Pfote schleift/Knubbel zwischen Zehen/ Ärzte und Physio ratlos
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Ich würde auch auf ein bildgebendes Verfahren bestehen, nicht dass sich sonst noch was versteckt hat im Rücken. Aber schonnmal gut, dass Fiete keine Schmerzen hat!
Wir hatten/ haben das Thema Pfotenschleifen mit meiner jungen Borderhündin auch. Allerdings deutlich geringer als in deinen Videos (v.a. bei demjenigen am Feld sieht man Fietes Lahmen deutlich finde ich. Da werden die Hinterbeine teilweise ja sehr "langgemacht").
Erst war es bei Looney ein gezerrter Iliopsoas, der letzten Sommer medikamentös behandelt wurde. Danach kam das Pfotenschleifen diesen Winter zurück. Wobei "Pfotenschleifen" übertrieben ist. Hinten geht sie einfach mit weniger Schub als vorne und man hört so teils die Pfoten. Sehen tut man aber auch an den Krallen nix und bei ihr tritt dieses Phänomen auch nur ab und an auf.
Ich hab dann trotzdem beim Spezialisten ein CT machen lassen, da Verdacht auf Cauda Equina bestand (auf dem (leider sehr unsauber gemachtem) Röntgen vom damaligen Haus TA war ein leichter Übergangswirbel zu sehen).
Mit dem CT konnten nun zumindest Ursachen am Skelett ausgeschlossen werden, soweit alles top. Was einen als Halter ja schonmal aufatmen lässt.
Der nächste Schritt wird bei uns eine Woche Entzündungshemmer sein, schauen, ob sich dadurch was verbessert. Und eine Zweitmeinung eines anderes Ostheos sein (ich bin quasi sicher, dass der Hund irgendwo noch eine unerkannte Blockade hat, da das unrunde Gehen ja nur teilweise auftritt).
Zum Neurologen schleife ich den Hund nur, wenn es sich verschlechtert. Wir haben leider gerade einen Ärztemarathon hinter uns (der aber nix mit dem Bewegungsapparat zu tun hat).
Ich wünsche euch alles Gute!
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Hi
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Ich finde zumindest ein Röntgen wäre angebracht.
Wenn schon kein CT/MRT der Hals Wirbelsäule ( was ich nachvollziehen kann), dann zumindest die Pfote.
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Sie alt ist denn der Hund? Davon würde ich es abhängig machen. Bei einem alten Senior wär das für mich was anderes ... wobei ich meine 12jährige als ihr unrundes Laufen am Knie nicht in den Griff zu bekommen war noch ins MRT gesteckt habe, weil ich wissen wollte, was wirklich los ist.
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Bei der Vorstellung Ende Oktober 2020 war er 19 Monate alt also müsste er jetzt gerade 3 sein wenn ich richtig gerechnet habe…
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Ja, er wird am 19.3. erst drei. Ich hab jetzt gleich erstmal einen Termin bei der Physio und wir besprechen den Befund. Mal sehen was sie sagt. Ich antworte Euch später oder morgen nochmal ausführlicher.
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Oh, das ist ja noch richtig jung. Nee, also, da würde ich mich wohl nicht mit zufrieden geben ...
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Ich find das auch ziemlich halb gar.
Im Prinzip hat er erklärt, dass was auf den Nerv drückt und deswegen die Pfote schleift. Schmerzen am Rücken hat er scheinbar auch. Und der Rest ist irgendwie Glaskugel ...
Ich würde schon auch die Ursache wissen wollen. Und das mittels MRT anschauen; CT ist super für Knochen aber im MRT sieht man die Weichteile einfach besser und muss vielleicht nicht so viel rätseln.
Ich wünsche gute Besserung.
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Guten Morgen,
nein, Schmerzen hat er nach Meinung aller Tierärzte/Physios nicht. Deshalb sagt der Arzt ja auch, das leichte Pfotenschleifen ab und an stört Fiete nicht weiter, er ist ansonsten total fit und agil, von einem CT/MRT ginge dann keine Konsequenz aus. Es sei so, als ob ihm die Pfote ab und zu einschläft. So einen fitten Hund würde er nicht operieren.
Die Physiotherapeutin hat mir nun einige Übungen gezeigt. Außerdem Halsbandverbot, beim Auto Ein- und Aussteigen konsequent die Rampe benutzen, kein Zergeln, kein Springen. Dafür mit gezielten Übungen die Muskulatur stärken und die HWS locker und flexibel halten. In den letzten Tagen war das Schleifen tatsächlich ganz weg, dies mag aber auch Zufall sein.
Die Krankheit soll sich laut Internet in Schüben bemerkbar machen.
Ich selbst bin noch hin- und hergerissen.
EInerseits kann ich die Argumente nachvollziehen. Ein CT/MRT bedeutet eine unnötige Vollnarkose, weil zumindest im jetzigen Stadium eine OP nicht in Frage kommt. Wenn eine Verschlechterung eintritt müsste dann sowieso nochmal bildgebende Diagnostik gemacht werden.
Andererseits hätte man damit auch jetzt schon Klarheit, wie weit die Krankheit fortgeschritten ist und wo genau in der HWS das Problem sitzt. Und könnte weitere Ursachen ausschließen.
Im Moment bin ich ehrlicherweise gerade - auch mit der Diagnose ( googlen sollte man nicht) leicht überfordert. Sollte keine Verschlechterung eintreten, werde ich das ganze jetzt erstmal sacken lassen und in ein paar Wochen nochmal neu überlegen.
Also danke Euch allen nochmal für die Erfahrungsberichte und Ratschläge!
Einen schönen Sonntag und liebe Grüße
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Wie schön, dass es erstmal gut geht!
Ich habs wohl überlesen, aber was ist denn die Diagnose? Ohne jegliche Bildgebung ... oder gabs zumindest ein Röntgen?
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Ich persönlich finde ein Pfotenschleifen, wo der Hund Kappen tragen muss, damit es nicht bis aufs Leben geht nicht leicht.
Allerdings ist es jetzt auch kein akuter Notfall wo man in Panik ausbrechen muss und den am besten vorgestern in die Röhre geschoben haben muss.
Ich würde jetzt auch schauen wie sich die Physiotherapie da auswirkt. Dass es die letzten Tage nicht mehr zum Schleifen kam ist ja schon mal sehr positiv.
Über kurz oder lang würde ich ein MRT durchaus machen lassen (spätestens wenn es wieder regelmäßig auftritt), kann man ja ggf dann mit sowas wie nem Dentalröntgen oÄ verbinden, einfach um zu sehen was da genau Phase ist.
Alles Gute euch!
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