Hund bellt in vielen Situationen

  • UnsicherheitsWuffs kommen übrigens automatisch raus. Die können die Hunde manchmal nicht kontrollieren.


    Solange nicht hysterisch gekläfft wird.... Abreagieren muss ja auch erst gelernt werden.

    Hier nehme ich quasi den Job weg. Lasse ich es schleifen oder hat Betti Schmerzen kommt das auch wieder hoch. Hab es jetzt nach Kastration versucht mit ignorieren, hat nicht funktioniert 😅 also wieder nach Schema F.


    Aber gibt bestimmt viele Wege bis zum Ziel

  • Wie ist es denn eigentlich generell? Kommt er gut zur Ruhe? Kann er alleine bleiben? Kann er regelmäßig richtig ausschlafen? Bei meinem spielt das nämlich auch eine sehr große Rolle beim Bedürfnis, jeden Stuss zu melden.

  • Aber den letzten Beller hat er dann trotzdem.

    Kenn ich von meinem auch, finde ich nicht schlimm. Wenn er wirklich nur noch einmal wufft und dann leise ist, soll er von mir aus das letzte Wort haben. Warum stört dich das so sehr?

    Weil es oft nicht beim letzten Beller bleibt. Und das abbrechen eben nur das krasse kläffen stoppt. Was bringt es mir den letzten Beller nicht als störend zu empfinden, wenn der Hund trotzdem weiterhin bei jeder Kleinigkeit bellt?


    Ich würde einfach wieder gerne mit Ruhe TV schauen, da ich gerne Sendungen mit Tieren schaue, ohne dass der Hund ständig los kläfft. Ja, wenn ich deutlich abbreche ist nach nachbellen dann eventuell Ruhe. Aber beim nächsten Tier gehts ja sofort wieder los.

    Auch möchte ich nicht, dass er vor sich hin wufft, wenn er im Garten die Nachbarn hört. Das ist im Sommer für uns alle sehr nervig.

  • Wie ist es denn eigentlich generell? Kommt er gut zur Ruhe? Kann er alleine bleiben? Kann er regelmäßig richtig ausschlafen? Bei meinem spielt das nämlich auch eine sehr große Rolle beim Bedürfnis, jeden Stuss zu melden.

    Ja er kommt gut zur Ruhe, serh gut, hehe.

    Er kann gut alleine bleiben (seit der große Bruder da ist nicht mehr so, aber das ist ein anderes Thema und leigt an Hund zwei, ist er allein, allein, schläft er durchgehend).

    Also an Schlaf mangelt es Karl - behaupte ich mal frech - absolut gar nicht.


    Wenn er zum Beispiel beim TV schauen bellt, dann macht er das oft aus dem schlafen heraus. Also er leigt eigentlich neben uns und schläft, kriegt dann ein Geräusch mit und los gehts.

  • Wenn er zum Beispiel beim TV schauen bellt, dann macht er das oft aus dem schlafen heraus. Also er leigt eigentlich neben uns und schläft, kriegt dann ein Geräusch mit und los gehts.

    Dann würde ich aber denken, dass er gar nicht soo tief schläft.

    Wie oft bellt er denn so am Tag?

  • Ich würde einfach wieder gerne mit Ruhe TV schauen, da ich gerne Sendungen mit Tieren schaue, ohne dass der Hund ständig los kläfft

    Vielleicht genau DA ansetzen?


    Du weißt ja, daß er bellen will und wird.

    Im Vorfeld dann schon "abbrechen" .


    Also, Du schaust TV, dann kommt was, dein Blick geht zum Hund, Du siehst, er richtet sich auf, und dann sollte schon so eine Art "komme nicht auf dumme Gedanken" , "wage es ja nicht zu bellen" kommen :ka:

  • Er macht es oft aus dem Schlafen heraus. Nicht immer. Meistens wenn er quasi gerade am einschlafen ist, sprich noch nicht so tief schläft. Also selbst wenn der Hund tief schläft, kriegen die meisten doch sehr genau mit, was um sie rum passiert.


    Weiß nicht wie oft er es macht. Mal mehr mal weniger, kommt auf die Auslöser drauf an.


    Also schlafen (tief genug) tut dieser Hund definitiv genug!

  • Kann übers Handy irgendwie gerade nicht zitieren. SheltiePower


    Vielleixht sind meine Ansprüche dann zu hoch. Klar so könnte ich verfahren, mach ich zum Teil ja auch. Dann muss ich da echt intensiv dran bleiben. Sobald ich wieder zum TV schau und das Tier noch zu sehen ist, kommt eine Reaktion.


    Meint ihr, wenn ich da wirklich konsequent dran bleibe, jegliches Bellen am besten schon im Keim zu ersticken und kommt doch etwas (weil es zum Beispiel die Nachbarn oder ein Geräusch von draußen war, was ich so nicht vor ihm wahrnehmen konnte) ihn ins Körnchen zu begleiten und dort erst wieder aufzulösen wenn er ruhig ist, dass das Bellen dann weniger wird?


    Mir geht's ja nicht um Management, sondern um Training. Welchen Weg geht man Trainings technisch am besten mit so einem Hund, sodass er weniger oder am besten gar nicht mehr bellt.


    Wenn das eine utopische Vorstellung ist, dann sagt mir das ruhig. Denn dann kann ich vielleicht auch Kopf mäßig anders an die Sache rangehen.

    Würde euch ein Video etwas nutzen?


    Danke euch bis hierin auf jeden Fall herzlichst für eine Gedanken und Anregungen!!

  • Bellen ist jedenfalls selbstbelohnend!

    Sobald der Hund einmal wieder kläffen "durfte" , sprich, mal wieder konnte, fängst du mit dem Training "neu" an.


    Bonnie hatte früher auch jeden bellenden Hund im TV verbellt, manchmal auch sich bewegende Tiere.

    Also habe ich agiert, bevor sie auf die Bewegungsreize und Geräusche im TV reagieren konnte.

    Jetzt ist Ruhe!



    Da wirst Du für dich entscheiden müssen, was Dir windig(er) ist und auch wirklich mal so "hart" und vor allem konsequent sein.

    Anders geht es nicht.


    Auch beim Nachwuffen habe ich meinen Hund mit einem schiefen Blick "gekontert" :ka:

  • Ich würde es mal anders probieren.


    Bring ihm bei auf Kommando zu bellen und zwar nicht als Dauergekläffe sondern ein Wuff - und dies dann belohnen und mit einem "Ende" Kommando belegen.

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