Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18

  • Der gemeinsame Nenner ist, dass es in jedem Fall der Abbruch unerwünschten Verhaltens ist, das er dann eben extra zeigt. Nur wie soll man das sonst belohnen?

    Ich versuche immer das vorherige, erwünschte Verhalten zu bestätigen. Beim Anspringen z.B., wenn ich weiß, mein Hund würde mich vermutlich gleich anspringen wollen bzw. es eine Situation ist, die stark zum Anspringen verleitet, belohne ich, wenn die Füße noch auf dem Boden sind bzw. generell das Unten Bleiben. War ich zu spät und es wird angesprungen, ignoriere ich das entweder oder breche es ab. Beim Wegrennen sehr ähnlich. Da belohne ich es, wenn der Hund von sich aus in einem gewissen Umkreis bleibt, auch mal Blickkontakt anbietet und idealerweise z.B. bei Menschen- oder Autosichtung selbstständig zu mir geschaut bis zurückgekommen wird, sodass idealerweise der Rückruf kaum benötigt wird. Bei Jagdverhalten belohne ich das Anzeigen von Wild und das Abwenden vom Reiz, sprintet der Hund los, war ich zu spät und es ist letztlich nur noch Management. Beim Aufnehmen von unerwünschten Sachen belohne ich auch idealerweise die Anzeige vor der Aufnahme oder belohne es notfalls, wenn mir die Beute gebracht wird. Da kann man in meinen Augen ganz gut zuhause erstmal Trockenübungen machen mit wenig hochwertigem Futter oder ähnliches und sehr hochwertiger Belohnung dafür, wenn der Hund das wenig Hochwertige liegen lässt (und sei es anfangs auch noch so kurz). Da kann man dann auch erstmal gut absichern, damit der Hund kein Erfolgserlebnis hat, wenn er es trotzdem nehmen will.

  • Momo und Lotte

    Bzgl Fettverteilung, jein.

    Also ab einigem gewissen Punkt haben alle übergewichtigen Hunde zuviel über den Rippen.

    Aber bis dahin kann es auch bevorzugt woanders eingelagert werden.

    Dexter ist z.b. einer, der hat dann Nacken- und Schulterspeck und über der Kruppe. Dann erst auch mehr über den Rippen.

  • Also zu Frage 1:

    Alana als Mops ist laut mir, ihrer Züchterin, allen Tierärzten und 2 Hundetrainern weder zu dünn noch zu dick und hat eine Taille.

    Man spürt die Rippen auch leicht. Trotzdem hat sie als Mops mehr lose Haut inkl. Fett drunter, was z.b. bei allen Hundegeschirren bei guter Passform "dick" ausschaut wenn sie sich hinsetzt da das Geschirr dann aussieht als wäre es zu eng. Beim Stehen oder Gehen oder Liegen aber sitzt es perfekt.

    Dementsprechend spürt man die Rippen auch schlechter als bei nem Hund ohne diese überschüssige lose Haut.

  • Danke an alle, welche betreffend Agila geschrieben haben:

    Habe die gleichen Dokumente nochmal gesendet da diese nicht in der App vorhanden waren. Und prompt kam die Info dass die Kastra exkl. Body (wusste ich eh dass der nicht dabei ist) bezahlt wird und ich die 560€ überwiesen bekomme.

  • Frage 1: Haben Manche Hunde eine grundlegend andere Fettverteilung (unabhängig von Übergewicht?) Also dass man rassebedingt die Rippen einfach nicht so gut spüren kann? Welche Rassen wären das?

    Es gibt auf jeden Fall Unterschiede. Ein Windhund wird immer mehr Rippe zeigen als ein Mops. Ich vermute, dass es weniger die Fettverteilung ist als einfach das Vorhandensein von Unterhautfettgewebe.

    Es ist auch nicht nur Fett. Meine erste Hündin hatte deutlich mehr Muskeln, so dass die Rippen immer etwas besser bedeckt waren als bei den "Spargelis" ;) . Die kam rappeldürr zu mir, aber der Rippenfühl-Test allein hätte das nicht gezeigt, weil die Muskelschicht deutlich besser ausgeprägt war als beim Durchschnittshund. Man hat allerdings deutlich gemerkt, dass da kein Fett ist, Muskeln fühlen sich ja ganz anders an. Trotzdem: meine jetzige Hündin würde ich auf Diät setzen, wenn die Rippen so gut verpackt wären wie bei Motte zu ihren dünnsten Zeiten. |)

  • Frage 1: Haben Manche Hunde eine grundlegend andere Fettverteilung (unabhängig von Übergewicht?) Also dass man rassebedingt die Rippen einfach nicht so gut spüren kann? Welche Rassen wären das?

    Es gibt auf jeden Fall Unterschiede. Ein Windhund wird immer mehr Rippe zeigen als ein Mops. Ich vermute, dass es weniger die Fettverteilung ist als einfach das Vorhandensein von Unterhautfettgewebe.

    Es ist auch nicht nur Fett. Meine erste Hündin hatte deutlich mehr Muskeln, so dass die Rippen immer etwas besser bedeckt waren als bei den "Spargelis" ;) . Die kam rappeldürr zu mir, aber der Rippenfühl-Test allein hätte das nicht gezeigt, weil die Muskelschicht deutlich besser ausgeprägt war als beim Durchschnittshund. Man hat allerdings deutlich gemerkt, dass da kein Fett ist, Muskeln fühlen sich ja ganz anders an. Trotzdem: meine jetzige Hündin würde ich auf Diät setzen, wenn die Rippen so gut verpackt wären wie bei Motte zu ihren dünnsten Zeiten. |)

    Der Begriff "Mopsig", also etwas dick, kommt doch daher, oder? :denker: :ka: xD

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