Hundestrand - Verteidigung?

  • Krautsand bei Stade ist der Hundestrand finde ich besser. Aber ja in Cuxhaven haben wir auch die Krise bekommen.

    Sylt zur Nebensaison wäre auch gut mit Hund oder Schleswig an der Schlei.

  • 😅 ja, befürchte auch, dass wir die Strandsache knicken werden. Allzu oft waren wir eh nie, eben aus den oft genannten Gründen.


    Ich wurde auch schon gefragt, ob Labrador in Eros drin steckt, denke aber, wenn er erwachsen wird, relativiert sich seine Freundlichkeit. Mit dem Apportieren hat er es aber nicht so :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Wir meiden nicht grundsätzlich Hundeauslaufgebiete. Es gibt durchaus welche hier in der Gegend, zu denen wir lieber nicht gehen, aber am Hundestrand würde ich meinem Hund tatsächlich nicht absprechen, Spaß zu haben. Ansonsten ist es hier nicht so einfach, Sozialkontakte zu treffen.


    Wenn wir dort irgendwie sitzen, dann nur auf einem Handtuch, wo es nicht schlimm ist, wenn da auch mal ein Hund drüberdonnert. Decke verteidigen ist hier nicht erlaubt, da meine Aufgabe, die Hunde nutzen den Strand aber auch eher aktiv und liegen nicht viel bei uns herum. Wir verbringen aber auch selten mehr als 2-3 Stunden am Strand.

  • Darf euer Hund da verteidigen?

    Nein, dürfte er nicht, weil das mein Job ist, ihn zu schützen. Ich bin bisher aber auch nicht an solche Orte gegangen, vor allem nicht an reinen Hundestränden.


    Aber da du dich auf den anderen Thread beziehst: dass der Hund sich verteidigt, ist einfach eine logische Konsequenz daraus, dass der Mensch nix tut und seinen Hund von Fremden umwalzen lässt. Und daher kann ich das Verhalten des Hundes nachvollziehen, ihn bleibt einfach nix anderes übrig. "Gut" finde ich es nicht, aber es in der Situation "korrekt". 100% Schuld liegt beim Menschen, der Hund ist weder Asi noch unerzogen, sondern "nur" führerlos.

  • Ja Sylt geht - ich fahre immer Ende September bis Mitte Oktober an die Nordsee. Direkt vor Sylt auf dem Festland habe ich ein Ferienhaus im Nirgendwo, wo ich nur die Tür aufmachen brauche und den Hund raus lassen kann. und in 15 Minuten mit dem Zug auf Sylt bin, in ner halben Stunde auf Römö und Amrum/Föhr ist mit dem Schiff auch gut zu erreichen. So kann ich jeden Tag an einen anderen Strand fahren und das finde ich genial..


    Auf dem Weg in den Urlaub mache ich immer in SPO halt und mache einen ersten Strandspaziergang da gehts auch, sind zwar auch Hunde, aber so weitläufig, dass es eigentlich nicht sooo sehr stört zumindest nicht beim ersten Spaziergang am Meer nach fast 1000km :rolling_on_the_floor_laughing: da ist die Toleranzgrenz noch recht hoch :rolling_on_the_floor_laughing: :see_no_evil_monkey:

  • Am Hundestrand von St Peter Ording an der Nordsee, den ich gut kenne, ist es so, daß die Hunde angeleint sein müssen. Da stehen Strandkörbe, und wenn an jedem ein Hund dabei ist, ist das auch das einzig Sinnvolle.

    Geht man dann aus dem überwachten Bade- und Strandkorbbereich weg und weiter den Strand entlang, dann ist das eben ein Spaziergang wie woanders auch, man bleibt ja in Bewegung, kann sich bei Bedarf auch ausweichen. Platz genug ist da.



    Der winzige offizielle Hundestrand am Silbersee in Hannover ist etwa 50 Meter breit und an schönen Sommertagen hoffnungslos überlaufen. Da braucht man erst gar nicht hinzugehen. Ähnlich am Steinhuder Meer.

    Dem muss ich widersprechen.

    (Wohne in Nordfriesland und nicht weit weg von SPO).


    In den ausgezeichneten Hundestrandgebieten ist auch innerhalb der Saison Freilauf offiziell erlaubt und in der Nebensaison wird es quasi überall geduldet, solange nicht belästigt wird...!


    Aber ich würde nie, nie niemals - nicht mal während der Nebensaison, geschweige denn zu Hochzeiten, wie Ferien oder Sommer.... - dorthin fahren.

    Obwohl es sonst wunderschön ist!

  • Also ich bin mit Jumi ab und an am Elbstrand (Hunde erlaubt, Leinenpflicht)... Meistens so morgens zwischen 7 und 9 Uhr :lol: aus Gründen... :D


    Erfahrungsgemäß halten sich gerade die, deren Hunde nicht hören auch nicht an die Leinenpflicht.


    Wenn dann mal ein Hund meint in uns reinrauschen zu müssen darf mein Hund auch mal "Tutnix" sein :D Da werden die HH dann auch meist recht schnell, wenn ihr "Hasiputzipuuuuuu" ein paar Meter über den Strand gescheucht wird. Ich bin dann aber so freundlich und rufe meinen Hund sofort ab :sweet:


    Ich habe es aufgegeben dort auch nur den Hauch eines Versuchs zu starten mit anderen HH zu kommunizieren. Entweder hat man einen Hund, der sauber kommuniziert und keine Löcher macht und kann selbst die Intention des "Eindringlings" einschätzen oder man sollte um solche Gebiete einen großen Bogen machen.


    Der erste Kaffee am Tag zum Sonnenaufgang am Strand kann auch wunderschön sein. Mein Ridgeback neigt aber dazu sofort in Schutz- und Wachmodus umzuschalten, wenn wir uns dort niederlassen und erst Ende letzten Jahres fand sie den Mann, der gute 200m entfernt auf den Strand kam sehr bedrohlich und hätte ihn gern in die Ecke gestellt... :pfeif:


    Fazit: Jumi liebt Sand unter den Pfoten, deshalb gönnen wir uns den Spaß ab und an aber wirklich nur, wenn extrem wenig los ist und ich gescheit in Bögen um alle anderen herumkomme.

    In richtigen Urlaubsgebieten würde ich mir das niemals antun...

  • Strand (oder See) mit Liegedecke gibt's nur, wenn relativ wenig los ist und auch die Aussicht auf ein wenig Ruhe besteht.

    Ansonsten, wenn's voll ist, wird halt nur rumgetobt und gelaufen und die Decke bleibt eingepackt. Muss ich mir nicht antun, mich mitten inne wilde Watz reinzusetzen.

    Meine Hunde verteidigen zwar nicht, aber mir würde es schon gewaltig stinken, wenn ich mich wo hinsetze und es mir gemütlich machen will und ständig donnern paar fremde Hunde drüber.

    Dann wird eben nur geplanscht und gespielt und dann suche ich mir einen ruhigen Platz. Notfalls auch an einem bewachten Stück mit Leinenpflicht, dann hat jeder seine Ruhe und man kann mal abschalten. Und wenn die Hunde vorher ihren Spaß hatten, tut es ihnen auch mal gut, wieder etwas runterzukommen.

    Da muss man halt flexibel sein.


    Ach so und zur Ausgangsfrage: Nein, verteidigen oder bewachen brauchen meine Hunde meine Decke nicht. Machen sie auch nicht, ich würde es aber auch nicht zulassen. Wenn etwas zu verteidigen ist, dann übernehme ich das (bzw. fordere es erst gar nicht heraus, s.o.).

  • Schleswig ist im Grunde nur ein ca 5 Meter langer Hundestrand an der Schlei, in einem Park, durch den zu Urlaubszeiten 1000 Hunde laufen. Ansonsten gibts in den Schleidörfern ab und an kleine Strände, an denen der Hund aber immer angeleint sein muss. Nächster Hundestrand wäre Eckernförde oder Damp.

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