Was hat man davon, Rassekennern ihr Urteilungsvermögen abzusprechen?
Suche Hunde für Haus und Hof.
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Frage meinerseits ( rein aus Interesse) : Warum zieht man auf einen Vulkan? ^^
Das ist eine absolut gerechtfertigte Frage. Es ist soooo wunderschön! Und ich bin in 10 Minuten in der nächsten Stadt (mit Auto). Außerdem habe ich nach vielen Jahren Stadt ( Berlin, London, Aberdeen, Edinburgh, und Dublin) einfach mal wieder Lust auf Ruhe. Momentan wohne ich im schönen Brandenburg. Allerdings ist auch das wunderschöne Brandenburg mit Lanzarote nicht zu vergleichen.
Gruß
Horkheimer
-
Wie wahrscheinlich ist es, dass du langfristig dort bleiben wirst?
-
Frage meinerseits ( rein aus Interesse) : Warum zieht man auf einen Vulkan? ^^
weil es doch der beste anzunehmende Zustand ist, Terrilein!
Alles ist schwarz, in kleinen Löchern wachsen traurige Pflänzchen und freuen sich über Tau und alles knirscht bei jedem Schritt.
Und dann fährt man ein paar Kilometer weiter und sieht Famara und weiß, dass man da jetzt den Berg hoch muss, während einen der Wind ohrfeigt, bis man weint.
Man geht aber trotzdem weiter. Weinend halt.
Und dann wird man letztlich doch Existenzialist*in und fängt mit allem noch mal von vorne an. Allerdings braucht man dann einen schwarzen Rollkragenpullover. Dann läuft man in dem noch mal über die schwarzen, knirschenden Steinchen und bedenkt die traurigen Pflänzchen noch mal anders.
Und bastelt ihnen vielleicht auch kleine Rollkragenpullöverchen, denn die haben's eigentlich längst verstanden.
Ach, ein Traum, mit drei Hunden auf einem Vulkan.
Eigentlich auch egal, welche das sind.
Aber aus dem Tierschutz müssen sie schon sein (sagt Adorno auch!). Und etwas dürr. Und sie brauchen kleine Löcher, in denen sie liegen können, wie ihre traurigen Pflanzenfreunde
Ja
-
Also selbst hier, mitten in Deutschland, in nem kleinen Dörfchen, wird das gemacht und die Hunde hauen tatsächlich nicht ab (obwohl sie es, meiner Meinung nach, durchaus könnten, da wir hier keine 1,80m Höhen Zäune setzen dürfen).
Mein mini podi wäre fast glücklich über so eine Haltung.
Sie hätte allerdings bitte gerne das ganze Grundstück. 200qm reichen nicht aus, um mit Karacho gegen den Zaun zu brettern und ganz laut rum zu kläffen.
Allerdings liebt sie Menschen.
Wenn jemand ihre Lautstärke ignoriert, würde sie den freudig empfangen
Podencos sind grundsätzlich keine Hofwächter und zum Bewachen - was auch immer - ungeeignet.
Der Themenstarter hat seine Anforderungen klar geäußert.
Was hat man jetzt davon , den Podenco Wach/Hofhund Qualitäten anzudichten ?
Ne, sorry, das ist allerdings auch nicht richtig Boomerang. Schutzverhalten eher nein. wachsam sind viele Typen sehr wohl und sollen das auch sein.
Allerdings soll es nicht um Podenco um jeden Preis gehen . Es gibt vorallem Canarios und deren Mixe halt auf Lanzarote wie Sand am Meer in allen Altersstufen nachgeschmissen, sie sind meist gut gruppentauglich und insgesamt umgänglich und quasi "DER" Hund der Region. Wenn man nicht nach mitteleuropäischen Maßstäben wohnt und lebt, sind das mitnichten so komplizierte Hunde. Es wär fast absurd, sie von Überlegungen auszuschließen. Muss ja dann trotzdem keiner werden.
Grad im Tierschutz vor Ort wird man sicher noch zig andere Rassen und Mixe finden, die in so eine Umgebung passen könnten, ohne dass ich Rasse XY importieren müsste.
In einer Welt außerhalb des Reihenhausvorgartens, Leinenpflicht und in nem Umfeld wo Hunde eher Nutztiercharakter haben, funktionieren ganz andere Dinge.
Wenn jch direkt an der Wildkaninchenkolonie wohne oder spazieren geh, hab ich mit allerhand Hunden ein Jagdthema, nicht nur mit expliziten Jagdhunden.
Wie genau der TE sich Leben mit Hund vorstellt, dazu hat er sich zwischen, Verzeihung, auch meinen Textwürsten noch gar nicht geäußert. Und ob das der Fixplan für immer ist.
Trotzdem seh ich es so: Warum zu Exoten raten - was im Grunde alles außer lokale Rassen wären, wenn das, was wir als Exoten und kompliziert empfinden, anderswo die Norm sind? Die Haltung von - wohlgemerkt, nur für uns - ungewöhnlichen Rassen oder Hundetypen ist möglich und üblich und die verfügbare Auswahl zwischen individuellen Charaktären groß. Die kannst alle palettenweise haben.
Unter den (angenommenen) Bedingungen denk ich, ist die Zusammenstellung einer Hundegruppe fast wichtiger, als welche Hunde es letztlich werden würden.
.
-
-
Ich kann mir keinen Hund vorstellen, der (vor allem wenn er mit einem zweiten Hund lebt) sein Grundstück, auf dem er viel Zeit verbringt, nicht bewacht.
"Wachen" jetzt im Sinne von "Melden". Jeder Hund, der irgendwo zu Hause ist und sehr, sehr selten Passanten sieht, fängt doch an auf diese zu reagieren, fast immer mit Bellen.
Ich finde das eine totale schöne Ausgangssituation, in denen viele Hunde passen können - auch solche, die jetzt mit den typischen deutschen Stadt-/Familien-/Wohnungshund-Anforderungen Anlaufschwierigkeiten hätten. Das Feld muss man nicht verkleinern, weil man einen "Wächter" sucht. Das kommt garantiert von selbst.
Das Einzige, mit dem ich vorsichtig wäre, wären zwei Junghunde. Da wäre mir zu heiß, dass das dann irgendwann nicht mehr harmoniert - oder so gut harmoniert, dass die zu sehr ihr Ding machen und du weniger dazwischen kommst. Außerdem geht ja nur gleichgeschlechtlich (im gleichen Alter schwierig) oder einer kastriert. Egal wie man zum Thema Kastration steht - ich bin da bei weitem keine Dogmatikerin - zu früh ist nicht gut und würde ich versuchen zu vermeiden.
Ich suche keinen Hund der den "Eindringling" irgendwie "besiegt". Melden reicht schon. Wenn ich könnte würde ich mir englische und französische Bulldoggen mit einem Mops zulegen. Aber das Klima ist für diese Rassen nicht angenehm. Du hast prinzipiell natürlich Recht! Wenn der Hund "meldet" dann reicht es eigentlich aus. Ich selber bin 193 cm und kann mich verteidigen. Aber es geht hauptsächlich um das psychologische Wohlbefinden und darum Gesellschaft zu haben.
Gruß
Horkheimer
-
Ein wesentlicher Punkt, der bislang unerwähnt blieb: Hunde allein auf einem Grundstück müssen dort nicht bleiben. Das tun selbst "hoftreue" Hunde nicht immer zuverlässig.
Ich lese hier rein es gibt auch eine Art Zwingeranlage. Nennen wir es "separaten Hundegarten" , dann wird es weniger skandalös aufgefasst.
Das ist super. Wird dort nicht umsonst sein.
Genau, ein eingezäunter Bereich im eingezäunten Garten.
-
Meine Denke aktuell :
Der TE ist mehrfach umgezogen auf internationaler Ebene.
Wenn man voraussagen kann die nächsten 10 Jahre etwa auf Lanzarote zu leben, schreit es nach Presa Canario, Bardino und Co.
Wenn man sich allerdings irgendwann umentscheiden sollte, kann man mit diesen Rassen nicht mal eben so wieder auswandern.
Also überlege ich was es denn in DE an potentiell passenden Rassen gibt. Ich denke da wäre tatsächlich der Deutsche Pinscher eine Option :
Nicht zu dickes Fell, geeignet für diese Temperaturen
Relativ gesund und vom Gewicht gut handelbar
Perfekt geeignet als Hofhund da ursprünglicher Verwendungszweck
Passt auf und meldet zuverlässig
Wenn mal jemand gestellt wird ist das weniger übel als bei einem Molosser
Ect, ect
Könnte passen
Aber, dann müsste man den Hund bereits in Deutschland holen.
-
was hast du denn bisher für Hundeerfahrung? Hast du selbst ausgebildet und erzogen? Wie lief das gefühlt für dich ab?
Irgendwie klingen deine Wünsche für mich so wie ich suche Meerschweine wie fang ich an... Ist nicht böse gemeint aber irgendwie so sehr blauäugig. Erzähl doch mal warum du HUnde haben möchtest!
Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Unser erster Hund war ein Rottweiler (habe ich hauptsächlich erzogen), der zweite eine Amerikanische Bulldogge ( komplett von mir erzogen). Als Adele (American Bulldog) von uns gegangen ist war ich schon aus dem Haus. Meine Mutter (80 Jahre alt) hat sich dann aber wieder einen Hund (französischen Bulldogge) zugelegt. Bei dem Hund hatte ich wenig Input in der Erziehung. Babette (franz. Bulldogge) ist daher auch komplett verwöhnt und eine kleine Diva. Da es sich aber um einen sehr kleinen und süßen Hund der andere Hunde mag handelt, haben meine Eltern mit ihr wenig Probleme.
Ich will einfach nur wissen welche Rasse für mich geeignet ist und wie ich mehr als einen Hund auf einmal halten kann
Grüße
Horkheimer.
-
Ein wesentlicher Punkt, der bislang unerwähnt blieb: Hunde allein auf einem Grundstück müssen dort nicht bleiben. Das tun selbst "hoftreue" Hunde nicht immer zuverlässig.
Ich lese hier rein es gibt auch eine Art Zwingeranlage. Nennen wir es "separaten Hundegarten" , dann wird es weniger skandalös aufgefasst.
Das ist super. Wird dort nicht umsonst sein.
Genau, ein eingezäunter Bereich im eingezäunten Garten.
Hätte ich persönlich null Problem damit, wenn Witterungsschutz/Schattenplätze vorhanden und kein völlig desolater Zaun, da drin auch stundenweise Hunde zu halten. Hunde eher auch nicht. Das ist ja, wie Du schriebst, nun kein 10m2 Arreal, sondern hat ja seinerseits Kleingartenausmaße.
-
- Vor einem Moment
- Neu
schau mal hier: Suche Hunde für Haus und Hof.* .
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!