Gruppenstunden im Hundetraining

  • Hi,


    Gibt es Hunde mit denen es keinen Sinn macht in ein Gruppenstundentraining zu gehen? Z.B. Scheuere Tiere, die mehr Abstand brauchen.

    Eine Bekannte erzählte mir, dass in ihrer HS Hunde/ Menschteams den Weg flankieren und in der Mitte muss ein Mensch Hundteam durch. Ihr Hund dreht so am Rad, dass sie zu zweit den Hund halten müssen, dass er da durch kommt. Machen die seit Monaten mit dem Tier. Bin ich blöd, bei der Vorstellung rollen sich mir die Fußnägel :(


    Nächstes Thema, Abruf mit der Pfeife üben, mit 8 Tieren wird Abruf geübt mittels Pfeife. Auch da, kann mir das einer erklären , es wird 7 mal gepfiffen, das ist dann doch Dauergeräuschkulisse.

  • Ich kann Dir sagen was die/der Verantwortliche da denkt, fachlich einfach nix und ist wohl froh über HH ohne Erfahrung, die ihrem Hund das wöchentlich antun und auch noch Geld dafür bezahlen.

  • Eine Bekannte erzählte mir, dass in ihrer HS Hunde/ Menschteams den Weg flankieren und in der Mitte muss ein Mensch Hundteam durch. Ihr Hund dreht so am Rad, dass sie zu zweit den Hund halten müssen, dass er da durch kommt. Machen die seit Monaten mit dem Tier.


    Kann ich nicht nachvollziehen. Würde ich maximal 3x machen dann wäre Sense. Man kann als HuHa nicht erwarten, dass Fremde deinen Hund ausbilden. Das musste schon selber tun. Und wenn ich sehe das bringt nix muss ich handeln

  • Eine Bekannte erzählte mir, dass in ihrer HS Hunde/ Menschteams den Weg flankieren und in der Mitte muss ein Mensch Hundteam durch. Ihr Hund dreht so am Rad, dass sie zu zweit den Hund halten müssen, dass er da durch kommt. Machen die seit Monaten mit dem Tier. Bin ich blöd, bei der Vorstellung rollen sich mir die Fußnägel

    Die Übung hatten wir auch. Allerdings nach sorgfältiger Vorbereitung und mit sorgsamer Zusammenstellung der Gruppe - wenns der Hund nicht leisten konnte, blieb er außen vor. War seinerzeit in Hessen was, mit dem man beim WT hätte konfrontiert werden können und das Training war sehr darauf ausgerichtet.

  • So wie du es beschreibst halte ich das für sehr kontraproduktiv.


    Mein letzter Gruppen-Hundeschulkurs mit Mara war ein Alltagstrainings-Kurs. Die Idee ist, dass am Anfang in einem Kreis mit Abstand zwischen allen Teams alle ankommen, Hund auf die Decke und was zum Kauen, dann wird erstmal bisschen was besprochen und dann gibt es je nach dem irgendwelche Übungen, die man mit seinem Hund an seinem Platz oder im Umfeld macht. Kein Kontakt zwischen den Hunden, Hunde sind angeleint usw.


    Mara hat schon losgeschrien, als wir aus dem Auto ausgestiegen sind und die anderen Hunde in Sicht kamen. Fast zumindest, ich übertreibe ein bisschen für die Dramaturgie ;) Aber es war am Anfang undenkbar, in den Kreis zu kommen, ohne dass Mara alles zusammengekläfft hätte. Also haben wir uns gaanz langsam in unserem Tempo angenähert, und nur so lange gemacht wie ich das Gefühl hatte, dass sie noch kann. Es wurde total Rücksicht genommen, dass Mara nicht auf dem Stand ist, das leisten zu können. SO fand ich das sehr sinnvoll und tatsächlich haben wir es dann manchmal bis zum Kreis geschafft und auch ein paar Übungen mitmachen können. Vielleicht ist so was in der Art für deine Bekannte ne Idee?

  • Habe ihr erzählt, dass ich die Frage hier gestellt habe, weil ich da einfach nix Gutes drinnen sehe wenn da soviel Stress dabei ist. Gab ne größere Diskussion, wie oft wenn’s um Hundedinge geht ☺️ Sie glaubt ihrem HT unabdingbar 🙃 hoffe sie liest mit, ne Chance wäre es ja , einfach mal wie andere HH das sehen.

  • Spätestens bei dem mit 2 Personen würde ich mir Gedanken machen. Ich führe 2 Hunde derzeit an einem Finger MIT Hundebegegnung

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