Junghund bellt Menschen an

  • Labradormischlinge aus dem Osten sind zu 99,9% Hirten- bzw. Herdenschutzhundmischling. Insofern würde ich da noch mehr zu einem Trainer raten, der weiß wie dieser Hundetyp gestrickt ist. Da wird schon das normale Leben eine Herausforderung. Diese Hunde entwickeln sich bis zum vierten Lebensjahr. Erst dann weißt Du womit Du es zu tun hast.

  • Gerade wenn man den Hund pädagogisch nutzen möchte, hätte ich (habe ich) auf einen solide aufgezogenen Rassewelpen gesetzt und nicht auf einen Mix mit unbekannter Vorgeschichte und Genetik

    Tja, da war ich wohl zu blauäugig.

    Kenne allerdings auch viele Hunde aus dem Tierschutz, die sehr entspannt sind und die man gut als Therapiehunde oder Ähnliches einsetzen könnte. Klar, man weiß es immer vorher nicht.

  • Gerade wenn man den Hund pädagogisch nutzen möchte, hätte ich (habe ich) auf einen solide aufgezogenen Rassewelpen gesetzt und nicht auf einen Mix mit unbekannter Vorgeschichte und Genetik

    Das heißt doch auch noch lange nicht, dass der Hund das leisten kann :ka: Ich kenne z.B. mehrere Leute mit Hunden vom seriösen Züchter, die die Therapie/Schulhund-Pläne aufs Eis legen mussten :pfeif: Gerade für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind mMn nach eh nur wenige Hunde wirklich so wesensfest, in sich ruhend und nervenstark, dass das gut geht, egal welcher Herkunft. Meine ehemalige Hundesitterin arbeitet mit ihren Hunden auch pädagogisch mit Kindern/Jugendlichen, das sind z.B. Tierschutzmixe.

    Aber ich finde, so was bleibt immer ein bisschen eine Sache des Glücks.

  • Das heißt doch auch noch lange nicht, dass der Hund das leisten kann :ka: Ich kenne z.B. mehrere Leute mit Hunden vom seriösen Züchter, die die Therapie/Schulhund-Pläne aufs Eis legen mussten :pfeif: Gerade für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind mMn nach eh nur wenige Hunde wirklich so wesensfest, in sich ruhend und nervenstark, dass das gut geht, egal welcher Herkunft. Meine ehemalige Hundesitterin arbeitet mit ihren Hunden auch pädagogisch mit Kindern/Jugendlichen, das sind z.B. Tierschutzmixe.

    Aber ich finde, so was bleibt immer ein bisschen eine Sache des Glücks.

    Es kommt nicht von ungefähr, dass man nicht einen Welpen nimmt, sondern dann den einen geeigneten Junghund.

    Aber man kann natürlich schon im privaten Kompromisse eingehen.

    Ich kenne einige arbeitende Therapiehunde und habe viel Ausbildungsinhalte mit erleben können.

    Ohne einen geeigneten Hund klappt das nicht.

    Und einen Labrador Mix Is dem Osten aus dem Tierschutz….naja….

    Ein bisschen Planung ist manchmal doch nicht s blecht. Aber gut, nun ist der Hund da, hat eine Anti Giftköder Seminar absolviert und ist in einer Hundeschule.


    Vielleicht ist’s ja der einzigste echte Labbimix aus Rumänien. War doch Rumänien?

  • Sieht wirklich überhaupt nicht nach HSH aus.


    Bleib dran am Training. Er wird erwachsen werden und die Pubertät ist manchmal zum weglaufen.


    Für dein Projekt würde ich dir aber einen Trainer vor Ort, statt einer Hundeschule empfehlen :-)

  • Sieht wirklich überhaupt nicht nach HSH aus.


    Bleib dran am Training. Er wird erwachsen werden und die Pubertät ist manchmal zum weglaufen.


    Für dein Projekt würde ich dir aber einen Trainer vor Ort, statt einer Hundeschule empfehlen :-)

    Danke für deine lieben Worte.

    Was meinst du genau mit Trainer? Also was ist der Unterschied zur Hundeschule?

    Oder meinst du eine Spezialisierung für den pädagogischen Einsatz? Das werde ich auf jeden Fall machen. Er soll auf jeden Fall ausgebildet werden für den Bereich. Ich gehe davon aus, dass die Trainer dort es dann auch gut einschätzen können, ob er geeignet ist oder man ihm und den Kindern damit keinen Gefallen tut.

  • Hundeschule ist oft einfach lernen auf dem Platz. Auch in Vereinen sieht man oft, dass die Hunde auf dem Platz ‚funktionieren‘. Manchmal fällt aber eine Übertragung des Gelernten in die gewohnte Umgebung eher schwer.

    Gerade mit dem Projekt, was ich nicht sofort begraben würde, dann bringt ein Trainer vor Ort bei dir zuhause in der Regel mehr. Da kann das Verhalten einfach deutlich besser eingeschätzt und angegangen werden (das Bellen im Garten als Beispiel).

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