinem Bereich an :ka:

    • Springen über Tisch, Bänke, Stühle, Sofa, das macht der beste Rücken eben nicht mit.

      Egal ob Tisch, Bank, Stuhl und Sofa oder Baumstamm, Mäuerchen, Stock und Stein - ich bin der Überzeugung, dass ein gesunder Rücken das unbedingt mitmacht.

    • Ich glaub ich verlinke einfach mal das :


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      Noch moderate Scottish Terrier, aktiv geführt im Agility, einer davon noch mit 10 Jahren.


      Ist natürlich kein Vergleich zum Dackel, aber ich finde kürzer sollten Beine nicht sein.

      Ich find den Scottish Terrier insgesamt - als Beispiel - schon grenzwertig.

      Und ich würde keinen Hund haben wollen bei dem ich Bedenken hätte dass auf die Couch springen, Treppen laufen oä dafür sorgen kann dass der Hund Probleme mit den Bandscheiben bekommt.

    • Ich habe da eine ganz simple Definition. Muss man beim Hund bei normalen Dingen, die bei anderen Rassen kein Problem darstellen würden, Rücksicht nehmen, dann ist da was falsch gelaufen.

    • Dort wo der Dackel "sportlich" gehalten wird. Mit seinen 4 Beinen auf dem Boden bleibt; er die Gelegenheit bekommt seine Muskulatur zu entwickeln und zu festigen, da entstehen selten Rückenprobleme.

      mh. also eine Freundin von mir, Tierärztin, hat zwei Dackel. Das sind normale Haustiere, kein Agi, keine Treppen, kein Hüpfen ins Auto usw usw

      Also wirklich fähiges Dackelzuhause. Beide vom VDH Züchter, nicht zu niedrig, gut aufgezogen.

      Beide haben Bandscheibenprobleme, der eine schon operiert, die andere bestimmt bald dann.



      Wenn ich überlege, was meine "normalen" hunde in dem alter machen und wie aktiv die sind und wo die überall drüber, runter oder hoch springen, ohne bleibende schäden davon zu tragen, ...... (die laufen zb spätestens mit 10-12 wochen die treppen hoch und runter, bis in den 1. bzw 2. stock , jenachdem wo wir sind)... Da stimmt dann mMn was beim Dackel wohl nicht.

    • Wenn ich Dir jetzt schreibe, dass ich seit Jahren Dackel habe und ich keine Rückenprobleme mit meinen eigenen Dackeln kenne, wird mir das niemand glauben oder hier wird behauptet: "Glück gehabt".


      An "Glück gehabt", glaube ich nicht! Ich glaube eher, dass gewisse Linien eben sehr behaftet sind. Das gilt es auszumerzen! Weg vom Showroom, hin zum gesunden, wesensfesten Hund!

    • Das Problem bei Dackel sind ja nicht nur die Kurzen Beine an sich bzw. das Verhältnis von Beiklänge zum Rücken sonder zusätzliche eine Skelettfehlbildung welche mit der Form des Zwergwuchses beim Dackel einhergeht, die unabhängig von der Beilänge ein erhöhtes Risiko für Bandscheibenvorfälle mit sich bringt. Dieser Gendefekt macht die Beine krum und die Wirbelsäule instabil leichenhaft ausgedrückt.

      Ich hab ja auch niederläufige Terrier. sie sind also auch zwergwüchsig, aber halt mit geraden Beinen und ohne erhöhtes Risiko für Bandscheibenvorfälle. Es gibt viele verschiedene Formen des Zwergwuchses. Ich glaube der Skyterrier hat auch nicht den gleichen Gendefekt den die Dackel haben ,ist also nicht so stark gefährdet einen Bandscheibenvorfall zu bekommen wie der Dackel, auch wenn er durch seie Länge gruselig aussiehst.

    • Die Länge des Rückens spielt in der Tat eine Rolle. Das Problem wird ja hausgemacht, weil oftmals die Größenverhältnisse der Elterntiere nicht stimmen. Ich kann einen 10kg Rüden nicht mit einer viel kleineren Hündin verpaaren.

      Das mag in der F1 noch einigermaßen gut gehen, spätestens in der nächsten Generation tauchen dann die Mißverhältnisse der Körperteile auf. Zu niedrige Beine, langer Rücken, oder kleiner Kopf zum großen Körper. Natürlich alles so in der Verhältnismäßigkeit, dass es einem Laien nicht groß auffällt.

      Besonders auffällig wird das in den Verpaarungen von Zwerg- und Kaninchendackel! Dort sieht man sehr oft die langen Rücken.

      Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Rasseverband DTK keine anderen Rasseverbände zulässt und somit in seinem eigenen Geschmodder vor sich her züchtet. Die vielen Showhunde - in jeder Ahnentafel stecken sie drin!

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