Rütter - Die Unvermittelbaren

Zitat von JennyHund

Beim Spitz fand ich die Leutchen auch a bisserl blauäugig. Vielleicht wäre es auf Dauer gutgegangen, wenn der Mann nicht hätte arbeiten müssen.

Vielleicht sogar ganz im Gegenteil

Vielleicht hätte der spitz einfach mehr Ruhe gebraucht

Hier ist ein vermittlungsvideo verlinkt

Der spitz dreht durch die Menschen und das Futter gut hoch

https://www.google.com/url?sa=t&sourc…F0u0o5PwMZ05lZ-

Ich könnte mir vorstellen wenn der spitz zu einer Einzelperson

Irgendwo in der Pampa kommen könnte in eher alleinlage

Es da einen Raum geben würde in dem man mit ihm Gewitter überleben kann

Mit angebauten geeigneten Zwinger

Der einfach in einem Garten rumdümpeln kann und für einen Großteil des Tages

frei entscheiden kann wo er sich aufhalten mag und ob er Kontakt möchte

Wobei ich ihn durchaus auch genügend separat halten würde wenn er das alleine nicht kann

Er scheint zunehmend gestresst über Kontrolle, irgendwie geht er ja nicht direkt auf Angriff

Macht doch erstmal eher einen mega gestressten Eindruck

und auf den ersten Blick gar nicht aggressiv ,erst reaktiv

Der braucht vermutlich vorsichtiges reizmanagment

erstmal einen Entzug und dann einen sinnvollen Aufbau

Das geplant in Monaten, nicht Wochen

Es ist so traurig das er das was er am meisten braucht überhaupt nicht vertragen kann

Jemand der ihn "hält ".man möchte ihn einfach einfangen und "festhalten "

Zitat von Terri-Lis-07

Boa, Sophie is ne Kugel geworden

Dachte ich auch! Fand es gut, dass Rütter da am Ende auch noch ein zweites Mal was zu gesagt hat. Hoffentlich haben sich die Beiden da was von angenommen. Ärgert mich immer, wenn Leute ihre Hunde so fett füttern, aber oft interessiert es einfach niemanden.

Ein nettes Bild zum Thema Stoffbox

So ich schaue nach.

Also Coffee und Futterbeutel finde ich ja einfach nur bescheuert.

Der Hund kann nicht bringen, will Futter/Beute welche irgendwo liegt massiv verteidigen und dann schmeißt man (als Hundetrainer!) völlig unbedarft den Beutel. 😵‍💫🤯🤯

Es hatte eine gewisse unfreiwillige Komik. Aber tatsächlich - auch wenn es nicht das geplante Ziel war - hat man bei den Interessenten in dem Moment doch einen ziemlichen „Aha-Effekt“ gesehen. Auf jeden Fall bei ihm.

Bin mal gespannt, ob das nächste Woche weiter verfolgt wird.

Armer Robbie Ich mach den Leuten so an sich gar keinen Vorwurf, aber was mir von Anfang an übel aufgestoßen ist, war dieses "wir wollen einfach ieinen Hund retten", keine Ahnung, aber für mich sind das einfach schlechte Voraussetzungen um einen Problemhund aufzunehmen. Zumindest wenn man Erwartungen an den Hund hat. Und ich gebe zu, ich würde mir absolut keinen Hund ins Haus holen von dem ich nicht weiß ob er Katzenverträglich wenn ich eine Katze zuhause hab. Schon dreimal nicht wenn es ein Hund ist den ich nicht anfassen kann. Das ist einfach nur unfair der Katze gegenüber mMn. Und kann im schlimmsten Fall auch tödlich für sie ausgehen...

Zitat von Nefelee

Armer Robbie Ich mach den Leuten so an sich gar keinen Vorwurf, aber was mir von Anfang an übel aufgestoßen ist, war dieses "wir wollen einfach ieinen Hund retten", keine Ahnung, aber für mich sind das einfach schlechte Voraussetzungen um einen Problemhund aufzunehmen. Zumindest wenn man Erwartungen an den Hund hat. Und ich gebe zu, ich würde mir absolut keinen Hund ins Haus holen von dem ich nicht weiß ob er Katzenverträglich wenn ich eine Katze zuhause hab. Schon dreimal nicht wenn es ein Hund ist den ich nicht anfassen kann. Das ist einfach nur unfair der Katze gegenüber mMn. Und kann im schlimmsten Fall auch tödlich für sie ausgehen...

Ich fand die ja schon nett und bemüht und finde den Ansatz, was „Gutes tun“ zu wollen, auch (hier etwas unmodern ) nicht unbedingt verwerflich.

Das Schwierige ist, dass gerade bei den Kandidaten zu viel Mitgefühl kontraproduktiv sein kann. Der Hund strahlt den Stress ja unentwegt aus, das sieht, hört und vor allem riecht man auch unentwegt, das muss man wirklich aushalten können. Ist nicht angenehm. Wenn dem Halter dabei „das Herz mit blutet“, dann hat man im schlimmsten Fall ein perpetuum mobile und Keiner kommt mehr zur Ruhe.

Da ist viel Nüchternheit und Pragmatismus gefragt.

Irgendwie finde ich, wirkt Sophie beim gestreichelt werden immernoch alles andere als entspannt sondern eher "ich ertrags halt". Also klar, im Vergleich zum Anfang ist das schon ein ganz ganz grosser Schritt, man kann sie anfassen ohne dass sie abhaut, aber ein Hund der beim gestreichelt werden entspannt, sieht doch anders aus, selbst

ganz am Schluss wird noch gezüngelt und gegähnt.

Zitat von Agamo

Irgendwie finde ich, wirkt Sophie beim gestreichelt werden immernoch alles andere als entspannt sondern eher "ich ertrags halt". Also klar, im Vergleich zum Anfang ist das schon ein ganz ganz grosser Schritt, man kann sie anfassen ohne dass sie abhaut, aber ein Hund der beim gestreichelt werden entspannt, sieht doch anders aus, selbst

ganz am Schluss wird noch gezüngelt und gegähnt.

Ich glaube da war es mehr die Situation. Weniger ein ich finde es doof wenn du mich anfasst, eher das sie sich in einer ungewohnten Situation befunden hat und das Anfassen ihre Handlungs-und Fluchtmöglichkeiten limitiert hat. Beim letzten Mal stand auch wieder das Kamerateam mit im Wohnzimmer, oder?

Das fand ich persönlich auch ganz super bis jetzt. Das mal aktiv kommuniziert wird, da steht noch ein Kamerateam. Das hat Einfluss auf Hunde