Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18

  • Gibt es zufällig schon irgendwo einen Thread, wo effektive Methoden benannt werden, mit denen man sich fremde Hunde (am besten mehrere gleichzeitig - und deren Halter :dead: ) vom Leib halten kann?

  • Eine Frage an die, die sich mit Hundekommunikation/Sozialverhalten auskennen.


    Der Knirps läuft in Meuten mit verschiedenen Zusammensetzungen, je nach Gelände.


    Werf ich ihn in gemischte Meuten (DKs, DDs, Terrier) muss man die ersten Minuten immer ein wenig managen bis die Hunde die Aufgaben unter sich verteilt haben. Danach fluppt die gemeinsame Arbeit super, Hunde ignorieren sich aber meistens, viel Interaktion findet außerhalb einer Jagdsequenz eher nicht statt. In den Pausen sind die Hunde auch eher unruhig, beäugen sich kritisch, sind zurückhaltend.


    Ich konnte ihn jetzt in zwei verschiedenen Laufhund/Brackenmeuten laufen lassen, und der Unterschied war eklatant. Friede Freude Eierkuchen ab Sekunde 1, kein "komm mir nicht zu nah oder ich fress dich", kein Fiddeln, keine Unsicherheiten. Bei der Jagd wurde auch außerhalb von Hetze und Spurarbeit interagiert, und in den Pausen wurde gespielt oder zusammen geruht. Selbst Fressen aus einem großen Napf ging.

    Die Kommunikation selbst lief auch sehr viel ruhiger, entspannter, meiner Meinung nach klarer ab. Als ob jeder Hund sofort seine Rolle kannte.


    Meine Frage: sind die Unterschiede in der Kommunikation zwischen den Rassen wirklich so enorm? Dass der Knirps mit Nordischen und Hütis nix anfangen kann und bei Terriern hohldreht wusste ich. Aber Vorsteher sind ja nicht so weit von den Laufhunden weg - es müssen also wirklich ganz kleine Feinheiten sein die dazu führen, dass er sich in der reinen Laufhund-Meute sicherer fühlt als in der gemischten.


    Kennst sich da jemand aus, oder hat Buchempfehlungen zu dem Thema?

  • Kennst sich da jemand aus, oder hat Buchempfehlungen zu dem Thema?

    Buchenpfehlung spontan nicht. Aber es wundert mich nicht, Hunde harmonieren ja innerhalb einer Rasse für mein Empfinden schon ganz anders. Überträgt sich wohl aufs Arbeiten.


    Ich hab hier eine sitzen, die lässt sich bei jedem fremden Hund super abrufen - außer ist es ein Labrador, da muss ich echt schnell sein mit Abbruch und Rückruf. :ugly:

  • Kennst sich da jemand aus, oder hat Buchempfehlungen zu dem Thema?

    Buchenpfehlung spontan nicht. Aber es wundert mich nicht, Hunde harmonieren ja innerhalb einer Rasse für mein Empfinden schon ganz anders. Überträgt sich wohl aufs Arbeiten.


    Ich hab hier eine sitzen, die lässt sich bei jedem fremden Hund super abrufen - außer ist es ein Labrador, da muss ich echt schnell sein mit Abbruch und Rückruf. :ugly:

    Ich schließe mich an... Jumi macht eigentlich fast nie Ansätze zu anderen Hunden zu laufen, außer es sind Ridgebacks oder Vizslas (da erkennt sie wohl den Unterschied nicht direkt |) ).

    Oder aber Hunde, die ihren Hundefreunden ähnlich sind...


    Die Kommunikation ist deutlich ruhiger und vor allem, wie ihr schon sagt, die "verstehen" sich direkt und es ist nicht erst dieses "ausprobieren"..

  • Ich weiß, dass die Preise nicht einheitlich sind. Aber was kostet ein CT für Hunde wohl mindestens?

    Es kommt drauf an von welchem Körperteil ( Kopf, Torax usw.). Ich meine wir haben für das CT vom Kopf 600-700 Euro bezahlt.


    LG
    Sacco

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