Ständiges Pinkeln, nicht einhalten können - ich bin überfragt!

  • Wenn du mit Chip und Medikamenten noch bis er drei ist, aussitzen kannst, wäre das gut.


    Aber notfalls Kastration, denn so kann es ja nun wirklich nicht bleiben.

  • unser Hund hatte auch eine Prostatavergrößerung und ist letzten Endes leider daran gestorben. Wenn dein Hund diese Probleme jetzt schon hat, wirst du um eine Kastration sowieso nicht herum kommen. Ich würde das auch gar nicht so negativ sehen, sondern mich eher freuen, dass er damit sicher wieder gesund werden wird. Die Medikamente sollte man nicht auf Dauer nehmen, dann lieber kastrieren.


    LG

    Sabine

  • Morgen habe ich den Termin bei meinem Tierarzt. Dort werde ich mich gründlich informieren und die Möglichkeiten überdenken. Dort weiß ich, dass ich gut beraten werde und dem vertraue ich auch.


    Danke für eure Erfahrungen. Irgendwas werde ich auf jeden Fall tun, weil Zustand ist das wirklich keiner. Mal sehen ob ich es dann mit dem Chip versuche.

    Er hat eine Weile Ypozane bekommen (vermutlich ist das das Medikament, das der TA meint)

    Ja genau, das war es. Wie hat dein Hund das denn vertragen? Ich meine, könnte sowas eine Dauerlösung sein?

    Soweit ich noch weiß, kann man die Medis zwar mehrmals über eine gewisse Zeit geben, aber eine Dauerlösung ist es leider nicht.

    Ich würde wirklich über den Chip nachdenken. Dann hat der Körper Zeit, zur Ruhe zu kommen und der Hund kann sich geistig und körperlich noch entwickeln, wenn der Chip ausläuft. Mit Glück habt ihr dann vielleicht auch einfach Ruhe.

  • Ich würde erst mal ypozane geben und dann nach 6 Monaten kontrollieren.


    Dann sieht man, ob es ok ist oder ob man sich über weiteres Vorgehen Gedanken machen muss. Eine einmal vergrößerte Prostata ist noch lange kein Grund direkt zu kastrieren.


    Wir hatten das Thema gerade auch vor kurzem…

  • Ja, der TA bei dem ich jetzt war hat das gleiche geraten. Zuerst Ypozane dann sehen wie es sich dadurch entwickelt und falls weitere Schritte nötig sind erstmal der Chip. Von Kastration hat er auch abgeraten, das sollte die letzte Lösung sein, falls alles andere nichts hilft.

  • Unser Tierarzt hat mir eine Studie gezeigt, wonach Rüden, die so jung eine Prostatavergrößerung hatten, ein signifikant geringeres Risiko für Prostatakrebs im Alter haben. Also bei dem ganzen Mist immerhin etwas positives… ;)

  • Ypozane hat bei uns übrigens sehr gut geholfen im September. Innerhalb weniger Tage ging es dem Bub wieder gut. Er hatte einfach nur Schmerzen, Kot war unauffällig, lediglich nachdem das ypozane gewirkt hat, ist mir aufgefallen, dass beim markieren mehr Strahl als Tropfen kam, das hatte ich vorher einfach nicht bemerkt.

    Kontrolle steht bei uns im Januar/ Februar an.

  • Wir haben auch erst Ypozane gegeben…..

    Hat nicht langfristig geholfen, dann Chip, dann Kastration.

    Ich drück die Daumen. Zweitmeinung ist sicher gut!

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