Junghund beim Spaziergang kaum zu bremsen - Risiko für Gelenke?

  • Hey!


    Ich klink mich mal schnell ein aber


    Wobei ich denke, dass wir mit dem Dummytraining auch schon was Schönes haben, das sich für ihn gut eignet.

    Dein Hund sagt dir ganz offensichtlich “ich bin nicht genug gefordert/ mir ist langweilig.”- er ist sogar aufmerksam wenn ihr nur den Raum verlasst. Es abtrainieren bringt auch nur in sofern was, dass es euch weniger auf die Kekse geht- wenn er immer noch über-aufmerksam ist, aber lernt sitzen zu bleiben für ne Zeit, ändert sich doch am Problem nichts.


    Nur weil du denkst es eignet sich, heißt es nicht dass es für ihn auch wirklich so ist.

    Und Variation.

    Hört sich n bissle öde an.


    Klar kann man sagen “okay er is 5 1/2 (bspw) Monate er sollte dies und das noch nicht”- aber wenn er dir offensichtlich zeigt dass er mehr braucht musst du/ ihr halt einfach für altersgerechte Variation/ Auslastung sorgen.


    Dein Hund braucht Kopf Training. Ihr habt’s ja noch nicht mal versucht, wieso dann das ganze “nee bringt eh nix/ ist zu jung”- heißt ja nicht dass er nen Traktor hinter sich herziehen soll.


    Kopf Training kann nicht früh genug anfangen (natürlich schon aber du versteht was ich meine) und er ist sehr sehr offensichtlich unterfordert.


    Wenn das immer noch nichts hilft (nach ner gewissen Zeit, gut Ding braucht Weile.) dann kann man ja nach nem anderen Anhaltspunkt schauen- aber regelmäßige Ruhe-perioden (“jetzt is Spaziergang, nicht apportieren.”) und entweder mehr oder weniger Routine (manche Hunde sind schnell gelangweilt wenn jeder Tag das selbe ist nach ner Uhr gestellt), muss man halt mal ausprobieren.


    Aber “ich finde das Training ist genug” wenn es dem Hund offensichtlich nicht genug ist, ist sehr kontraproduktiv finde ich.


    Ich hoffe ich kam nicht zu harsch rüber aber sich auch direkt angegriffen zu fühlen wenn man nach Hinweisen oder Hilfe oder Anregungen fragt bringt halt nichts.


    Zur ausgangs Frage:

    Gelenke werden schon passen, denke ich- Kinder rennen ja auch rum wie verrückt.

    Sind halt Energie Bündel.


    aber ich wär auch n bissle vorsichtig dass er so hohl dreht im Sommer. Grilled brain is jetzt nicht so des gelbe vom Ei.

    Also ihn auslasten/ etwas finden was ihn auch auslastet (und Variation. Nicht nur eine Sache immer wieder) ist wahrscheinlich ziemlich wichtig.



    Grüße!

  • Ein Jahr ist nicht zu früh, sondern im Gegenteil ein sehr gutes Alter, um Hundesport anzufangen. In jeder Sportart inclusive Dummy wird ja langsam Schritt für Schrtitt aufgebaut. Sinnvoll unter Anleitung trainiert, wird der junge Hund nicht überfordert.


    Volle körperliche Leistung muß und soll er da noch nicht bringen.

  • Dein Hund sagt dir ganz offensichtlich “ich bin nicht genug gefordert/ mir ist langweilig.”- er ist sogar aufmerksam wenn ihr nur den Raum verlasst. Es abtrainieren bringt auch nur in sofern was, dass es euch weniger auf die Kekse geht- wenn er immer noch über-aufmerksam ist, aber lernt sitzen zu bleiben für ne Zeit, ändert sich doch am Problem nichts.

    Also meinen könntest du bis zur Erschöpfung müde machen und er würde trotzdem mit mir den Raum verlassen wollen. Das wäre bei meinem Hund kein Indiz dafür, ob er genug ausgelastet ist oder nicht. Denke da ist meiner nicht der einzige bei dem das so ist. Mit solchen Aussagen sollte man vorsichtig sein.


    Gelenke werden schon passen, denke ich- Kinder rennen ja auch rum wie verrückt.

    Sind halt Energie Bündel.

    Sry, aber so eine Aussage empfinde ich als grob fahrlässig.


    Ja, alles in allem kann die TE mit Hunde sport starten, aber doch nicht volle Pulle und mit dem Gedanken, dass das hält Energiebündel sind und dann wird es schon passen mit den Gelenken.


    Beim hibbelig hin und her rennen draußen, hätte ich auch keine Sorge um die Gelenke, eher um seinen Stresspegel. Aber etwas mehr Wissen sollte dann schon hinter solchen Aussagen stehen.

  • Ich habe nicht gesagt, dass das Training in der jetzigen Form zwingend genug ist, aber ich war und bin der Meinung, dass ein Hund nicht zig Hobbys braucht, um glücklich zu sein, sondern im Zweifel ein, zwei Dinge, die ihm Spaß machen und ihn auslasten. Ich habe auch gesagt, dass wir schon länger mal mit Tricks anfangen wollten, das habe ich auch vor, und ich habe gesagt, dass ich das mit dem Hundesport im Hinterkopf behalte. In der Tat war mir nicht klar, was da alles zu gezählt wird, also z.B. auch Mantrailing, was wir ohnehin mit ihm vorhaben. Da sind auf jeden Fall Sachen bei, die wir ausprobieren möchten.


    Ich danke euch für eure Anregungen, möchte diesen Thread aber an dieser Stelle gerne schließen. Ich habe eure Kommentare zur Kenntnis genommen, meine eigentliche (!) Frage wurde beantwortet. Ansonsten habe ich keine Lust mehr, Gegenstand einer Diskussion darüber zu sein, ob ich meinen Hund genügend auslaste.

  • "Etwas mehr Wissen"- also entschuldige mal, ist doch nicht meine Schuld wenn du mich mit Absicht falsch verstehen möchtest, anstatt nachzufragen wie es gemeint war. Hast doch auch keine Ahnung was meine Erziehung/ Erfahrungen mit Hunden betrifft. Nur weil ich neu *hier* bin heißt es nicht dass ich keine Erfahrung habe.

    Einfach nachfragen das nächste Mal, wie es gemeint war, dann kann ich mich gerne versuchen nochmal besser auszudrücken.

    @frangipani
    "aber ich war und bin der Meinung, dass ein Hund nicht zig Hobbys braucht, um glücklich zu sein, sondern im Zweifel ein, zwei Dinge, die ihm Spaß machen und ihn auslasten."

    Okay, es sind halt keine Spielzeuge die nach "Standard" laufen- manche sind zufrieden mit einen oder 2 Sachen, andere brauchen halt einfach mehr..
    Die Aussage is schon n bissle.. äääh ja. Ist jetzt so'n bissle "Meh mir gefallen die Antworten nicht, ich dachte des wäre einfacher".


  • @frangipani
    "aber ich war und bin der Meinung, dass ein Hund nicht zig Hobbys braucht, um glücklich zu sein, sondern im Zweifel ein, zwei Dinge, die ihm Spaß machen und ihn auslasten."

    Okay, es sind halt keine Spielzeuge die nach "Standard" laufen- manche sind zufrieden mit einen oder 2 Sachen, andere brauchen halt einfach mehr..
    Die Aussage is schon n bissle.. äääh ja. Ist jetzt so'n bissle "Meh mir gefallen die Antworten nicht, ich dachte des wäre einfacher".

    Hast du meinen letzten Beitrag gelesen? Die Kommentare hier haben mich durchaus zum Nachdenken angeregt und ich habe beschrieben, was wir machen wollen. Ich werde auch im Alltag mehr Kopfarbeit einbauen. Und trotzdem bin ich der Meinung, dass man einen Hund durch zu viel Action in der einen oder anderen Hinsicht auch überfordern kann. Wann dieses Maß erreicht ist, ist natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich.


    Was mir nicht gefällt, um deine Formulierung aufzugreifen, sind nicht die konkreten Tipps, sondern die verurteilende Art mancher User, die die Situation überhaupt nicht im Detail kennen. Und danke für die Info, dass Hunde keine Spielzeuge sind. Ich weiß auch, dass unterschiedliche Hunde unterschiedliche Anforderungen haben.

  • Niemand hier hat dich verurteilt.


    Bitte unterstelle dun Usern nicht einfach etwas. Bist du dir bewusst, dass jeder der dir hier Antwort gibt, sich extra dafür Zeit nimmt?


    Sich deine Texte durchliest und überlegt, was euch helfen könnte?


    Es ist halt nun mal in der Natur der Sache, dass man NICHTS isoliert betrachten kann. Es hängt alles zusammen.

    Daher die Fragen über Auaslastung, Alltag etc. Das hat alles einen grossen Zusammenhang.


    Also fahr deine Krallen wieder ein und wertschätze, das fremde Menschen sich Zeit für deine Fragen nehmen

  • Unser Weißer-Schäferhund-Rüde ist jetzt ein Jahr alt.

    Das sagt doch schon alles. Bestens. Lasst Euch nicht vom Internet verunsichern.


    Wenn nun das schöne Wetter kommt, versucht mal folgendes: Fahrt in die Natur in eine fremde Gegend. Nehmt den Hund an die lange Leine und geht eine halbe Stunde. Und dann tut so, als wüsstet Ihr den Weg nicht mehr. Total verunsichert. Mal sehen, ob der dann auch noch wild toben will oder ob er genauestens auf Euch achtet. :)

  • Ich weiß es zu schätzen, wenn Menschen sich Zeit für eine Antwort nehmen. Dafür habe ich mich auch mehrfach bedankt. Aber ich denke, die Frage, ob das Rumrennen schlecht für die Gelenke ist, könnte man durchaus isoliert betrachten :) Mehr Fragen habe ich nicht gestellt.

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