Leinen-Rowdys - Der Pöbel-Thread

  • Meine kriegt dann Angst, wenn einer angebrettert kommt und bleibt dann leider nicht ruhig hinter mir, ich bin einfach auch nicht multitaskingfähig in so einer Situation. Am Wochenende ist ein Labrador auf uns zugestürmt. Ich hab die Hand wie beim Bleib ausgestreckt, während dann meine schon gebellt hat. Mein Blockversuch hat den Labbi so gar nicht interessiert und der ist in Bruchteil von einer Sekunde um mich rum auf meiner Hündin aufgeritten. Erst hat sie geknurrt und dann geschriehen. Sie ist dann aus Angst natürlich rumgehüpft und es hat einige Zeit gedauert, bis ich den Rüden mit dem Arm unter seinem Bauch dann festhalten konnte (das Halsband von ihm hatte sich inzwischen schon verabschiedet). Der Besitzer hatte wieder nur dumme Sprüche parat. Das hat wieder einiges an Vertauen meiner Hündin gekostet, dass ich sie vor anderen effektiv schützen kann und natürlich Vertrauen in Fremdhunde, dass die ihr nichts tun. Und ich denk mir, wenn ich effektiver im Blocken wäre, wäre es wohl nicht so weit gekommen. Wurfschellen wär eher kontraproduktiv bei meiner sensiblen Hündin.

  • Meine kriegt dann Angst, wenn einer angebrettert kommt und bleibt dann leider nicht ruhig hinter mir, ich bin einfach auch nicht multitaskingfähig in so einer Situation. Am Wochenende ist ein Labrador auf uns zugestürmt. Ich hab die Hand wie beim Bleib ausgestreckt, während dann meine schon gebellt hat. Mein Blockversuch hat den Labbi so gar nicht interessiert und der ist in Bruchteil von einer Sekunde um mich rum auf meiner Hündin aufgeritten. Erst hat sie geknurrt und dann geschriehen. Sie ist dann aus Angst natürlich rumgehüpft und es hat einige Zeit gedauert, bis ich den Rüden mit dem Arm unter seinem Bauch dann festhalten konnte (das Halsband von ihm hatte sich inzwischen schon verabschiedet). Der Besitzer hatte wieder nur dumme Sprüche parat. Das hat wieder einiges an Vertauen meiner Hündin gekostet, dass ich sie vor anderen effektiv schützen kann und natürlich Vertrauen in Fremdhunde, dass die ihr nichts tun. Und ich denk mir, wenn ich effektiver im Blocken wäre, wäre es wohl nicht so weit gekommen. Wurfschellen wär eher kontraproduktiv bei meiner sensiblen Hündin.

    Versuch doch mal den anderen Hund mit einer Hand Futter zu bewerfen. Beim Labbi klappt es ja vielleicht. 😉

  • Meine kriegt dann Angst, wenn einer angebrettert kommt und bleibt dann leider nicht ruhig hinter mir, ich bin einfach auch nicht multitaskingfähig in so einer Situation. Am Wochenende ist ein Labrador auf uns zugestürmt. Ich hab die Hand wie beim Bleib ausgestreckt, während dann meine schon gebellt hat. Mein Blockversuch hat den Labbi so gar nicht interessiert und der ist in Bruchteil von einer Sekunde um mich rum auf meiner Hündin aufgeritten. Erst hat sie geknurrt und dann geschriehen. Sie ist dann aus Angst natürlich rumgehüpft und es hat einige Zeit gedauert, bis ich den Rüden mit dem Arm unter seinem Bauch dann festhalten konnte (das Halsband von ihm hatte sich inzwischen schon verabschiedet). Der Besitzer hatte wieder nur dumme Sprüche parat. Das hat wieder einiges an Vertauen meiner Hündin gekostet, dass ich sie vor anderen effektiv schützen kann und natürlich Vertrauen in Fremdhunde, dass die ihr nichts tun. Und ich denk mir, wenn ich effektiver im Blocken wäre, wäre es wohl nicht so weit gekommen. Wurfschellen wär eher kontraproduktiv bei meiner sensiblen Hündin.

    Versuch doch mal den anderen Hund mit einer Hand Futter zu bewerfen. Beim Labbi klappt es ja vielleicht. 😉

    Das hat mein Freund auch vorgeschlagen. Der Kerl war allerdings so Sex gesteuert, ich fürchte bei diesem Individuum hätte es nichts geholfen :woozy_face: Aber ein Versuch ist es das nächste mal wert. Mir hat es jetzt echt diese super schöne Gassistrecke verleidet. 70 % unserer Tut-Nix Begegnungen waren dort, da häufen sie sich irgendwie und ich bleib da jetzt wohl schweren Herzen fern und hoffe dass doofe Begegnungen allein dadurch seltener werden.

  • Das hinter mir kann man ja auch aufbauen. Ich hab es zumindest aufgebaut, zwar nicht zum blocken, sondern für schwierige Wegpassagen. Aber warum nicht auch für solche Gelegenheiten nutzen?


    Ich hab bisher nur zwei Mal andere Hunde geblockt, da wir entspannt mit Fremdhundbegegnungen sind (naja inzwischen nicht mehr so ganz, seit der Junghund da ist, lass ich viel weniger zu, weil der so wild und hüpfig ist noch), aber diese zwei Mal kamen Jackies aggressiv auf uns zu und da kam bei mir die Löwenmama raus.

  • Von mir gibt es bei sowas ein beherztes hau ab und im Ernstfall den flexikasten oder ähnliches vor die Füße.

    Aber ich vermute ein Bisserl ist das einfach Übungssache. Nach 14 Jahren unverträglichem Rüden war ich wirklich gut dabei, jetzt bin ich auch manchmal zu zaghaft

  • So ein hinter mich Signal hab ich versucht aufzubauen, sie kann es in so einer Stress Situation nicht ausführen. Mein Problem ist auch, dass ich zu zaghaft bin, es fällt mir in normalen Situationen schon schwer, aus mich rauszukommen.

  • Labbis sind die Königsdisziplin beim blocken. Hab mal einem Labbi mehrmals das Knie gegen den Körper gerammt, es hat eine ganze Weile gedauert, bis er aufgegeben hat.

    Blocken geht gut, wenn ich Betty dabei habe, die bleibt ruhig hinter mir. Mit Luigi geht es nicht, er würde nach vorne stürmen und ausflippen. Ihn nehme ich einfach auf den Arm.

    Ansonsten würde ich es mit Futter, klappernden Wurfgegenständen oder Regenschirm versuchen. Aber alles was Krach macht, kann es natürlich für den eigenen Hund noch schlimmer machen.

    Hab einem Beagle letztens mal Futter entgegen geworfen, hat ausgerechnet den Beagle null interessiert :rolling_on_the_floor_laughing: Aber er war nett, deswegen hab ich nicht geblockt.

  • Obwohl ich früher mal so eine war, die den Slogan "trocken blocken" versuchen wollte, gesellschaftsfähig zu machen, bin ich vorletzten Sommer ernsthaft immer mit einer umgehängten Wasserpistole herumgelaufen, die man mit einer Hand auslösen kann. Für einige Hunde war das vollkommen ausreichend und es hat gar keinen Stress in unsere Situation gebracht, weil ich das ohne Gebrüll machen konnte (was hier wichtig war)

    Aber auch hier: was stört einen Labbi das Wasser?

    Für Labbis braucht man Wurfnetze - die sind echt unblockbar.

  • Wasser auf den eigenen Hund spritzen? Mmmmmmh?!!


    Das kann, wenn's blöd läuft und er das mit Dir verknüpft, böse nach hinten losgehen. Meine Trainerin sagte, dass der Hund das Gefühl haben muss, dass das Wasser für ihn total überraschend von irgendwoher gekommen sein muss (von seinem Gefühl/seiner Wahrnehmung), damit er das nicht mit dem Halter verknüpft. Und dann muss es ja auch noch in genau dem Moment des Fehlverhaltens kommen. Schwierig!


    Ach, zum Thema Labbi. Meiner liiiiiiiiiebt Wasser. Aber nur, wenn es steht oder fließt. Sobald es sprüht, findet er es mega Kacke!

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