Starke Bauchschmerzen und Lethargie - wir wissen nicht weiter
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Eigentlich trete ich gesundheitliche Themen ungern im Forum breit, aber meine Tierärzte und ich sind mit unserem Latein komplett am Ende und wissen einfach nicht, was meiner Skadi fehlt.
Seit einigen Wochen war sie immer mal etwas launisch, wollte mal nicht spazieren gehen und hatte auf nüchternen Magen Bauchgrummeln. Seit zwei Wochen geht es ihr sehr schlecht, es fing Nachts an, sie erbrach mehrfach und wollte sich nicht mehr hinlegen. Seit dem ist sie komplett lethargisch und schlapp, geht nur widerwillig 5 Minuten spazieren, hat starke Bauchschmerzen und immer wieder Übelkeit. Inzwischen ist ihr Urin braun und sie trinkt nicht. Nur Fressen geht immer, Kot ist normal.
Dann haben wir eigentlich alles an Diagnostik aufgefahren. Gesamtbilirubin war sehr hoch, nach zwei Tagen dann wieder an der unteren Grenze, außerdem hat sie Bilirubin, Erys und Protein im Urin. Blutparasiten sind ausgeschlossen, MMK alle negativ. Milzkopf leicht vergrößert, aber sonst unauffällig. Pankreas und CPL unauffällig. Röntgen unauffällig. Organwerte alle super.
Wir finden einfach keinen Grund, warum es ihr so schlecht geht.
Sie bekommt Infusion, Novalgin, Omep und Cerenia. Damit geht es ihr etwas besser, aber sie ist trotzdem wahnsinnig schlapp und schwach.
Hat jemand schon mal ein ähnliches Krankheitsbild gesehen und kann mir sagen, was es letztlich war?
Ich bin echt am Verzweifeln, es ist furchtbar sie so zu sehen.
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Hallo,
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Leider hab ich keine Zeit mehr, muss weg.
Möchte aber auf eine eventuelle schleichende Vergiftung hinweisen?
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Leider hab ich keine Zeit mehr, muss weg.
Möchte aber auf eine eventuelle schleichende Vergiftung hinweisen?
Hm, ich wüsste nicht, woran sie sich vergiftet haben könnte. Sie nimmt nichts auf und hier in der Wohnung ist auch nichts gefährliches zugänglich für die Hunde.
Welche Vergiftung würde sich denn über mehr als 2 Wochen ziehen?
Rattengift passt nicht zu ihren Symptomen, da müsste es ihr inzwischen auch deutlich schlechter gehen.
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Eventuell Rizinus, ist oft im Dünger auf den Feldern. Wenn der an den Pfoten klebt und dadurch nur in kleinen Dosen aufgenommen wird könnte das schleichend sein. Direkt aufgenommen ist er für die meisten Hunde oft tödlich, drum denke ich ans Pfoten lecken.
Muss ja aber nicht, war nur so ein schneller Gedanke.
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Wir sind hier mitten in der Stadt mit sehr hoher Hundedichte. Ich werd mich mal umhören, ob es hier ähnliche Fälle gab. Wenn, dann müsste das ja mehrere betreffen.
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Manchmal hilft einfach das richtige Futter - aber wie findet Ihr es?
Ich hatte schon viele Hunde und die Erfahrungen haben mich gelehrt, dass jeder andere Ansprüche an die Ernährung hat. Mal legen sich Verdauungsstörungen durch eine Futterumstellung, ebenso können Fellprobleme abklingen. Schlanke Windhunde leiden nicht selten unter nervösen Störungen, wenn der Proteingehalt zu hoch ist; sie benötigen eher Kohlehydrate zur sofortigen Energiefreisetzung. Andere Rassen wie sportliche Huskys brauchen stattdessen hochwertige Proteine, während Kohlehydrate nur ansetzen würden.
Das Alter spielt ebenso wie die Konstitution eine Rolle für den individuellen Bedarf und einige Krankheiten erfordern eine spezielle Nährstoffzusammensetzung.
Aber ehrlich, welcher Hunde- oder Katzenhalter blickt bei den vielen Herstellern, Marken und Inhalten wirklich durch? Ich nicht - zum Leidwesen meiner Hunde. Daher habe ich es mit einem unverbindlichen Futtercheck versucht der übrigens nicht nur für Hunde ist, sein Katzenfutter kann man dort auch finden.
Das hat mir die weitere lange Suche nach dem richtigen Futter erspart: Hier müssen Ihr lediglich wenige Minuten investieren und einige konkrete Fragen zu Ihrem Hund oder Katze beantworten. Anschließend erhaltet Ihr, abgestimmt auf Ihren Liebling, bis zu fünf Futterproben als kostenloses Paket zugeschickt!
Einfach den Futtercheck ausprobieren - ich bin sehr glücklich, auf diesem Weg nun das richtige Futter gefunden zu haben.Liebe Grüße Tobi
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Warst du nur bei deinem Haustierarzt oder in einer Tierklinik? Ich würde definitiv eine zweite Meinung hinzuziehen, wenn man der Sache so gar nicht auf den Grund kommt
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Ich bin beim Hausarzt, der ist aber sehr gut und keine kleine Praxis. Habe aber schon eine weitere Internistin angeschrieben für ne Zweitmeinung und warte da auf Rückmeldung.
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Bei dunklem Urin muss ich an Clostridien denken.
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Ich denke auch an eine Vergiftung.
Möglichkeiten gibt es viel, nicht nur Rattengift was einfach nachzuweisen ist.
Ich gebe mal ein paar Beispiele:
Reinigungsmittel aller Art, Duftkerzen, Raumsprays, Farben, Lösungsmittel...
Vielleicht fällt dir etwas ein was neu dazu gekommen ist im Haushalt.
Auch Futtermittel kommen in Frage. Änderungen?
Ich würde auch noch mal zu einem anderen TA gehen.
Selbst alles aufschreiben und sei es noch so abwegig was dir einfällt.
Es tut mir sehr leid, dass es deinem Hund so schlecht geht und ihr im Dunkeln tappt.
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Wurde ein Ultraschall gemacht?
Wie sieht die Leber aus?
Wurde eine Sammelkotprobe untersucht?
Wie alt ist dein Hund?
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