Inspiriert durch einen in den letzten Tagen sehr aktiven Thread rund um einen Mali-Welpen in Anfängerhänden tut sich bei mir folgende Frage auf:
Worin liegt für Privatpersonen der Reiz, sich einen Malinois zuzulegen?
Meine Frage richtet sich durchaus auch an sehr engagierte Leute, die auch am Schutzdienst interessiert sind, jedoch nicht im Bereich Polizei, Sicherheitsdienst, Feuerwehr etc. arbeiten.
Warum Mali und kein anderer? Bereitet euch der IGP Sport an sich so viel Freude? Verfügt der Mali über irgendeine besondere Charaktereigenschaft, die ich als Gebrauchshund-Unerfahrene nicht kenne, die ihn besonders liebenswert macht und die keine andere Rasse hat? Fühlt ihr euch mit Mali an eurer Seite sicherer? Oder braucht ihr einfach eine Herausforderung?
In seinem Podcast stellt Martin Rütter (man mag von ihm halten, was man will) die These auf, als Privatperson einen Mali als Schutzhund auszubilden sei gleichzusetzen mit einer Privatperson, die einen Waffenschein macht. Völlig unnötig und reine Machtdemonstration. Was sagt ihr dazu?
Fragen über Fragen 😅Und dabei ist mir wichtig zu betonen, dass ich nichts davon wertend meine, weder negativ noch positiv!
Ich selbst komme ja aus der Retriever-Fraktion. Was könnte das über mich aussagen? Dass ich es irgendwie nötig habe, ständige und bedingungslose Bestätigung zu erhalten? 😂
Spaß beiseite, ich selbst habe in meinem Umfeld kaum Berührungspunkte mit Malis. Was man hier aber so hört und liest, lässt mich mit der Frage „Warum sich die nächsten 10-15 Jahre schwer machen, wenn’s auch einfacher ginge?“ zurück.
Liebe Privat-Mali-Halter, bitte belehrt mich eines besseren 😉
Bin gespannt auf eure Antworten!