Qualzuchten IV
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Helfstyna -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Abwarten! Wenn die CACIB's tot sind, geht es zu den kleineren Veranstaltungen, rechtlich gibt es da nämlich keine Unterschiede! Ja, jetzt denken noch viele Halter "Meinen Hund/Rasse betrifft es ja nicht!". Das ist ein Trugschluss! Jeder Amtsveterinär kann auf der Basis der Verordnung bestimmen, was die Auflagen sind. Und PETA wird überwachen, dass auch ja jeder Amtsvet alle Möglichkeiten ausschöpft. Sonst kriegt der mächtig Ärger.
Ausstellungen sind übrigens seit Jahren keine "Zuchtschauen" mehr, da werden viele Hunde gezeigt, die nie in die Zucht gehen.
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Für einen funktionierenden Zuchtbetrieb sind diese großen Ausstellungen imho nicht so wichtig. Spezialzuchtschauen einzelner RZV sollten doch ausreichen oder und vernetzen ist in der heutigen Zeit auch ohne Großveranstaltung möglich.
Doch Kommerz ist geil, für die Veranstalter, für die Industrie, für die Region ...
Ja denkst Du denn, die sind aussen vor?! Sind sie nicht! Bloss noch nicht im Fokus, aber das wird sich schnell ändern, wenn die grossen Veranstaltungen erst weg sind.
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Abwarten! Wenn die CACIB's tot sind, geht es zu den kleineren Veranstaltungen, rechtlich gibt es da nämlich keine Unterschiede!
Ja, warten wir ab. Da Sportveranstaltungen im Narrativ des VDH nicht vorkommen, wird es eh die Zeit zeigen müssen.
Meine Frage zur Sinnhaftigkeit der Ausstellungen zur Zuchtbewertung (Aussage des VDH) wurde noch nicht beantwortet.
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Also, das nach dem Ausstellungswesen nicht Schluss sein wird, das sehe ich auch so.
Meiner Meinung nach positioniert sich der VDH trotzdem ziemlich schlecht, weil Qualzucht einfach ein aktuelles Problem ist. Es wissenschaftliche Grundlagen gibt, die vor dem VDH nicht halt machen.
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Abwarten! Wenn die CACIB's tot sind, geht es zu den kleineren Veranstaltungen, rechtlich gibt es da nämlich keine Unterschiede!
Ja, warten wir ab. Da Sportveranstaltungen im Narrativ des VDH nicht vorkommen, wird es eh die Zeit zeigen müssen.
Meine Frage zur Sinnhaftigkeit der Ausstellungen zur Zuchtbewertung (Aussage des VDH) wurde noch nicht beantwortet.
Meiner Meinung nach gehören Ausstellungsergebnisse nicht in eine moderne Zuchtbewertung.
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"Nachjustieren" - da bin ich aber mal gespannt! Erst mal Schaden anrichten und vielleicht wird irgendwann später nachgebessert. Bis dahin fahren die Puppy Mills die Produktion hoch, denn die Politik hat ihnen ja dankenswerter Weise die Züchter vom Hals geschafft. Unter diesen völlig erratischen Bedingungen wird kaum ein Züchter grosse Lust haben, weiterzumachen. Dann hat PETA ja schon mal ein Teilziel erreicht!
Warum wurde dann im Vorfeld nicht mehr getan, um "den Schaden" abzuwenden?
Was ist falsch daran nachweisen zu müssen, dass der ausgestellte Hund, der dann ja auch in die Zucht soll, gesund sein muss? Und sich nicht ein Leben lang quält? Wie gesagt, an der Umsetzung gibt es noch was zu tun, aber grundsätzlich finde ich den Ansatz gut.
Es geht nicht um sinnvolle Untersuchungen und Nachweise, es geht um das Giesskannenprinzip, masslose unerfüllbare Forderungen an alle zu stellen. Rücken-MRT für Saluki ist so ein schlechter Scherz. Was das kostet! Plus das erhöhte Narkoserisiko bei Windhunden! Für angebliche Krankheiten, die beim Saluki noch nie aufgetreten sind... da kann man die 800 Euro auch verbrennen, hat man wenigstens etwas Wärme. Und das nächste Vet.-Amt möchte vielleicht ein CT des Kopfes, oder den genetischen Nachweis, das der Saluki kein Träger von Merle- Allelen ist usw. Saluki ist hier nur ein Beispiel, jede Rasse kann mit jeder nur denkbaren Untersuchung und Nachweisführung geauflagt werden.
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Meines Wissens sind Ausstellungsbewertungen schon jetzt bei keiner Rasse für die Erlangung der Zuchttauglichkeit ausreichend, nur ergänzend zu einer eigentlichen Zuchtbewertung noch erforderlich. DAS Problem sehe ich als kleinstes an.
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So schnell wird die CABIB nicht sterben!
Genau Helfstyna und auch ein Rückert weiß sich gekonnt darzustellen
Was/ob sich aus dem blinden Aktionismus 'fruchtbares für Qualzuchtrassen' entwickelt, bleibt abzuwarten. Mir kommt es aktuell so vor, als kämen aus allen Ecken Schreiberlinge rein der Mitteilungslust ihrer Meinungen wegen empor und weniger, um aktiv etwas gegen herkunftsunabhängige Qualzuchtrassen auszurichten.
Klar Rückert hat schon immer zu allem etwas zu sagen, Rütter auch, PETA ... jesses da schone ich jetzt meine Tastatur ... ein endlos drehendes Hamsterrad ist das.
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Meines Wissens sind Ausstellungsbewertungen schon jetzt bei keiner Rasse für die Erlangung der Zuchttauglichkeit ausreichend, nur ergänzend zu einer eigentlichen Zuchtbewertung noch erforderlich. DAS Problem sehe ich als kleinstes an.
Also wenn man bei einigen Rassen so liest, wie schwer es für die Halter von "unerwünschten Typen" ist, die zwei notwendigen SG (beispielhaft) zu erlangen, teilweise ins Ausland gefahren werden muss oder zu Richter xy, weil das die einzige Chance ist, dann sehe ich da eindeutig ein Problem. Mit dem Erfüllen des Rassestandards hat das ja gar nichts zu tun.
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Warum wurde dann im Vorfeld nicht mehr getan, um "den Schaden" abzuwenden?
Was ist falsch daran nachweisen zu müssen, dass der ausgestellte Hund, der dann ja auch in die Zucht soll, gesund sein muss? Und sich nicht ein Leben lang quält? Wie gesagt, an der Umsetzung gibt es noch was zu tun, aber grundsätzlich finde ich den Ansatz gut.
Es geht nicht um sinnvolle Untersuchungen und Nachweise, es geht um das Giesskannenprinzip, masslose unerfüllbare Forderungen an alle zu stellen. Rücken-MRT für Saluki ist so ein schlechter Scherz. Was das kostet! Plus das erhöhte Narkoserisiko bei Windhunden! Für angebliche Krankheiten, die beim Saluki noch nie aufgetreten sind... da kann man die 800 Euro auch verbrennen, hat man wenigstens etwas Wärme. Und das nächste Vet.-Amt möchte vielleicht ein CT des Kopfes, oder den genetischen Nachweis, das der Saluki kein Träger von Merle- Allelen ist usw. Saluki ist hier nur ein Beispiel, jede Rasse kann mit jeder nur denkbaren Untersuchung und Nachweisführung geauflagt werden.
Auch das Bestreben, sämtliche Hunde, die Träger einer rezessiv vererbbaren Krankheit sind, von der Zucht auszuschließen ist ... ähm ... spannend. Das bringt den Genpool dann so gewaltig zum Schrumpfen, dass man bei vielen Rassen anschließend ein massives Inzuchtproblem hat. Mit einer klaren Regelung, dass carrier nur mit clear verpaart werden dürfen, hätte man die Kuh komplett vom Eis. Aber man möchte sie wohl lieber einbrechen sehen.
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