Nebenwirkungen bei den Zeckentabletten - Eure Erfahrungsberichte

  • Ich stell die Hunde mit dem Kopf in den Wind sozusagen, trage selbst eine FFP2-Maske dabei und pudere sie draussen ein. Nichtmal den ganzen Hundekörper (Kopf z. B. wird komplett ausgespart), sondern hauptsächlich die Rückenlinie und den Rutenansatz.

    Wieso lässt du den Kopf aus? :thinking_face:

    Wenn ich von Finya ausgehe - die hat am Kopf und Hals die meisten Zecken, weil sie halt viel rumschnüffelt. Am restlichen Körper sind es viel weniger.

  • Ich habe mir darüber schon Gedanken gemacht, aber ich wüsste keine Lösung die mit kleinen Kindern und im Haus lebenden, teils im Bett liegenden Hunden klappen würde.

    Also Kieselgur und Insektizide AUF dem Hund hab ich dann ja auch auf den Bett, dem Boden und letztendlich auf dem Kind/im Babymund.

    Kieselgur hat meine Mutter bei ihren draußen lebenden Hunden genutzt. Also Hunde und die Hütten damit behandelt, hatte nie Zecken oder Flohbefall.

    Mein Mann lag vor 2 Jahren wegen FSME auf der Intensiv. Seitdem bin ich da etwas ängstlich was Zecken anbelangt und will die Viecher partout nicht. Ohne Schutz ginge hier nicht. Wir haben ganze Zeckengroßfamilien im Garten, ein Mal durchlaufen und ohne Schutz kann man dann 50 Zecken vom Hund ziehen

  • Deshalb sind wir seit einigen Jahren bei Seresto gelandet. Das tragen unsere Hunde alternierend, d.h. eine Woche ists Band oben, eine Woche liegts in der Dose, das reicht vollkommen. Als noch beide Hündinnen hier wohnten, hatten wir ein Band für beide, das sie abwechselnd trugen.

    Das finde ich ehrlich gesagt die schlechteste aller Möglichkeiten. Denn damit züchtet man sich gegebenenfalls richtig schöne Resistenzen in der Parasitenpopulation. Wie der Hund oder die Umwelt davon profitieren soll erschließt sich mir auch nicht.


    Es gibt schon einige Mittel, die noch vor einigen Jahren funktioniert haben, jetzt aber keine Wirkung mehr haben.

  • Hier weder bei Nexgard noch Bravecto auch nur den Hauch einer Nebenwirkung. :nicken:


    Und was top ist: hält viel länger als angegeben. Wir kommen mit einer Tablette pro Jahr gut aus.

  • Deshalb sind wir seit einigen Jahren bei Seresto gelandet. Das tragen unsere Hunde alternierend, d.h. eine Woche ists Band oben, eine Woche liegts in der Dose, das reicht vollkommen. Als noch beide Hündinnen hier wohnten, hatten wir ein Band für beide, das sie abwechselnd trugen.

    Das finde ich ehrlich gesagt die schlechteste aller Möglichkeiten. Denn damit züchtet man sich gegebenenfalls richtig schöne Resistenzen in der Parasitenpopulation. Wie der Hund oder die Umwelt davon profitieren soll erschließt sich mir auch nicht.


    Es gibt schon einige Mittel, die noch vor einigen Jahren funktioniert haben, jetzt aber keine Wirkung mehr haben.

    Um Resistenzen zu vermeiden ist es sogar sinnvoll nur punktuell zu behandeln.

  • Das finde ich ehrlich gesagt die schlechteste aller Möglichkeiten. Denn damit züchtet man sich gegebenenfalls richtig schöne Resistenzen in der Parasitenpopulation. Wie der Hund oder die Umwelt davon profitieren soll erschließt sich mir auch nicht.


    Es gibt schon einige Mittel, die noch vor einigen Jahren funktioniert haben, jetzt aber keine Wirkung mehr haben.

    Um Resistenzen zu vermeiden ist es sogar sinnvoll nur punktuell zu behandeln.

    Aber ist die langfristige Gabe (Halsband über das gesamte Jahr) auf einem ganz niedrigen Wirkniveau nicht das Gegenteil von punktuell?

  • Deshalb sind wir seit einigen Jahren bei Seresto gelandet. Das tragen unsere Hunde alternierend, d.h. eine Woche ists Band oben, eine Woche liegts in der Dose, das reicht vollkommen. Als noch beide Hündinnen hier wohnten, hatten wir ein Band für beide, das sie abwechselnd trugen.

    Das finde ich ehrlich gesagt die schlechteste aller Möglichkeiten. Denn damit züchtet man sich gegebenenfalls richtig schöne Resistenzen in der Parasitenpopulation. Wie der Hund oder die Umwelt davon profitieren soll erschließt sich mir auch nicht.


    Es gibt schon einige Mittel, die noch vor einigen Jahren funktioniert haben, jetzt aber keine Wirkung mehr haben.

    Dann müssten aber, das Ganze zu Ende gedacht, alle Hunde ÜBERALL die GANZE Zeit dasselbe Mittel verwenden :winking_face:. Wenn du so argumentierst, dürfte man kein einziges Mittel je verwenden, dann gäbs mittlerweilen überall nur noch Resistenzen…. Weil sich in so einem Fall sehr wohl auch und nich schneller Resistenzen bilden würden….

    Und, ja, Häufchen werden ausnahmslos aufgehoben, Harn geht leider nicht, und schwimmen geht Mister Merlin hier auch nicht, mangels Möglichkeit.

  • Wenn du so argumentierst, dürfte man kein einziges Mittel je verwenden, dann gäbs mittlerweilen überall nur noch Resistenzen….

    Meines Wissens nach ist genau das eben bereits ein zentrales Problem.


    Aber ja, es ist für mich die Entscheidung zwischen Pest und Cholera, wenn man die Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit mit einbezieht. Da gibt es für mich nicht die eine gute Lösung.

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