Bellen abgewöhnen

  • Da er insgesamt freundlich ist und sich entspannt verhält, nachdem er den Besuch begrüßen durfte, würde ich auch eher auf Frust tippen als Motivation.


    Wann

    Der Kerl ist knapp zwei Jahre alt und ein Mix mit mindestens einer sehr territorialen, wachsamen Rasse. Da würde ich mich nicht drauf verlassen wollen, dass der so entspannt bleibt bei Besuch, wenn er mal richtig erwachsen ist.

    Daher würde ich jetzt sehr intensiv trainieren, dass er sein Kontrolletti-Verhalten sein lässt und lernt, Besuch geht ihn gar nix an. Dazu wäre es super, wenn der Trainer nach Hause kommt und sich die Lage dort anschaut.

    • Neu

    Hi


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    • Was für ein Sennenhund ist drin? Es gibt verschiedene.



      Wie sieht euer Tagesablauf so aus? Bzw bekommt der Hund Beschäftigung fürs Hirn?


      Wie verhaltet ihr euch wenn er bellt?



      Grundsätzlich : Bellen gewöhnt man nicht ab. Zumindest nicht im Sinne von"Der Hund bellt garnicht mehr".

      Ziel sollte sein, dass er zwar kurz anschlägt, aber dann is auch wieder gut.

      Das ist nicht Abstellen/Abgewöhnen, aber ich glaube auch nicht dass es so gemeint ist ( wollte dazu nur kurz was sagen weil man das ja durchaus missverstehen kann).



      Warum er bellt, ist wichtig.

      Ist es wachen/melden ?

      Ist es Langeweile?

      Kommentiert der einfach nur gern alles?

      Hat der gelernt dass es so besonders Aufmerksamkeit gibt?

      Hat er gelernt dass das allgemein einfach besonders aufregend ist?



      Wobei ich von der Rassen Beteiligung her ( Spitz, Sennenhund) davon ausgehe, dass er wachsam ist und gern meldet.

      Je nachdem was für ein Sennenhund drin ist nur melden, oder evtl auch weiter/ernster.



      Dazu gibt's zwei Komponenten die saß ganze beeinflussen :


      Beschäftigung/Auslastung ( ein Hund der einen Job braucht aber keinen bekommt, sucht ihn sich selber, und das zeigt sich oftmals in verstärktem Verhalten der entsprechenden Egenschaften - so wird ein Hund der eh schon wachsam ist, noch mehr wachen als er es eigentlich müsste)


      Umgang/Konsequenz im Alltag ( ein Hund der den Eindruck hat, dass seine Leute inkonsequent sind und/oder auf sich selbst nicht aufpassen können, wird erstmal die neuen Regeln austesten/bzw wird ein Hund der das Gefühl hat die Menschen kriegen nix gebacken, vieles selbst übernehmen)



      Das ist so das was gemeint ist mit "Spitze des Eisberges".

      Und deshalb rate ich da auch nur zum Trainer.

      Nützt ja jetzt keinem was wenn hier 1000 verschiedene Trainings-/Managements Wege in die Tasten gehauen werden und reium alles durch getestet wird mit dem Fazit :,, Hey, irgendwie funktioniert ja nix so richtig. "

      Nur, weil es evtl nicht rein situations bezogen ist.


      Ich hab hier einen Hund der ernsthaft wacht, und hatte einen Hund der sehr sehr gerne, sehr sehr oft und sehr sehr lautstark + ausdauernd alles angekündigt hat.

      War/Ist beides unterschiedlich.

      Einfach nur auf die Decke lotsen funzt(e) weder bei der Einen noch der Anderen.

    • Berner Senne ist drin

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