Rütter - Die Unvermittelbaren
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Danke für deinen Beitrag.
Ich habe beim Lesen an Angsthund Oskar zurückgedacht, den ich einige Monate bis zur Vermittlung begleitet habe (ich habe auf dem Tierschutzhof gelebt). Oskar war von Axel nicht weit weg. Er hat einen tollen Platz auf einem Pferdehof bekommen und sich gut entwickelt.
Mein Ding sind Angsthunde jetzt nicht so, aber zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, man hätte Oskar besser seinem Schicksal überlassen sollen. Klar, ein Großstadtfiffi wäre Oskar nicht geworden, aber es gibt zum Glück ja auch Menschen, die ein geeignetes Umfeld haben und sich solchen Herausforderungen stellen wollen und können.
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Thor wie kommst du denn darauf, dass nur jung, gesund und unproblematisch gesucht wird? Oft sicher, aber doch nicht ausschließlich.
Es gibt eine ganze Menge Menschen die sich bewusst einen älteren Hund suchen, weil er besser in ihr Leben passt. Nur mal so als Beispiel.
Mein Umfeld ist für viele Hunde schwierig, weil es eine ganze Menge muss Bedingungen gibt. Dafür gibt es auch ein paar Punkte, die bei uns einfach egal sind. So kann aus einem "Problemhund" plötzlich ein entspannter Begleiter werden. Macht die Auswahl komplizierter und schränkt ein, aber zum Glück suche ich immer nur einen Hund da kann man ruhig selektieren.
Oder die Menschen, die tatsächlich Spaß an Hundetraining haben. Die nehmen solche Hunde ganz bewusst und gerne.
Wenn es auch andere Tiere sein dürfen: ich nehme nur alte/kranke/behinderte Katzen auf, weil ich keine Nerven für Freigang habe und mein Gewissen keine jungen Gesunden in die Wohnung sperrt. Purer Egoismus meinerseits und findet man nur im Tierschutz.
Ist lediglich meine subjektive Beobachtung. Aus Gesprächen, beim studieren von Tierheimseiten und teilweise auch hier in vielen Fäden.
Das ist auch alles verständlich, und deshalb ist meine Meinung nach es schwierig die hier gezeigten Hunde zu vermitteln.
Ja Angsthunde muss man wollen und auch können. Aber zu diesem gehört einfach auch dazu das vieles egal wie sehr man daran arbeitet nicht gehen wird.
Das es wenige Trainer gibt die das können.
Das es viele gibt, die sagen, mit Hundesport wird das schon und so weiter.
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Ich kenne auch einige Angsthunde, aber da hat sich keiner zu einem „normalen“ offenen Hund entwickelt.
Sie waren insoweit händelbar dass sie im Kurs auf dem Hupla, in der arbeit mit dem Besitzer sicher waren, zuhause und bei gewohnten Strecken, aber das wurden nie komplett sichere Hunde.
Neue Situation, neue Umgebung, fremde Menschen, laute Geräusche usw … einfach alles was nicht das absolut gewohnte war - Zack wieder Angst gehabt.
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Aber ist die Angsthunddiskussion nicht eine ähnliche wie die mit den meisten Gebrauchshunden?
Mir kommt das auf jeden Fall sehr bekannt vor.
Da scheint es aber akzeptierter zu sein, obwohl sich die Argumente sehr gleichen.
Nicht jeder wohnt in einer Stadtwohnung, nicht jeder hat überhaupt das Bedürfnis für Hundewiesen und Weihnachtsmarkt mit Hund.
Muss man halt können und wollen.Ich finde es auf jeden Fall spannend was die Sendung und die Diskussion mit mir macht. Es ist ja doch recht absehbar das Pixel nicht 18 wird und es schleicht sich dann doch in letzter Zeit hin und wieder der Gedanke ein ob ein Tierschutzhund nicht auch eine Option ist für die Zukunft. Eigentlich ist nämlich mein Rassewunsch einzementiert.
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Aber ist die Angsthunddiskussion nicht eine ähnliche wie die mit den meisten Gebrauchshunden?
Mir kommt das auf jeden Fall sehr bekannt vor.
Da scheint es aber akzeptierter zu sein, obwohl sich die Argumente sehr gleichen.
Nicht jeder wohnt in einer Stadtwohnung, nicht jeder hat überhaupt das Bedürfnis für Hundewiesen und Weihnachtsmarkt mit Hund.
Muss man halt können und wollen.Ich finde es auf jeden Fall spannend was die Sendung und die Diskussion mit mir macht. Es ist ja doch recht absehbar das Pixel nicht 18 wird und es schleicht sich dann doch in letzter Zeit hin und wieder der Gedanke ein ob ein Tierschutzhund nicht auch eine Option ist für die Zukunft. Eigentlich ist nämlich mein Rassewunsch einzementiert.
Finde ich nicht.
Bei dem einen weiß ich worauf ich mich einlasse.
Beim Thema Angsthund, nicht unbedingt.
Bei dem Gebrauchshund kann ich vieles mit Führung und Auslastung regeln, bei einem Angshund wesentlich schwieriger meiner Meinung nach. Außerdem ist der Grad zwischen Behutsamkeit und Druck schwieriger.
Das ist aber nur meine Meinung.
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Ähm nein, Lenja ist für mich absolut keine Unvermittelbare.
Sie ist ein großer Hund einer Gebrauchshunderasse. Wer da nicht mit Anspringen und dem bißchen Gepöbel klar kommt, darf sich keinen Hund in der Größe/dieser Rasse zulegen.
Ich finde es eher normal, dass so ein Hund im Laufe seines Lebens/erwachsen werdens mal anfängt zu pöbeln und/oder seine Grenzen testet.
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Zu Lenya wird von den neuen Besitzern auf Insta berichtet.
Unter jennys_hundehus
Ein schöner Blick hinter die Kulissen.
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Ich hänge an den Bangbüxen. Und ich will gar keinen „ganz normalen Hund“, ich will einen (größtenteils) glücklichen Hund (und da hab ich gleich 2 von
) Es hilft zwar oft beim Glücklichsein, wenn man normal ist, aber es ist keine Grundvoraussetzung
. Thor Und das geht. An Glück geht bei Angsthunden so viel - und so viel mehr als beim Gebrauchshund muss man da gar nicht dran arbeiten. Es ist nur eine andere Art der Arbeit. Sie ist genauso erfüllend und bereichernd und es gibt genauso viele Glücksmomente (wenn es einem liegt). Es sind nur andere, ja, vielleicht etwas offenere Erwartungen und Ziele.
Meine Omma hat immer gesagt: „Aus einem Stück Schweinsleder machst Du kein seidenes Handtäschchen“. Und das gilt für alle Bereiche: Man sollte wissen, was man braucht und will und dann entscheiden.
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Ich hänge an den Bangbüxen. Und ich will gar keinen „ganz normalen Hund“, ich will einen (größtenteils) glücklichen Hund (und da hab ich gleich 2 von
) Es hilft zwar oft beim Glücklichsein, wenn man normal ist, aber es ist keine Grundvoraussetzung
. Thor Und das geht. An Glück geht bei Angsthunden so viel - und so viel mehr als beim Gebrauchshund muss man da gar nicht dran arbeiten. Es ist nur eine andere Art der Arbeit. Sie ist genauso erfüllend und bereichernd und es gibt genauso viele Glücksmomente (wenn es einem liegt). Es sind nur andere, ja, vielleicht etwas offenere Erwartungen und Ziele.
Meine Omma hat immer gesagt: „Aus einem Stück Schweinsleder machst Du kein seidenes Handtäschchen“. Und das gilt für alle Bereiche: Man sollte wissen, was man braucht und will und dann entscheiden.
Natürlich, es ist unheimlich schön wenn man Dinge schafft. Wenn etwas unheimliches plötzlich nicht mehr gruselig ist. Da geht mir auch das Herz auf. Ich liebe diesen Knallkopf,er ist wie er ist. Aber unproblematisch ist was anderes. Und darauf wollte ich nur hinweisen..
Und eben, dass man viele Situationen erst im Nachhinein bemerkt.
Und vieles macht einen auch unheimlich traurig und nimmt einen mit.
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