3,5 Wochen Hundepension - Alternativen?

  • Frag doch bei deiner Staffel mal nach. :)



    Ich hab Alma damals zu ihrer Sitterin gebracht, aber da gab's optimale Bedingungen (Familienanschluss, Anschluss in fixen Rudel, 1x am Tag grosses Gassi (in Freilauf da 10000qm eingezäunten Land) und ansonsten Auslauf durch Hundeklappe in den "Garten").



    Leider gibt's die nicht mehr :loudly_crying_face:


    Jetzt würde ich Alma zu Freunden bringen hier aus dem Forum, wo ich weiss die kommen Problemlos mit ihr klar oder zu meinen Eltern.

    Die ist zu sensibel und unsicher für Pension ohne Familienanschluss.

  • Meine sind auch bei einer Staffel Kollegin, wenn ich mal ein, zwei Nächte unterwegs bin dienstlich, und sie nicht mitnehmen kann, weil Ausland.

    Allerdings seit ich Faro habe, war das nicht mehr der Fall, weil den außer mir nur eine Person händeln kann. Und selbst bei der weiß ich nicht, wie das aussehen würde, wenn ich nicht dabei bin. Insofern durfte ich mir das Gott sei Dank, nein, Corona sei Dank :rolling_on_the_floor_laughing: , bisher sparen.

    Im Zweifel würde ich die beiden der Staffel Kollegin geben, und Faro dann mitnehmen. Sprich, grundsätzlich mit dem Auto verreisen (was damit nicht geht, fällt raus als Ziel). Alternativ solche Dienstreisen einfach nicht machen können.

    Meine Schwester würde Biene und Bossi sicherlich auch nehmen, wobei ich nicht weiß, ob sie die drei Wochen würde haben wollen :see_no_evil_monkey: Hat schließlich selbst zwei Hunde. Aber die kommen gut miteinander zurecht alle vier. Wenn ich krankheitsbedingt in die Klinik müßte, würde sie sie mit Sicherheit nehmen, für nen Urlaub müßte ich sie wahrscheinlich arg bequatschen.

    Wobei es mir ein Rätsel ist, warum man, wenn man einen Hund hat, den Urlaub ohne diesen plant, wenn man doch endlich Zeit für ihn hätte....

  • wäre deine Pension denn damit einverstanden, wenn jemand von außerhalb ein Mal täglich käme zum spazieren? Oder wäre denen das zu viel Traffic, wenn da jetzt -wasweißich- jemand aus deinem Verein (falls du in einem bist) oder jemand mit Gassiservice ein mal täglich aufkreuzen würde?

    Das muss ich mal nachfragen. Wenn das Gassi innerhalb des Bring- und Abholzeitfensters ist, wäre es vermutlich kein Problem.

    Frag doch bei deiner Staffel mal nach. :)

    Da gibt es leider niemandem bei dem es für einen so langen Zeitraum passen würde. Die Allermeisten haben schon selbst zwei Hunde oder mehr. Die, die nur einen Hund haben sind beruflich noch so stark eingebunden, dass es mit Hunter nicht klappen würde.

    Wobei es mir ein Rätsel ist, warum man, wenn man einen Hund hat, den Urlaub ohne diesen plant, wenn man doch endlich Zeit für ihn hätte....

    Ich habe auch sonst genügend Zeit für meine Hunde... Nicht nur im Urlaub. Ich persönlich fände es auch schlimm wenn es so wäre... Wenn meine Hunde immer auf die Ferien warten müssten, damit ich endlich Zeit mit ihnen verbringen kann... Ein schlechtes Gewissen muss ich auf jeden Fall nicht haben, wenn ich mich mal drei Wochen nach Neuseeland absetze...

  • Als wir sechs Wochen in Chile waren, haben wir einen unserer Hunde hier untergebracht.

    Vll ist das ja eine Option für dich.

    Helena ist sehr nett und sehr erfahren (außerdem gelernte Hundephysio und Tierarzthelferin), kann mit allen möglichen Special effects umgehen.

    Ihr würde ich ohne zu zögern jeden Hund anvertrauen.


    https://www.facebook.com/ElzDogCare/

  • Ich würde gut geführte Pension mit sicher umzäunten Auslaufmöglichkeiten bevorzugen. Bei Privatpersonen hätte ich bei dem Zeitraum immer das Gefühl, durch die Betreuung meines Hundes sind sie entsprechend eingeschränkt. Und bei allem Vertrauen und Sorgfalt, ist es in einer Pension I.d.R. sicherer eben weil sie nicht ausgeführt werden.


    Ich weiß von gleich zwei Hunden aus dem Bekanntenkreis, die während einer Fremdbetreuung durch hundeerfahrene(!) Freunde, zu Tode gekommen sind durch unglückliche Unfälle oder Falscheinschätzung.

  • Ich weiß von gleich zwei Hunden aus dem Bekanntenkreis, die während einer Fremdbetreuung durch hundeerfahrene(!) Freunde, zu Tode gekommen sind durch unglückliche Unfälle oder Falscheinschätzung.

    Bei einer Freundin ist der Hund über Weihnachten in einer Pension umgekommen. Angeblich an einem Stöckchen erstickt. Ich hatte meinen Hund 14 Jahre lang immer in privater Betreuung zum Teil auch bis zu 3 Wochen. Für meine Hündin war persönliche Zuwendung sehr wichtig. Wäre sie auf einem großen Grundstück mit anderen Hunden gewesen hätte ich auch Sorge gehabt,dass sie Zuviel aufnimmt.

  • Ich weiß von gleich zwei Hunden aus dem Bekanntenkreis, die während einer Fremdbetreuung durch hundeerfahrene(!) Freunde, zu Tode gekommen sind durch unglückliche Unfälle oder Falscheinschätzung.

    Bei einer Freundin ist der Hund über Weihnachten in einer Pension umgekommen. Angeblich an einem Stöckchen erstickt. Ich hatte meinen Hund 14 Jahre lang immer in privater Betreuung zum Teil auch bis zu 3 Wochen. Für meine Hündin war persönliche Zuwendung sehr wichtig. Wäre sie auf einem großen Grundstück mit anderen Hunden gewesen hätte ich auch Sorge gehabt,dass sie Zuviel aufnimmt.

    Ganz ehrlich, wenn es schon so kommt dann lieber in einer Pension als bei einem Menschen der einen wahrscheinlich lieb und teuer ist. Diese unvermeidlichen Schuldgefühle möchte ich niemanden zu dem ich ein persönliches Verhältnis habe auflasten.


    Aber so unterschiedlich tickt man halt :ka: . Ich habe nix gegen private Betreuung, gar nicht, und es ist wahrscheinlich auch netter für den Hund. Ich denke lediglich an die Menschen die es betrifft. Für Urlaub soll mein Hund niemandens „Last“ sein. Notfallunterbringung ist etwas anderes.

  • Wenn es sich nicht vermeiden lässt, würde ich Leute bevorzugen, die Hunde mögen, aber keine Erfahrung haben. Denn da halte ich die Wahrscheinlichkeit für am höchsten, dass sie sich genau an die eigene "Anleitung" halten und nicht alles besser wissen, was sie nicht besser wissen.

  • Mir sind Pensionen ohne Gassi auch lieber, eben aus den bereits genannten Gründen.

    Masha zB war über Weihnachten für eine Woche in einer Pferde- und Hundepension untergebracht. Riesengroßes Gelände, diverse andere Hunde plus die hofeigenen Hunde und wirklich soooooooooooo viel zu sehen, erkunden, schnüffeln und Co. Da brauchts wirklich kein Gassi dazu.


    Dino war in einer Pension, in der die Betreiber täglich einen großen Spaziergang mit passenden Hundegruppen machen. Ist allerdings ein Familienbetrieb und die Betreiberin züchtet nebenbei auch noch Große Schweizer Sennenhunde, weiß also wie man wachsame und nach vorne agierende Hunde händeln muss - und sie kam mit Dino auch super zurecht.


    Und Bonny lass ich privat betreuen, wenn das geht. Die würde in einer Pension vermutlich untergehen, da zu ängstlich und sensibel. Wenn sich ein Pensionsaufenthalt nicht vermeiden lässt, würde ich definitiv nach einer kleinen Pension mit Familienanschluss Ausschau halten, die auch eher kleinere Hunde aufnimmt und im Bestfall Erfahrung mit ängstlichen Hunden hat.


    Das einfachste in meinem Fall wäre eine Pension mit Zwingeranlage, in der ich alle drei unterbringen kann. Damit würde ich mich dann vermutlich auch am wohlsten fühlen.

  • Professionelle Pension, mit geschultem Personal. Das Einzige, wo meine Hunde hinkommen. Dafür zahle ich auch mehr.

    Gassi gehen kann gewählt werden, auch ob Freilauf einmal pro Tag mit anderen Hunden gewünscht ist.


    Aber da diese Leute absolute Profis sind, kann man ganz entspannt wegfahren. Mittlerweile bringt der halbe Bekanntenkreis seine Hunde da hin. Inklusive Diensthunde, denn die da wissen was sie tun und waren selbst Diensthundeführer.


    Alles Andere, nein. Gerade bei Hunden mit Jagdambitionen oder gewissen Themen mit Menschen oder Hunden, grosses nein.


    3-4 Wochen ist ja nix. Die sind beschäftigt und jeden Abend müde von den Eindrücken. Daher ist Gassi gehen eher unwichtig, meine Meinung.

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