Hallo!
Ich bin neu beigetreten weil mich das Thema einfach nicht loslässt.
Kurz zu mir: 42, alleinerziehende eines 12jährigen, 2 Wohnungskatzen, Wohnung 60qm, 2 Zimmer wovon eines das Kinderzimmer ist. Seit 5 Jahren ohne Hund, er fehlt mir immer noch sehr.
Ich habe mich in Zwergspitze verliebt. Nun hätte ich auch einen passenden gefunden. 1 1/2, kinderlieb, kennt Katzen, lieb und klug.
Der erste Impuls war natürlich hinfahren, anschauen, mitnehmen.
Aber ich bin nicht 100ig sicher. Bei meinem ersten Hund war sofort klar dass ich das mache, aber nun sind die Gegebenheiten ganz anders und ich habe Angst.
Ich habe Angst meinen Katzen unrecht zu tun.
Die beiden sind wirklich extrem menschenbezogen, spielen und kuscheln viel und fordern das auch ein - meistens aber abwechselnd. Als Kitten lebten sie mit Hunden zusammen, nun seit ca 4 Jahren keinen mehr gesehen.
Dann bin ich unsicher ob ich das auch gestemmt kriege. Ich habe ein paar psychische Probleme (Depressionen und Angsterkrankung) und fühle mich dadurch immer müde und ausgelaugt. Ich bewege mich viel zu wenig und bin nicht fit. Mein Verantwortungsgefühl würde mich den Hund zwar niemals vernachlässigen lassen, aber es sollte mir ja auch Spaß machen. So gemütlich von der Couch aus stelle ich mir endlich wieder gassigehen zu können natürlich großartig vor. Spazierengehen soll ich eigentlich täglich, aber es fühlt sich nicht richtig an ohne Hund und ich lasse das schleifen.
Der Hund dürfte 2x die Woche für ca 4 Stunden mit zur Arbeit, die anderen 3 Tage arbeite ich von zuhause aus. Alleine wäre er nur wenn ich mit meinem Sohn zum Arzt muss. Ich sehe ihn wenn, dann auch durchgehend an meiner Seite.
Bei der Zusammenführung könnte ich nur das Wohnzimmer (evtl mit Badezimmer) vom Esszimmer trennen, einen passenden Raum habe ich nicht frei. Die Katzen haben jede Menge Kratzbäume, Liegen an Wänden, Kommoden und Schränke.
Meint Ihr das ginge?
Und grundsätzlich? Habe ich mit meinen Problemen schon genug zu tun und sollte warten bis ich wieder ganz auf dem Damm bin oder könnte ich mir selbst den Hund als Therapiehund verkaufen?
Ist es den Katzen gegenüber unfair?
Ich würde mich freuen wenn Ihr mir mal Eure Meinungen schreiben würdet!