Huhu, ich nochmal 🙋🏼♀️
Also erstmal: tief durchatmen. Alles ist gut!
Tatsächlich hatte ich letztens erst ein Gespräch mit unserer Hundetrainerin über das Thema, ob der Hund Vertrauen verliert, wenn man ihn stressigen Situationen aussetzt. Ich bin nämlich auch so ein Mensch, der sich eher zu viele anstatt zu wenig Gedanken um Hundi‘s Wohlergehen macht und neige dazu, das ganze zu overthinken.
Die Trainerin meinte einfach „Haben deine Eltern immer alles nur so gemacht, wie du das wolltest? Nein? Vertraust du ihnen trotzdem?“ klare Antwort: nein, haben sie nicht und ja natürlich vertraue ich ihnen. Dann meinte sie noch „Es geht nicht darum, dem Hund alles recht zu machen, sondern darum Verantwortung zu übernehmen. Selbst wenn der Hund ein paar Situationen mal nicht so toll findet, merkt er dass du Verantwortung übernimmst und das macht eine gute Beziehung langfristig aus.“
Nach diesen Worten war ich erstmal sehr erleichtert und das finde ich auch logisch. 😊 blöde Situationen passieren immer, das kann man nicht beeinflussen, aber du warst doch für deinen Hund da, hast ihn gewärmt, also alles gut!
Und glaub mir langfristig lernt man auch als Mensch so unglaublich viel dazu. Ich hab mich immer schwer damit getan Entscheidungen zu treffen und seit Luna da ist bessert sich das, weil ich super viele Entscheidungen für sie treffen muss, manchmal auch innerhalb von Sekunden.
Also was ich sage will: man wächst als Team. Ihr werdet beide dazu lernen und euren gemeinsamen Flow finden. Da bin ich mir sicher. 😊