Laborwerte

  • Ich habe keinen Laborwerte-Thread gefunden (wäre das nicht mal grundsätzlich sehr interessant?). Gern kann dieser Thread hier dazu dienen. :pfeif:


    Ich habe auch gleich mal folgende grundsätzliche Frage, auch wenn ich die damaligen genauen Werte leider nicht mehr habe:


    Wenn die Leberwerte per Blutbild schlecht sind.... und nach paar Wochen wieder besser (durch entsprechende Maßnahmen)... kann es dann sein, dass die Werte dann erst recht abgeschmiert sind, weil „richtig schlechte Werte nicht mehr abgebildet“ werden können?


    Mir hat mal ein Tierarzt sowas gesagt aber ich verstehe das nicht. Und wenn das tatsächlich zuträfe, dann kann man auf Laborwerte - die dann ja nicht verlässlich wären - gleich verzichten? :ka:


    Weiß vielleicht jemand mehr darüber?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Laborwerte* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Verstehe deine Frage nicht so ganz. Wenn die Leberwerte nach einigen Wochen besser sind, dann weißt du das doch nur, weil du erneut hast Blut abnhemen lassen und die Laborwerte dann eben besser sind. Wo soll denn da was abgeschmiert sein? Kannst du das evtl. genauer erklären?

    • Ich versteh die Frage auch nicht so ganz.

      Amber hatte vor paar Jahren eine OP, dazu wurde natürlich ein Blutbild gemacht.

      Ihre Leberwerte haben aus irgendeinem Grund nicht gepasst.

      Google schrie natürlich sofort „grober Leberschaden, Leberversagen- wird nie wieder!“….

      Also googeln darf man nichts.


      Die Tierärztin fragte mich, ob sie gelegentlich Katzenfutter bekommen hat, das verneinte ich. Woher auch.

      Aber sowas kann oftmals ein Grund sein.


      Jedenfalls haben wir das Blutbild noch einmal nach 2 (oder 3?) Wochen gemacht, da waren alle Werte wieder top.


      Die Tierärztin hat’s dann auf Hormone o.Ä. geschoben.

      Nachdem die Werte wieder top waren, war das Thema für mich durch.

    • Ok, ich versuche es genauer zu schreiben.


      Es wurde jedesmal Blut abgenommen und ins Labor geschickt und dort untersucht. Also anfangs, wo die Leberwerte so schlecht waren, wurde das per Blutuntersuchung/Labor festgestellt. Danach bekam der Hund von mir eine Leberkur (mit Leberkräutern und leberfreundlicher Ernährung) und nach einigen Wochen habe ich das Blut erneut prüfen lassen per Blutbild/Labor um zu schauen, ob es besser oder schlechter wird. Die Werte waren dann deutlich besser. Ich habe mich darüber natürlich sehr gefreut (weil in meinen Augen die Maßnahmen wirkten) aber der Tierarzt sagte: die Leberwerte müssen nicht zwingend besser geworden sein, es kann stattdessen sein, dass die Werte jetzt so schlecht sind, dass man sie im Labor nicht mehr darstellen kann und sie zwar besser aussehen, es aber gar nicht sind. Letzteres wäre wahrscheinlicher. Hä? :ka:


      Bei meinem Pferd habe ich vor einigen Jahren die katastrophalen Leberwerte auch mit einer (längeren) Leberkur wieder hingekriegt (laborbestätigt). Die Leber schafft das, solange ein Teil noch intakt ist. Die Leber ist sehr regenerierfähig, das ist doch bekannt. Ergo sollte es doch nicht so ungewöhnlich sein, wenn die Werte wieder besser werden.


      Das war übrigens nicht mein Stamm-Tierarzt und der Hund lebt auch nicht mehr (er war sehr alt), das ist also nichts „aktuelles“, aber die Aussage des Tierarztes hat mich (bis heute) total verwirrt und ich verstehe sie einfach nicht. Würde das vom TA gesagte zutreffen, müsste ich die Aussagekraft von Laborwerten grundsätzlich in Frage stellen und man könnte die Werte auch nicht mehr für Therapien heranziehen.


      Jetzt wollte ich hören, was Ihr dazu meint. Und ob einer von Euch sowas oder etwas ähnliches vielleicht auch schonmal gehört hat oder sogar weiß, dass es so ist oder eben nicht ist. Vielleicht kann mir jemand meine Verwirrung nehmen?

    • Ich kann mir das echt nicht vorstellen.

      Man hat Grenzbereiche, nach dem wertet man aus.

      Sind die Werte (wieder) in der Norm, ist alles ok.

      Sonst bräuchte man doch gar kein weiters Blutbild machen, weils eh sinnlos wäre, wenn man dem nicht glaubt.

      Komische Aussage.

    • Gina23

      Dann sind wir schon zu zweit. ;)


      Und wegen dem Katzenfutter. Ich weiß von früher, dass einige Hundehalter Katzenfutter (Nassfutter) als Super-Belohnung für die Hunde im Einsatz haben (oder damals zumindest hatten). Die haben das meines Wissens nicht täglich bekommen, eben nur als Superfutter für Rückruf o.ä.. Scheinbar verschlechtert Katzenfutter aber die Werte? Den Zusammenhang hätte ich jetzt auch nicht gewusst.

    • Den Zusammenhang hätte ich jetzt auch nicht gewusst.

      Den zweifel ich auch an, vor allem, wenn die Aussage vom gleichen Tierarzt kam. Die Laborwerte sind ok, aber eigentlich sind sie nicht mehr messbar, weil so schlecht, so ein Blödsinn. Oder er hat das anders gemeint und du hast es so verstanden.


      Meine Hunde fressen immer den Rest vom Katzenfutter und haben gute Leberwerte. Auch meine Katze macht sich ab und zu am Futter der Hunde zu schaffen, das verbiete ich ihr auch nicht, soll sie fressen, wenn sie es mag.

    • Meine Hündin hatte nicht mehr messbare Leberwerte und das war dann im Blutbild auch genauso deklariert.

      DAS ist dann schlüssig. Der Wert ist jenseits des messbaren, das ist eine klare - wenn auch unschöne - Aussage.


      Aber verbesserte Werte als abgeschmierte Leber zu werten macht halt null Sinn in meinen Augen.

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