Beiträge von frangipani

    Frage ist doch wie lang flitzt er durch die Gegend?

    Sind da abrupte Stoppbewegungen dabei?

    Wie ist der Untergrund?

    Dein Hund ist ein Jahr alt, normalerweise sollte das gehen. Vor dem am Rad laufen, würde ich ihn röntgen lassen.

    Je nach Spaziergang 15 bis 60 min, wenn man ihn lässt. Durch Richtungswechsel sind da auch mehr oder weniger abrupte Stoppbewegungen bei. Der Untergrund ist weich, Waldboden oder Feldwege.

    Ich weiß es zu schätzen, wenn Menschen sich Zeit für eine Antwort nehmen. Dafür habe ich mich auch mehrfach bedankt. Aber ich denke, die Frage, ob das Rumrennen schlecht für die Gelenke ist, könnte man durchaus isoliert betrachten :) Mehr Fragen habe ich nicht gestellt.


    @frangipani
    "aber ich war und bin der Meinung, dass ein Hund nicht zig Hobbys braucht, um glücklich zu sein, sondern im Zweifel ein, zwei Dinge, die ihm Spaß machen und ihn auslasten."

    Okay, es sind halt keine Spielzeuge die nach "Standard" laufen- manche sind zufrieden mit einen oder 2 Sachen, andere brauchen halt einfach mehr..
    Die Aussage is schon n bissle.. äääh ja. Ist jetzt so'n bissle "Meh mir gefallen die Antworten nicht, ich dachte des wäre einfacher".

    Hast du meinen letzten Beitrag gelesen? Die Kommentare hier haben mich durchaus zum Nachdenken angeregt und ich habe beschrieben, was wir machen wollen. Ich werde auch im Alltag mehr Kopfarbeit einbauen. Und trotzdem bin ich der Meinung, dass man einen Hund durch zu viel Action in der einen oder anderen Hinsicht auch überfordern kann. Wann dieses Maß erreicht ist, ist natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich.


    Was mir nicht gefällt, um deine Formulierung aufzugreifen, sind nicht die konkreten Tipps, sondern die verurteilende Art mancher User, die die Situation überhaupt nicht im Detail kennen. Und danke für die Info, dass Hunde keine Spielzeuge sind. Ich weiß auch, dass unterschiedliche Hunde unterschiedliche Anforderungen haben.

    Ich habe nicht gesagt, dass das Training in der jetzigen Form zwingend genug ist, aber ich war und bin der Meinung, dass ein Hund nicht zig Hobbys braucht, um glücklich zu sein, sondern im Zweifel ein, zwei Dinge, die ihm Spaß machen und ihn auslasten. Ich habe auch gesagt, dass wir schon länger mal mit Tricks anfangen wollten, das habe ich auch vor, und ich habe gesagt, dass ich das mit dem Hundesport im Hinterkopf behalte. In der Tat war mir nicht klar, was da alles zu gezählt wird, also z.B. auch Mantrailing, was wir ohnehin mit ihm vorhaben. Da sind auf jeden Fall Sachen bei, die wir ausprobieren möchten.


    Ich danke euch für eure Anregungen, möchte diesen Thread aber an dieser Stelle gerne schließen. Ich habe eure Kommentare zur Kenntnis genommen, meine eigentliche (!) Frage wurde beantwortet. Ansonsten habe ich keine Lust mehr, Gegenstand einer Diskussion darüber zu sein, ob ich meinen Hund genügend auslaste.

    Danke für eure Antworten, ich werde das mit dem Hundesport mal im Hinterkopf behalten und mich darüber informieren, was es da für Möglichkeiten gibt. Wobei ich denke, dass wir mit dem Dummytraining auch schon was Schönes haben, das sich für ihn gut eignet. Was natürlich nicht heißt, dass man nicht auch andere Dinge zumindest mal ausprobieren kann.

    Was mir beim Lesen noch kam. Du sagtest er ruht drinnen zwar viel, aber sobald ihr aufsteht geht er mit. Er ist also auch beim ruhen/schlafen immer auf Sendung was ihr macht. Nur als Gedankenanstoß. Mein Bordercollie neigt auch dazu und ich versuche das so gut es geht zu verhindern, dass er nicht jedes Mal mit aufspringt, wenn ich zur Toilette oder mal in die Küche gehe. Das hat uns viel geholfen, dass er allgemein etwas ruhiger wird.

    Ja, da hast du natürlich völlig recht, uns ist das auch bewusst, dass es ein "Problem" ist. Wir sagen ihm auch oft, dass er bleiben soll, wenn wir aufstehen. Und es ist auch schon besser geworden, am Anfang ist er wirklich immer aufgestanden, jetzt kann er auch mal einen Moment liegenbleiben und warten, ob man nicht vielleicht eh gleich zurückkommt ;)

    Ich würde Beschäftigung und Spaziergänge streng trennen. Das muss ich bei meinen auch machen, sonst würden die auch die ganze Zeit herumrasen und auf den nächsten Job warten.

    Danke auch für eure Anregungen, was die Trennung von Beschäftigung und Spaziergang angeht. Wobei er schon so war, bevor wir mit dem Dummytraining angefangen haben, also er wartet nicht auf eine Aufgabe, sondern ist schon immer etwas hyperaktiv rumgerannt (sage ich jetzt mal, ohne dass das eine gesicherte klinische Diagnose wäre).

    Und was meinst du damit, ob wir auch mal irgendwann was mit ihm trainieren? "Normale" Erziehung oder wie?

    Ich denke, damit ist eher Hundesport gemeint. Hast du dich da schon mal schlau gemacht? Also was euch so Spaß machen würde und was es vielleicht für Vereine in eurer Nähe gibt?

    Dafür ist er noch zu jung, und ich bin auch nicht sicher, ob ein Hund, der so leicht hochdreht, was machen sollte, was actionlastig ist... Aber mit dem Thema werde ich mich nochmal befassen, wenn er ausgewachsen ist :)


    Edit Jennister: Weil er nicht ausgewachsen ist

    Das war natürlich überspitzt formuliert, ich weiß, dass mir das so niemand unterstellt hat. Ich habe deinen Kommentar aber schon als leicht verurteilend empfunden. Und vorschnelle Verurteilungen von Menschen, die sich eigentlich gerade Rat holen wollen, habe ich leider (nicht zwingend persönlich) in Foren schon so oft erlebt und finde das einfach schade.


    Unser Dummytraining ist irgendwo dazwischen. Es ist kein "Ich werfe das Dummy, du rennst los und holst es mir". Da sind wir schon näher an dem, wie es eigentlich sein soll, aber ich achte auch nicht auf eine absolut perfekte Ausführung, das stimmt. Meistens weiß er vorher nicht, wo das Dummy ist, sucht es dann und soll es auf direktem Weg in die Hand abgeben. Wenn das Dummy geworfen wird und er dabei zuschaut, muss er natürlich warten.


    Wir machen auch viele Impulskontrollübungen, das aber wie gesagt eher nebenher (Leckerlis verteilen und warten müssen, bis er sie suchen darf, Warten, wenn der andere Hund das Dummy sucht, auf das Okay vor dem Füttern warten etc.). Auch neben uns laufen müssen statt vorpreschen ist ja letztlich geistig fordernd.


    Danke für deine Trainingsideen. Tricks/Clickern wollte ich eigentlich schon länger mal anfangen, das ist eine gute Idee. Hundesport kommt aber in seinem Alter noch nicht infrage.

    Okay, wie sollte denn der Tag/die Woche deiner Meinung nach aussehen, um dem Hund gerecht zu werden? Deine Frage, was es heißt, den Dummy zu werfen, verstehe ich nicht. Worauf zielt das ab? Wir wiederholen das bei einem Spaziergang dann vielleicht fünfmal, und ich bin schon der Meinung, dass das geistig anstrengend für ihn ist vom Finden bis zum Abgeben. Und was meinst du damit, ob wir auch mal irgendwann was mit ihm trainieren? "Normale" Erziehung oder wie? Machen wir natürlich, aber dafür gibt es kein Extra-Zeitfenster, sondern das passiert, wenn es sich anbietet.


    Ich freue mich über konkrete Verbesserungsvorschläge und wir geben unser Bestes, um unserem Hund ein schönes, spannendes, ausgelastetes Leben zu ermöglichen. Ich finde es aber ehrlich gesagt schade, dass man in solchen Foren sehr schnell angegriffen und als jemand dargestellt wird, der alles falsch macht. Mal davon abgesehen ging es mir bei meiner ursprünglichen Frage darum, ob das wilde Herumtobe den Gelenken schaden kann.

    Da mache ich mir auch Sorgen drum, aber mir fehlt ein wenig die Vorstellung, wie man das verhindern kann. Also doch zu mehr Ruhe zwingen?

    Naja, ein Hund kann aber nur Ruhe halten, wenn er entsprechend geistig (!) und auch körperlich ausgelastet wird.

    Immer nur Ruhe Ruhe Ruhe geht nicht.


    Beschrieb doch mal, wie so sein Tag/seine Woche aussieht. Also was ihr so mit ihm macht.

    Morgens kurz raus, dann erstmal schlafen/ruhen, während ich arbeite, mittags ein Spaziergang und abends nochmal kurz. Insgesamt ist er zwischen einer und zwei Stunden am Tag draußen, meistens so 1,5h. Beim Spaziergang läuft er mal frei, dann wieder Fuß bzw. hinten zwischendurch. Er sucht Leckerlis und wie gesagt das Dummy, im Moment bauen wir das bei den meisten Spaziergängen ein, aber nicht immer.

    Aber er war schon im Wurf derjenige, der noch gespielt hat, als alle anderen schon k.o. in der Ecke lagen.

    So eine Verrückte hab ich hier auch derzeit. xD I feel you

    Beruhigend zu wissen, dass es anderen auch so geht :see_no_evil_monkey:

    Meine Frage wäre auch gewesen. inwieweit der junge Mann auch mal sein Köpfchen anstrengen darf und muß?

    Wir machen mit ihm Dummytraining, da ist er begeistert bei der Sache. Und sonst immer mal wieder Nasenarbeit in Form von Leckerlis suchen.

    Ich würde mir eher Sorgen darum machen, dass die Birne permanent heiß läuft. Das ist nicht gesund.

    Da mache ich mir auch Sorgen drum, aber mir fehlt ein wenig die Vorstellung, wie man das verhindern kann. Also doch zu mehr Ruhe zwingen?