Leinen-Rowdys - Der Pöbel-Thread
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Danke fürdeine Erklärung, das kam e hat krass rüber.
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Als Ole heute in so einer Situation meinte, von meinem Arm erst recht knurren zu müssen, hab ich den Zwerg kurzerhand umgedreht und bin weitermarschiert.
Erstmal meine ich mit Umdrehen natürlich explizit nicht (!) auf den Rücken drehen, ich hoffe das ist klar.
hahaha, ich hab mir tatsächlich zu erst "über Kopf drehen" vorgestellt.
Aber wir machen das mit Elsa tatsächlich genauso. In den meisten Situationen suchen wir Abstand oder mindestens etwas, was die Sicht versperrt. Wenn's zu eng oder zeitlich zu knapp wird, kommt die auf den Arm, wo sie schon noch ein wenig knurrt, wenn sie Sichtkontakt hat, aber weit weniger hochfährt.
Mein Freund geht auch mal mit Elsa auf dem Arm rückwärts an Hundesituationen vorbei, wenn es bei ihr eh schon die Kerzen aus sind und sie gar nichts mehr 'mitnehmen' kann.
Alma nehm ich trotz ihrer 15kg auch auf den Arm, wenn ein unangeleinter Kleinhund auf uns zuschießt. Ist zum Glück nicht so häufig, kam bisher vielleicht 5 Mal vor. Klappt auch ganz gut.
Ich finde, dass das Lernpotenzial in so einer Situation beschränkt ist - aber zumindest kann bestehendes blödes Verhalten sich so nicht weiter festigen und darin sehe ich einen großen Vorteil.
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Okay, ich sehe in meinem Geschreibsel viel Potential für Missverständnisse
Entschuldigt, man soll natürlich nicht raten, was ich denn nun meinte. Ich gelobe Besserung
Genau, wenn Hund sowieso Marke aufbrausend ist und man sich dumm und dämlich trainiert, ist es einfach Gold wert, so eine „wenn nichts mehr geht - das geht immer“-Lösung zu haben. Und je nachdem, wie meine eigenen Kapazitäten grad sind, sehe ich auch gar kein Problem darin, das regelmäßig einzusetzen. Macht halt alles entspannter
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Wir haben aktuell ein neues Gespann das dafür sorgt dass Madame ihre Fassung verliert.
Zwei Personen die vorzugsweise im Dunkeln + unbeleuchtet die Hauptstraße entlang gehen.
Person 1 hat einen Langhaar Collie, Person 2 einen schwarzen DSH der offensichtlich selbst Probleme mit Fremdhundbegegnungen hat.
Abstand ist immer eine Straßenseite Abstand - normalerweise machbar.
Vor zwei Tagen hat sie im Dunkeln einen recht großen Aussie gesehen, auch bei dem hat sie die Fassung verloren.
Bei dem Schäferhund ist wahrscheinlich die Provokation zu groß, evtl ist es sogar noch eine Hündin, aber das ist nur ne Vermutung.
Ich hab aber auch irgendwie den Eindruck dass sie Plüschis nicht ab kann. Die scheinen sie zu verunsichern, bzw kann sie die zumindest nicht richtig einordnen und findet sie tendenziell bedrohlich und doof.
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So, ich hab’s jetzt ein paar Mal getestet. Hund unterm Arm mit Ausblick nach hinten ist tatsächlich so stressfrei, wie ich das gar nicht für möglich gehalten hätte. Da hängt sogar die Rute ein bisschen, während ich quasi ohne Abstand am anderen Hund vorbeilatsche. Und auch dann, wenn der Hund im Blickfeld ist: Keine Änderung der Körperspannung, kein extremes Nachschnüffeln. Selbst bei Hunden, die in der gleichen Situation auf 100m zum Knurren veranlasst haben und bei Solchen, die er kennt und nicht mag.
Ich nutze das jetzt erstmal fleißig, ein bisschen stressfreie Zeit können wir immer gebrauchen und es war viel los in den letzten Tagen.
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Du "zwingst" (nicht böse von mir gemeint) dazu, ein körpersprachliches Signal einzusetzen, was er kennt/kennen sollte. Find' ich gut. Dem anderen Hund den Rücken zuzuwenden ist ein Beruhigungssignal. Ich versuche, meinen auch dazu zu motivieren. Nur kann ich ihn bei 32 kg und 55cm Größe nicht auf den Arm nehmen. Vorgestern hat er das nach, ich sag' mal, Mini-Pöbelei (es waren nur zwei kurze Wuffer), selber so gemacht, als ich mich mit dem anderen Frauchen anschließend noch ca 1 min unterhalten habe.
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Nachdem sich hier die rücksichtslosen Tut Nix Begegnungen häufen, wollte ich euch fragen, ob ihr Videos auf Youtube kennt, die zeigen wie man andere Hunde blocken kann. Ich stell mich dabei so dumm an, oder ich bin einfach zu zögerlich. Ich würde es gerne mal sehen, wie es andere machen. Ich habe in der Youtube Suche nichts gescheites gefunden.
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Ganz ehrlich, nachdem ich das Thema schon mehrfach mit Trainern angesprochen habe:
Wirklich effektiv blocken, kann man nur entweder wenn man mind. zu zweit ist oder aber wenn der eigene Hund ruhig hinter einem bleibt (und ja genau das tun ja Leinenpöbler genau dann
).
Mir hat man Wurfschellen und Wasserflasche empfohlen - für andere Hunde
(und schon mehrfach effektiv eingesetzt) und nachdem wir letztens auch wieder mal "belästigt" wurden, hab ich unsere wieder eingepackt (nachdem ich sie fast 1 Jahr nicht mehr gebraucht hatte und sie nur noch zu Hause lagen).
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Also hier isses so dass Lilo mich in der Regel gut regeln lässt.
War bspw auch schon so als sich eine Jack Russell Hündin aus dem Geschirr gewunden hatte und auf sie drauf wollte.
Allerdings hat Lilo bisher auch die Erfahrung gemacht dass die Hunde tatsächlich Respekt vor mir haben und sich nur dann weiter trauen wenn ich denen den Rücken zu kehre.
Sie bleibt dann hinter mir und bleibt relativ ruhig.
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Ich finde blocken auch schwer. 🤷♀️
Meine Hündin bleibt aber so ruhig hinter mir, dass es wirklich gut geht. Mit Junghund eher nicht.
Leckerchen vor den anderen Hund werfen soll wohl helfen. Blöd ist nur, wenn der eigene Hund Futteraggressiv ist. 🙈
Schellen werfe ich zum Beispiel gar nicht. Da habe ich Sorge, dass das der eigene Hund auch doof findet. Und das macht die Situation noch schlimmer.
Ich versuche eigentlich möglichst ruhig zu bleiben, die Hunde hinter mir zu parken und irgendwie den anderen wegzuschicken.
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